Klimaschutz fängt vor der Haustür an.

Die intensive Bebauung der letzten Jahrzehnte zwischen Merheim und Holweide/Dellbrück hat schon reichlich "Klimaschutz-Funktion als Kaltluftschneise gefressen". Im Bermuda-Dreieck der Europäischen Autobahnbewegung sollte zumindest dieses Eckchen zum Atmen für den rechtsreinischen Raum bestehen bleiben. Gerade auch hier, da der Königsforst angrenzt und Wildtiere - insbesondere Niederwild - hier noch ein Zuhause haben.

Quelle: Corinna Heinz

Wir hören täglich, wieviel Regenwald in Brasilien abgeholzt wird. Dass aber jedes Jahr im Schnitt 17.000ha (=23.809,5 Fußballfelder) Fläche in Deutschland versiegelt wird, scheint niemanden zu interessieren. Diese Flächen fehlen für den Artenschutz, den Klimaschutz, den Wasserhaushalt, die Naherholung und die regionale Produktion von Lebensmitteln. Das muss aufhören! Naturschutz fängt am Besten vor der eigenen Haustür an.

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Nicht noch mehr Rather Ackerland versiegeln

Gerade in dieser Gegend sind in den letzten Jahren schon viel zu viele Flächen versiegelt worden, allen voran das neue Gewerbegebiet Pauline-Christmann/Rösrather Str., das sich mit seinen Schrottplätzen in kürzester Zeit zu einem veritablen Schandfleck entwickelt hat. Auf der anderen Seite der Rösrather Str. wurde auch weiter Gewerbe zugebaut, zudem entstehen dort, auch auf früheren Äckern, jetzt die Parkplätze für die Wasserskianlage.

Quelle: Eigene Anschauung

Es gibt aus meiner Sicht sinnvollere Maßnahmen zum Umweltschutz - wohnen wollen sich die Leute ja trotzdem leisten können und ich zerstöre die Umwelt wohl mehr, wenn ich mir im ländlichen Raum ein Stück Wald abholze um mir dort ein Haus mit Grundstück zu bauen.

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