Eine Gemeindestraße stellt sich dem Bürger nach seinem Verständnis erschlossen dar, wenn sie asphaltiert (höhengleich mit der Straßenentwässerung); ein von der Straße mit Bordstein abgesetzter Gehweg und Beleuchtung vorhanden sind und diese Straße seit mehreren Jahrzehnten ihrer Erschließungsfunktion gerecht wird. Unter diesen Voraussetzungen kauft er sich eine Wohnung/Haus als Anlieger dieser vermeintlich erschlossenen Straße. Die nach Gutsherrenart regierenden Gemeinden, unterstützt durch die Regierung,bauen diese Straße von Grund auf neu und belasten den Bürger mit 90% der Kosten. Diktatur
Kilde: