Trotz ausreichender Parkplätze, wird Parkplatzmangel beklagt.

Hier eine Untersuchung in der Stadt Fürth 2022 bzgl. der Parksituation. Da wird die aktuelle Situation, über mehrere Monate hinweg, immer zu den Arbeitszeiten oder nach Feierabend untersucht. Sie zeigt: es gibt mehr als ausreichend Parkplätze im Untersuchungsgebiet. Dennoch hat sich eine Initiative für mehr Parkplätze gegründet.

Quelle: youtu.be/q6qp_NxXpQs

Argument 5

Langzeitparker können in die Parkhäuser und sollen öffentlichen Raum nicht nutzen. Wer sein KFZ selten benötigt, für den gibt es das Angebot Car-Shareing. Verdeinst und KFZ Nutzung stehen zudem im Zusammenhang.

Quelle: www.agora-verkehrswende.de/fileadmin/Projekte/2017/Parkraummanagement/Parkraummanagemet-lohnt-sich_Agora-Verkehrswende_web.pdf

Argument 4

Parkplatzreservierung durch Mopeds und Anhänger: Zustimmung. Hat pbconsult in Fürth ermittelt. Beispiel zeigt, dass Parkdruck hoch ist. Die Stadt Fürth erarbeitet Konzepte, wie dem begegnet werden kann, entlastet Situation punktuell (z. B. wurde in der Karolinenstraße der Fahrradstreifen während der Baumaßnahme fast auf die gesamte Länge für KFZ Parken ermöglicht, zum Leidwesen der Rad fahrenden – aber Rad fahrende sind i. d. R. entspannt tolerant). S. Seite 20 Quelle Stadtrat...

Quelle: www.agora-verkehrswende.de/fileadmin/Projekte/2022/Umparken/Agora-Verkehrswende_Factsheet_Umparken_Auflage-4.pdf

Argument 2

„Ausgleich für Elektroauto-Parkplätze“: Geht nur, wenn 1. Realisiert wird – also nicht. E-Autos sind (leider) die Zukunft. Ein 1:1 von motorisiertem MIV auf E-Mobilität kann und wird nicht gelingen. Deshalb hält sich die Automobilindustrie auch bzgl. Ausbau von Ladeinfrastrukturmaßnahmen zurück, will nur noch den größten Kuchen des Verteilstücks bekommen (eines können sie nämlich: Rechnen).

Argument 1

Schaffung zusätzlicher oder intelligenter Parkplätze ist der falsche Weg! Fürth nimmt pro Jahr um über 1.200 KFZ addiert zum Altbestand zu. Gleichzeitig werden die KFZ immer weniger gefahren – mehr als 23 h stehen sie mittlerweile durchschnittlich herum. D. h. der Raum verdichtet sich immer mehr. Die Petition ist Folge unvernünftigen Verhaltens, und nicht den echten Notwendigkeiten der meisten Anwohner*innen geschuldet. Es gibt nicht zu wenig Parkraum, sondern zu viele Autos!

Quelle: stadtrat.fuerth.de/vo0050.asp?__kvonr=60983; youtu.be/q6qp_NxXpQs, www.deutschlandfunkkultur.de/auto-und-mensch-autofahren-ist-schlimmer-als-eine-sucht-100.html