Erfolg
Bildung

Aufhebung der Schul-Präsenzpflicht in SH während der Corona Pandemie

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Schleswig-Holsteinischen Landtag Petitionsausschuss
692 Unterstützende 487 in Schleswig-Holstein

Petition hat zum Erfolg beigetragen

692 Unterstützende 487 in Schleswig-Holstein

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

12.02.2021, 11:12

Es hatten sich ein paar Schreibfehler eingeschlichen. Diese habe ich korrigiert.


Neuer Petitionstext:

Der MinisterpräsdentMinisterpräsident von Schleswig Holsten hat am 11.02.2021 verkündet, das die Grundschulen,,Grundschulen, ab dem 22.02.2021 in den Präsenzunterricht unter Coronabedingungen zurück gekehrt wird.kehren. Siehe auch:

www.schleswig-holstein.de/DE/Schwerpunkte/Coronavirus/Schulen_Hochschulen/corona_schule.html#docb5a355f7-c9fa-4b6d-86f9-452954b9875abodyText1

Ich bitte Sie, Herr Günther und Frau Prien, bitte setzen Sie zeitgleich die Präsenzpflicht für diese Jahrgangsstufen aus.

Eltern und Sorgeberechtigte müssen unter der Voraussetzung, dass die Betreuung und Beschulung zuhause sichergestellt ist, selbst entscheiden dürfen, ob Ihre Kinder, im aktuellen Infektionsgeschehen die Schule besuchen.



Neue Begründung:

Das Infektionsgeschehen ist nach Zahlen und Statistiken rückläufig, die täglichen Schwankungen zeigen jedoch, richtige Ruhe und einen reinen abwärtstrendabwärts Trend gibt es nicht. Mal sind es 3000 Infektionen bundesweit, am nächsten Tag wieder 10.000, die unbekannte Dunkelziffer kommt hinzu. Nebenbei verbreiten sich die noch ansteckenderen Mutationen im ganzen Bundesgebiet und damit auch in genügend Kreisen und kreisfreien Städten in SH. (eben diese Kreise, die unter oben stehenden Link, mit höheren und diffusem Infektionsgeschehen oder Verbreitung einer Virusvariante, genannt werden)

Schleswig-Holstein hat einen guten Vorsprung und steht in vielen Kreisen sehr gut da. Diesen Vorsprung sollten wir nicht verspielen, indem wir die Grundschulen im Eiltempo von 0 auf 100 wieder füllen. Das was die Familien in den Monaten zuvor an Einschränkungen und Mühen auf sich genommen haben, wird so zunichte gemacht.

Alle wünschen sich eine schnelle Rückkehr zur Normalität, doch die Schritte dorthin müssen klein und mit bedacht getan werden. Unsere Kinder dürfen nicht zu Versuchskaninchen werden, frei dem Motto, mal schauen was passiert. Solange Lehrer, Betreuer und Schüler nicht täglich mit verlässlichen Schnelltests getestet werden, werden die Schulen zum neuen Pandemietreiber werden. Denn die meisten Infektionen der Kinder laufen symptomlos, Schnupfenplan und Hygienemaßnahmen hin oder her, diese bleiben unentdeckt.

Der Vorreiter in der Öffnung der Schulen zu sein, kann auch bedeuten, der erste zu sein, der Sie wieder schließt. Lockdown III steht dann bevor.

Die Nachrichten aus anderen Ländern, insbesondere aus Großbritannien, wo Kinder, die nach einer eigentlich überstandenen Coronainfektion, Wochen oder Monate später mit schweren Folge-Erkrankungen die Krankenhäuser füllen, sind alarmierend und besorgniserregend.

Die Schule, die Betreuung und insbesondere wir Eltern und Sorgeberechtigte haben eine Fürsorgepflicht für unsere Kinder. Wir als Eltern tun alles, um die Gesundheit und damit Unversehrtheit unserer Kinder zu gewährleisten.

Wir müssen, insofern wir die Betreuung und Beschulung sicherstellen können, selbst entscheiden dürfen, ob unsere Kinder in dem aktuellen Infektionsgeschehen, zur Schule gehen und damit im Schnitt um die 25 direkte Kontakte mit nach Hause bringen.

25 Kontakte denen Summe x zuzurechnen ist, in einer Gesellschaft die von Coronaleugnern bis hin zur Totalisolation alles hergibt.

Wir Eltern müssen entscheiden dürfen, welche Kontakte im Rahmen unserer Fürsorgepflicht zumutbar sind und welche ein unkalkulierbares Risiko darstellen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 7 (7 in Schleswig-Holstein)


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