Region: Teltow
Verkehr

Ausbau Fußgängerübergang zwischen Siedlung Seehof (Teltow) und Berlin

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Thomas Schmidt
146 Unterstützende 118 in Teltow

Dialog abgeschlossen

146 Unterstützende 118 in Teltow

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

08.05.2019, 23:51

Liebe Unterstuezende,

herzlichen Dank für die Korrekturen und Vorschlaege: ich habe die besten Teile zusammengefasst (siehe unten). Die Antwort ist nun diplomatisch und freundlich, aber auch bestimmt und zielgerichtet (mit einem leichten sozio-pedagogischen "Touch").

Falls keine größeren Einwaende von euch kommen, schicke ich diese am Freitag ab.

Liebe Grüße

Jonathan

PS Es gibt Gerüchte, dass die Deutsche Bahn im Bereich des
Trampelpfades eine Häuserzeile errichten bzw. Grundstücke hierfür verkaufen will.
Falls jemand mehr Informationen hat --> bitte im Blog zu veröffentlichen

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Schmidt,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Die Kosten für die von Ihnen angeführten Baumaßnahmen (im 5-stelligen Bereich) sind natürlich nicht angemessen.
Sie sind auch nicht nötig: niemand möchte eine Asphaltierung durch dem Mauerstreifen.

Bitte schauen Sie sich die Situation vor Ort mit uns einmal gemeinsam an: die Öffnung des Zaunes am Gronauer Weg würde unsere Probleme ohne großen Aufwand lösen. Eine grundsätzliche Änderung der „Bebauungssituation (und damit die Aufstellung eines langwierigen und kostenintensiven neue Bebauungsplanes) am Mauerstreifen mit seiner wunderbaren Natürlichkeit ist u. E. nicht erforderlich.
Alternativ wäre auch eine Befestigung des „Trampelpfades“ parallel zum Gronauer Weg möglich: dies wäre sicherlich mit überschaubaren Kosten verbunden.

Wir bitten Sie, mit den Experten Ihrer Verwaltung über eine "kleine" ,kostengünstige und schnell umsetzbare Alternative nachzudenken.

Alternative Kantstraße: Ihre Einschätzung der Alternative teilen wir nicht.
Zum einen sind es ca. 450 Meter (von der Höhe der Lessingstr. bis zur Kantstraße), Dazu muss noch die Strecke von der Kantstraße zum S-Bahnhof gerechnet werden. Das ist einen Umweg von ca. 1 km.
Zum anderen teilen wir Ihre Einschätzung der Gefahrensituation in der Kantstraße nicht: gerade in den Wintermonaten (mit Regen und schlechter Beleuchtung) werden Fußgänger bzw. Fahrradfahrer nicht besonders gut wahrgenommen und es kommt immer wieder zu gefährlichen Begegnungen von Fahrzeugen und Fußgängern.

Angesichts der Verkehrs- und Umwelt-Situation, ist es ein wichtiges Signal, den öffentlichen Verkehr und somit auch den Zugang zum öffentlichen Verkehr zu fördern.
Teltow ist eine wachsende und sehr beliebte Stadt für viele Pendler, die in Berlin arbeiten, gerade durch die Anbindung der Bahn, bzw. S- Bahn.
Es sollte also im Interesse der Kommunen liegen, den Bürgern eine gut erreichbare Anbindung zum Öffentlichen Nahverkehr zu gewählteisten , damit sie das Auto stehen zu lassen können.

Wir würden uns freuen, wenn es gemeinsam gelingt, eine bürgernahe, unkomplizierte Lösung für unser Anliegen zu finden. Damit würde unsere schöne Stadt wieder ein Stück lebens- und liebenswerter.

Mit freundlichen Grüßen


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