Der Mittelstand zahlt durchschnittlich 43 % Steuern, wohingegen Multimillionäre 29 % bzw. Milliardäre 26 % zahlen (Stand 12.02.2025). Allein daran sollte man erkennen können, wie ungleich die Steuerlast auf die Bevölkerung verteilt ist.
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Eigentum verpflichtet zum Allgemeinwohl
Im Grunde geht es um Art. 14 GG. Im Abs. 1 ist das Recht auf Eigentum gewährt, worauf sich die Kapitalisten und Raffkes stützen. Aber im Abs. 2 steht, dass Eigentum zum Allgemeinwohl verpflichtet. Davon wollen die Raffkes nichts wissen. Das GG schreibt nicht vor, wie es dem Allgemeinwohl dienen kann, aber es sagt, dass es ein Bundesgesetz geregeln kann, z.B. das Steuerrecht. Wo ist also das Problem, wenn nur das eingefordert wird, was die Verfassung selbst vorschreibt?
Source: Grundgesetz der BRD, Artikel 14, Absatz 2
"Superreiche" haben überproportional von der Gesellschaft profitiert
"Superreich" ist man nicht nur durch harte Arbeit: Risikobereitschaft, gute Entscheidungen, Glück, u.a. sowie die Vorteile einer stabilen Demokratie mit großer Kaufkraft, hohe staatliche Förderungen. Wer über Jahrzehnte davon profitiert hat kann auch "was mehr" zurückgeben (nicht nur über die familieneigene Stiftung). Um deren Lebensstandard müssen wir uns auch bei einer Superreichensteuer keine Sorgen machen.
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Viel zu lange schon ist die Besteuerung der Superreichen im Gespräch und nichts passiert. Die Steuerkassen sind leer und Superreiche sollten sich ohnehin verpflichtet fühlen, ihren Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten.
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Reichensteuer
Weil Leute, die mehr verdienen, auch mehr zahlen können, und die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.Die Verteilung des Geldes stimmt nicht mehr…
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ungerechter kann die aktuelle Steuer- und Vermögensverteilung nicht sein
wer sich die aktuelle Vermögensverteilung ansieht - und dazu die ungleiche Steuerbelastung zwischen arm und reich - kann nur mit dem Grundgesetz argumentieren: Eigentum verpflichtet! Es wird aller höchste Zeit, die Reichen (Einkommen/ Vermögen größer 1 Mio Euro zur Kasse zu schicken!!!
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In einem Staat kommt es bei allen Gesetzgebungen und Regelungen darauf an, dass sie "gerecht" und klar begründet sind, damit Menschen sich sicher und zufrieden fühlen. Die geringe Beteiligung Reicher am Erhalt unseres solidarisch getragenen Sozialstaates ist eindeutig ungerecht, klingt nach Lobbyismus und danach, als wären einige "gleicher" als andere. Das widerspricht auch demokratischen Prinzipien!
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Wer viel Geld hat, kann hoch investieren, um noch reicher zu werden. Wer wenig Geld hat, muss sehen, wie er über die Runden kommt. Auf diese Weise wird die Scher zwischen Arm und Reich immer größer. Daher ist es eine Vermöhgenssteuer für Superreiche eine Frage der sozialen Gerechtigkeit.
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Unsere Demokratie wird nicht überleben, wenn Superreiche sich weiterzubringen so grossen Teil vom erarbeiteten Wohlstand nehmen dürfen. Alleine das Vermögen der 500 reichsten Personen in Deutschland ist von 2020-2024 um 500 Mrd. € gewachsen, d.h. um 125 Mrd. € pro Jahr, während die meisten anderen froh waren, diese Jahre überhaupt überstanden zu haben. Selbst der Staat hatte nicht mal genug Geld, um die Infrastruktur in Schuss zu halten.
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Keine Steuergrechtigkeit in Deutschland
Jeder s.g. kleine Mann bekommt die Steuern sofort abgezogen und muss sich bemühen wenn er etwas davon Absetzen möchte weil es sein Recht ist. Die Reichen und super Reichen, dazu zähle ich wer im Jahr mehr als 120000€ bzw. 1 Million netto im Jahr Einkommen hat, erklärt seine Einkümpfte mit Hilfe von guten Beratern, die schon dafür sorgen das es nicht zu viel Steuern werden, selbst.
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Aktionäre machen Kasse
Ich finde die Petition ist unterstützenswert, um den sozialen Frieden zu wahren sowie eine Steuergerechtigtkeit zu erreichen. Die heutige Situation, daß die Reichen immer reicher werden und die anderen teiweise nicht wissen, wie sie über den Monat kommen, erinnert mich stark an den Manchester Kapitalismus. Ich finde es auch traurig, daß das Lieferkettengesetz wohl bald über die Klinge springen soll. Wie heißt es so schön, Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert.
Source: Deutschlandfunk
das ist sozial und gerecht...
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längst überfällig
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Die Petition halte ich für sinnvoll, auch wenn ich das Argument gerechtere Vermögensverteilung nicht teile. Mir geht es um den größeren Beitrag der "breiten Schultern".
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Ab wann ist man "superreich"?
Grundsätzlich ist gegen eine moderate Vermögenssteuer für "Superreiche" nichts einzuwenden. Mich stört aber die regelmäßige Abwesenheit einer Definition von "superreich", bzw. die fehlende Angabe von konkreten Zahlen. Ab welcher Vermögenshöhe ist man "superreich"? 1 Mio.? 10 Mio.? 100 Mio.? 1 Mrd.? In der Regel holt man es eben nicht von den "Superreichen" sondern bestenfalls von den Reichen.
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Das schlimme ist bei einer Vermögenssteuer, dass die wahrscheinlich vom Mittelstand gezahlt wird. Man sieht es schon bei der Erbschafts-Schenkungssteuer. Die fängt auch bei 20.000,00 € an, im Gegensatz werden Betriebsvermögen über 26 Mio. € geschont. Eine Vermögenssteuer würde nur Sinn machen, mit mid. einen Freibetrag von 70 Mio. €, weiterhin müsste jede Erbschaft-Schenkung bis 26 Mio. € frei sein. ( Lt. Bay. Verfassung ist die Erbschaftssteuer für Riesenvermögen gedacht )
Source: Vermögenssteuer ist Mittelstandsfeindlich
Steuerverschwendung
Das ist das gleiche wie bei der Zinsbesteuerung. Erst wird eine hohe obergrenze gesetz und dann nach ein paar Jahren es soweit herabgesetzt, das jeder schön mitbezahlen kann. Das Geld ist doch schneller verplempert wie eingenommen. Wir haben kein Einnahmenproblem sondern ein Ausgabenproblem. Unser Steuergeld wird in der Verwaltung und im Sozialstaat sinnlos verbrannt. Wenn es noch mehr Geld gibt, wird halt noch mehr verbrannt.
Source: Bund der Steuerzahler
Wenn wir ins Kalkül ziehen, dass unser Staat fast eine Billion Steuern einnimmt dürfte wohl jedem klar werden, dass unser Problem nicht die Steuereinnahmen sind, sondern die Ausgaben. Ich bin dafür, dass die Ausgaben geprüft werden. Die Ausgaben ins Ausland endlich offengelegt und geprüft. Die Finanzierungen der ganzen politischen NGOs auf den Prüfstand kommen und noch vieles mehr.
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Ich fürchte, am Ende sind wieder Leute mit gutem Jahreseinkommen gemeint (da wo der Spitzensteuersatz jetzt liegt. Augenwischerei und Pseudosozial. Drastische Erhöhung der Steuerfrei-Grenzen, wenigstens auf das Durchschnittseinkommen, man könnte auch über den Median nachdenken. Darüber eine sehr moderate Besteuerung mit 2-3% beginnend mit entsprechender Progression, die den Spitzensteuersatz erst bei Jahreseinkommen von mehreren Millionen erreicht.
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Das Vermögen der Reichen besteht i.d.R. aus Unternehmensanteilen und Immobilien also aus Vermögenswerten, die "arbeiten" und zum Wirtschaftsstandort beitragen. Wie soll der Wert dieses Vermögens, das vielleicht im Laufe von Jahrzehnten gewachsten ist, bewertet u. mit welchem Prozentsatz besteuert werden? Ein geringer Satz könnte einen Betrieb, der wertvolle Patente besitzt, in Schwierigkeiten bringen oder einen privaten Vermieter eines Mehrfamilienhauses in sehr guter Lage, zum Verkauf zwingen.
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Wir sind nicht nur das Land mit den höchsten Steuern und Abgaben der Welt. Wir sind auch das einzige Land der Welt in dem die Bürger trotzdem noch mehr und höhere Steuern fordern...
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Substanzsteuer schafft weder Arbeitsplätze noch nachhaltige Steuereinkommen, allenfalls noch mehr staatliche Schnüffelei. Sämtliches Vermögen wurde aus bereits versteuertem Einkommen aufgebaut. Bei der Einkommensteuer finanzieren die Wohlhabenden, die meist Außergewöhnliches leisten, den Staat überwiegend ohnehin schon. Dass Investitionen in dieses mittlerweile marode, überregulierte und zu teure Land dann noch weiter zurückgehen - zu unser aller Schaden, ist offensichtlich.
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Die Reichen und Superreichen sind es (leider) welche meist über das Kapital verfügen welches für (auch Risiko-) Investments gebraucht wird. Wer diese Gruppe von Menschen durch derartige Gesetze außer Landes treibt beraubt sich selbst seiner Chancen! Ich musste es auch bitter lernen, aber, es ist "the only game in town" mit denen zu interagieren und somit weiter zu kommen - so unappetitlich das auch klingen mag! Oder hat das irgendwo auf dieser Welt schon einmal erfolgreich funktioniert?
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Zusätzliche Belastungen für diskriminierte Gruppen sind niemals per se "gerecht" oder gerechtfertigt. Das Wort "Gerechtigkeit" ist in diesem Zusammenhang ein pervertierter sozialistisch/kommunistischer Kampfbegriff. Der (inter)nationale Sozialismus hat bisher immer Gewalt, Blut, Unterdrückung, Folter, Mord an vielen Millionen Menschen hervorgebracht. Inzwischen sollten wir das gelernt haben.
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