Weg mit der Mehrwertsteuer auf Tierärztliche Leistungen

Ich werde nicht unterschreiben, denn es muss gesichert sein, dass Tierärzte und TMFA's ausreichend verdienen, sonst ergreift niemand mehr diesen Beruf - schon jetzt gibt es überall Aufnahmestopp in Praxen. Sinnvoller wäre meines Erachtens eine Petition, welche die Mehrwertsteuer für Tierärztliche Leistungen auf "0" setzt, genauso wie in der Humanmedizin. Weg mit den 19% auf Tierarztrechnungen.

Ein Tier ist ein Tier und bleibt ein Tier und ist kein Mensch. Der Staat benötigt die Einnahmen aus der MwSt. für den Staatshaushalt, mit dem auch Straßen oder Schulen für unsere Kinder gebaut werden. Vor dem Kauf eines Tieres oder bevor man ein Tier in den Haushalt aufnimmt, sollte sich jeder bewusst machen, welche Kosten mit Futter und Tierarzt auf einen zukommen können. Als Hilfe sollte es verlässliche Zahlen geben, mit wie viel Kosten man pro Jahr für dieses Tier rechnen sollte.

Schäfer- oder Jagdhund sind nicht gleichzusetzen mit dem Sozialpartnerersatz für alte Menschen oder ein Spielzeug für Kinder. Dennoch werden für diese Hobby Unsummen freiwillig getragen, während das Lebensmittel nichts kosten soll - doch eben dort ist eine qualitative Versorgung auch mit Tierärzten sicherzustellen, damit Geflügel, Schwein, Rind, etc. bis zur Schlachtung auch ohne Qualen gelebt hat. Somit ganz klar: KEINE ALLGEMEINE STEUERSENKUNG, DIE DAS HAUSTIER MIT DEM NUTZTIER GLEICHSETZT!

Tiere zu halten ist im Überwiegenden fällen ein Hobby. Hobbys kosten Geld! Es ist schon ein Ding das es z.B. keine Pferde-/ oder Katzensteuer gibt. Wird ein Tier (bsp Diensthund) „gewerblich“ genutzt können die Kosten steuerlich geltend gemacht werden, werden also auch berücksichtigt.

Dagegen, niemand ist gezwungen Tiere zu halten. Die Ausnahmen, wie Blindenhunde, werden bestimmt schon subventioniert. Haustierhaltung ist leider oft Tierquälerei.

Haustiere sind Luxus und keine Notwendigkeit und sollten daher nicht steuerlich unterstützt werden.

Tierschutz

Privater Tierbesitz ist Luxus. Wahrer Tierschutz ist, keine Haustiere zu haben oder Tiere aus schlechter Haltung zu retten. Wer sich den privaten Luxus gönnt und Tiere zu sich nach Hause zwingt, soll auch vollumfänglich dafür zahlen, ohne dass Tierärzte oder gar die Allgemeinheit dafür benachteiligt werden. Ausnahmen sollten gelten für landwirtschaftliche Betriebe und Tierschützer, bspw., wenn man privat Wildtieren hilft.

Grundsätzlich sollte durchgesetzt werden, dass jedes Haustier gechipt wird. Damit wird die Haftung des Tierhalters für jegliche Ansprüche sichergestellt und die Tiere können nicht einfach aufgesetzt werden und die Tierheimkosten oder die Ordungsstrafen können zugeordnet und eingefordert werden. Dann wäre auch genug Geld vorhanden um die Behandlung der Tiere zu bezahlen und man bräuchte diese Petition nicht.

Lebewesen

Die Petentin spricht hier davon, dass Tiere als Lebewesen anerkannt werden sollen - aber dann davon, dass Sie das Tier erworben hat. Erworben - eben wie ein Ding. Das ist eben das Problem: Tierhaltung ist ein Luxus. Ausnahmen sollten vlt. bei nachweislich aus dem TIerheim geretteten Tieren gemacht werden.

Izvor: Diese Petition

"Tierschutz" ist ein fragwürdiger Begriff, wenn es um "Sozialpartner" für Menschen geht! Pferd, Katze, Hund werden verhätschelt und Geflügel, Schwein, Rind werden lieber abgetötet, anstatt einen Tierarzt zu rufen. Wenn eine Steuererleichterung angestrebt wird, dann auch so trennen, ob es sich hierbei um ein Tier handelt, aus dem wir Menschen einen Nutzen ziehen und die uns am Ende ihres Lebens als hochwertiges Lebensmittel dienen sollen oder ob es eben nur ein Hobby ist.

Eine Senkung der Mehrwertsteuer auf tierärztliche Leistungen führt zu erheblichen Steuerausfällen, die dem Staat in wichtigen Bereichen wie Bildung, Gesundheit oder Tierschutz fehlen würden. Ich habe großes Verständnis dafür, dass viele Tierhalter die hohen Kosten kaum noch tragen können. Dennoch gibt es zahlreiche Bereiche, in denen eine Steuersenkung sinnvoll erscheint – würde man jedoch all diese Wünsche umsetzen, wäre der deutsche Staatshaushalt nicht mehr tragfähig.

früher hatte jeder Hasen ,Hühnerund ein schwein zur selbstversorgung die Menscheit wird immer "Fauler"

Prioritäten setzen

Gesundheitssystem, Rente, Altenpflege, Bahn, Brücken, der ganze Staat ist marode und die Finanzen ruiniert, ein Faß ohne Boden, an dem viele Absahner hängen. Sind unter diesen Vorzeichen Tierarztkosten ausschlaggebend?

Es muss unterschieden werden, zwischen Nutztieren und der freiwilligen Anschaffung von Haustieren. Für letzteres braucht es keine Petition. Genauso wenig wie für Tiere, die zu Sportzwecken angeschafft werden. Z. B. Renn- oder Turnierpferde. Für Nutztiere, die die Lebensgrundlage für die Halter darstellen, ist eine Änderung sinnvoll.

Versicherung, Tiere, Tier , Hund Katze Maus

Ich bin dagegen, Tierarztpreise einfach zu deckeln. Das löst das Problem nicht, sondern gefährdet Tierarztpraxen. Sinnvoller wäre eine zentrale, verpflichtende Tiergesundheitsversicherung, in die alle Tierhalter einzahlen. So können Tierärzte fair abrechnen, Halter werden finanziell entlastet, und jedes Tier bekommt die Behandlung, die es braucht – ohne dass der Staat oder Steuerzahler alles tragen muss.

Wenn ich die Anzahl der Tiere, die durch Massentierhaltung gequält werden sehe, fallen mir zum Tierschutz erstmal ganz andere Aktionen ein, die viel mehr Tieren helfen. Warum sollten Haustiere eine Sonderrolle einnehmen? Fleischverzehr zu verringern hätte eine sofortige, wunderbare Wirkung!