Terület: Németország
Energia

Energiewirtschaft komplett auf Wasserstoff umstellen

A petíció címzettje
Parlament
76 Támogató 75 -ban,-ben Németország

A petíció címzettje nem válaszolt.

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  1. Indított 2021
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtva 2021. 09. 18.
  4. Párbeszéd
  5. Sikertelen

2023. 09. 19. 2:11

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2021. 02. 18. 18:56

Dem ursprünglichen Text fehlten Quellenhinweise und vor allem noch Ausführungen zum Stand der Technik für die Nutzanwendung (Transport von H2 und Verbrauch von H2) der Wasserstoffenergie. Auch fehlte ursprünglich der Hinweis auf Wasserstoff als Mittel zur dezentralen Energieversorgung.


Neuer Petitionstext:

Wasserstoff (H2) ist der sauberste Brennstoff überhaupt, denn nach seiner Verbrennung kommt Wasser aus dem Auspuff oder Schornstein. Ob Auto, Heizung, Industrie oder Öffentliche Verkehrsmittel - Wasserstoff kann überall als Energiespeicher und Kraftstoff eingesetzt werden. Mit H2 können alle Arten von Kraftfahrzeugen, Flugzeugen oder Schiffen angetrieben, Heizungs- und Stromsysteme betrieben werden. Und besonders vorteilhaft ist, dass H2 dezentral eingesetzt werden kann. Theoretisch könnte jedes Haus, jede Fabrik, jedes Theater den eigenen H2-Tank im Keller haben, eigene Wärme und eigenen Strom durch H2 produzieren. Die dezentrale Energieautonomie hieße auch, dass zentrale Kraftwerkwirtschaft, Wind- oder Solarparks mit Hochspannungstrassen durch Länder und ganze Kontinente überflüssig wären (de.wikipedia.org/wiki/Dezentrale_Stromerzeugung).

Die Herstellung von Wasserstoff braucht freilich viel Energie und ist teuer. Deshalb wird das Wasserstoff-Thema in Deutschland häufig kleingeredet. Es ist aber nicht zielführend danach zu fragen, wie in Deutschland Wasserstoff hergestellt werden kann. Vielmehr ist die Frage zielführend, welches die wasserstoffproduzierenden Länder der Zukunft sein sollen. Antwort: Länder mit hoher geothermischer Energie (z.B. Vulkanismus) können Wasserstoff quasi zum Nulltarif produzieren. Island beispielsweise hat einen Energieüberfluss durch seine geothermischen Energiegewinnung, dass die Insel damit im Winter sogar Straßen und Gehwege beheizt, um sie schneefrei zu halten (de.wikipedia.org/wiki/Geothermale_Energie_in_Island | orkustofnun.is/gogn/os-onnur-rit/orkutolur_2010-enska.pdf). Alle Länder mit starker Geothermie, also mit heißer Erdoberfläche, können H2 billig produzieren. Das sind die wasserstoffexportierenden Länder der Zukunft. So wie wir heute Erdöl etwa aus Saudi-Arabien oder Kuwait importieren, können wir morgen geothermisch produzierten Wasserstoff aus Island, Italien, Japan oder Mexiko importieren. Darüber hinaus sind sonnenreiche Länder und Kontinente wie Afrika nicht zu vergessen, die mit Solarenergie H2 billig produzieren können. Diese Idee hat 2019 sogar die Bundesforschungsministerin Anja Karliczek nachdrücklich beworben (www.bmbf.de/de/afrikanischer-wasserstoff-ist-der-stoff-der-zukunft-10078.html).

Auch für den Großtransport von H2 sind die technischen Voraussetzungen längst geschaffen. Bereits 2014 hat das Unternehmen „Hydrogenious Technologies“ aus Erlangen einen flüssigen Trägerstoff für H2 entwickelt. Der „Liquid Organic Hydrogen Carrier (LOHC)“ kann H2 unter Normaldruck und -temperatur verlustfrei speichern (www.vdi-nachrichten.com/finanzen/wasserstoff-sicher-transportieren-und-lagern/). H2 kann also auch aus fernen Ländern importiert werden. Ebenso ist die Anwendung von H2 zum Beispiel in Verbrennungsmotoren serienreif. Hundai und Toyota haben bereits seit mehr als fünf Jahren serienreife PKW’s mit H2-Antrieb entwickelt. Mit einem vollen Tank haben sie eine Reichweite von mehr als 700 km. Das Tanken dauert übrigens knappe 3 Minuten (www.mobile.de/magazin/artikel/wasserstoffautos-kaufen-das-sind-die-modelle-auf-dem-markt--3702). Nur werden die H2-Autos kaum verkauft, weil es keine H2-Infrastruktur gibt. Im EU-Raum gibt es insgesamt 122 H2-Tankstellen, von denen – Stand 18.2.2021 – nur 20 in Betrieb sind (h2.live/).

Kurzum: Wenn Deutschland den Wasserstoff preiswert importiert, so wie heute Erdöl importiert wird, kann es seine Energiewirtschaft komplett auf H2 umstellen. Dafür müsste es in eine H2-Infrastruktur investieren und dafür andere Investitionen (z.B. Batterien-Forschung) einstellen. Dann könnte auch im Straßenverkehr die Elektromobilität mit umweltschädlichen Batterien ersetzt werden durch sauberen Wasserstoffantrieb. Der Wasserstoffenergie muss die Zukunft gehören und die Regierung muss hierfür mit Entschiedenheit die Weichen stellen – für den Straßenverkehr ebenso, wie für die Industrie und alle Haushalte. Die komplette Umstellung der Energiewirtschaft auf H2 ist die Zukunft einer dezentralen, umweltfreundlichen und CO2-freien so wie schadstofffreien und umweltfreundlichen Energiepolitik.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 13 (12 in Deutschland)


2021. 02. 18. 18:48

Dem ursprünglichen Text fehlten Quellenhinweise und vor allem noch Ausführungen zum Stand der Technik für die Nutzanwendung (Transport von H2 und Verbrauch von H2) der Wasserstoffenergie. Auch fehlte ursprünglich der Hinweis auf Wasserstoff als Mittel zur dezentralen Energieversorgung.


Neuer Petitionstext:

Wasserstoff (H2) ist der sauberste Brennstoff überhaupt, denn nach seiner Verbrennung kommt Wasser aus dem Auspuff oder Schornstein. Ob Auto, Heizung, Industrie oder Öffentliche Verkehrsmittel - Wasserstoff kann überall als Energiespeicher und EnergieträgerKraftstoff eingesetzt werden. Mit H2 können alle Arten von Kraftfahrzeugen, Flugzeugen oder Schiffen angetrieben, Heizungs- und Stromsysteme betrieben werden. Und besonders vorteilhaft ist, dass H2 dezentral eingesetzt werden kann. Theoretisch könnte jedes Haus, jede Fabrik, jedes Theater den eigenen H2-Tank im Keller haben, eigene Wärme und eigenen Strom durch H2 produzieren. Die dezentrale Energieautonomie hieße auch, dass zentrale Kraftwerkwirtschaft, Wind- oder Solarparks mit Hochspannungstrassen durch Länder und ganze Kontinente überflüssig wären (de.wikipedia.org/wiki/Dezentrale_Stromerzeugung).

Die Herstellung von Wasserstoff braucht freilich viel Energie und ist teuer. Deshalb wird das Wasserstoff-Thema in Deutschland häufig kleingeredet. Es ist aber nicht zielführend danach zu fragen, wie in Deutschland Wasserstoff hergestellt werden kann. Vielmehr ist die Frage zielführend, welches die wasserstoffproduzierenden Länder der Zukunft sein sollen. Antwort: Länder mit hoher geothermischer Energie (z.B. Vulkanismus) können Wasserstoff quasi zum Nulltarif produzieren. Japan,Island Island,beispielsweise USAhat (St.einen Andreas-Linie)Energieüberfluss etc.durch habenseine geothermischegeothermischen EnergieEnergiegewinnung, (heißedass Erde)die quasiInsel andamit derim ErdoberflächeWinter sogar Straßen und könnenGehwege ohne technischen Aufwand Energie gewinnen,beheizt, um damitsie schneefrei zu halten (de.wikipedia.org/wiki/Geothermale_Energie_in_Island | orkustofnun.is/gogn/os-onnur-rit/orkutolur_2010-enska.pdf). Alle Länder mit starker Geothermie, also mit heißer Erdoberfläche, können H2 zubillig produzieren. Das sind die wasserstoffexportierenden Länder der Zukunft. So wie wir heute Erdöl etwa aus Saudi-Arabien oder Kuwait importieren, können wir morgen geothermisch gewonnenenproduzierten Wasserstoff aus Island, Italien, Japan oder Mexiko importieren.

Auch Diefür den Großtransport von H2 sind die technischen Voraussetzungen dafür sind längst geschaffen. EnergielieferantenBereits können2014 hat das Unternehmen „Hydrogenious Technologies“ aus Erlangen einen flüssigen Trägerstoff für H2 entwickelt. Der „Liquid Organic Hydrogen Carrier (LOHC)“ kann H2 unter Normaldruck und -temperatur verlustfrei speichern (www.vdi-nachrichten.com/finanzen/wasserstoff-sicher-transportieren-und-lagern/). H2 kann also auch sonnenreicheaus Länderfernen sein,Ländern importiert werden. Ebenso ist die Anwendung von H2 zum Beispiel in Verbrennungsmotoren serienreif. Hundai und Toyota haben bereits seit mehr als fünf Jahren serienreife PKW’s mit SonnenenergieH2-Antrieb produzieren.entwickelt. DieMit Forschungsministerineinem hatvollen bereitsTank 2019haben Afrikasie eine Reichweite von mehr als möglichen700 Wasserstoffproduzentenkm. beworben.Das Tanken dauert übrigens knappe 3 Minuten (www.mobile.de/magazin/artikel/wasserstoffautos-kaufen-das-sind-die-modelle-auf-dem-markt--3702). Nur werden die H2-Autos kaum verkauft, weil es keine H2-Infrastruktur gibt. Im EU-Raum gibt es insgesamt 122 H2-Tankstellen, von denen – Stand 18.2.2021 – nur 20 in Betrieb sind (h2.live/).

Kurzum: Wenn Deutschland den Wasserstoff preiswert importiert, so wie heute Erdöl importiert wird, kann es seine Energiewirtschaft komplett auf H2 umstellen. Dafür müsste es in eine H2-Infrastruktur investieren und dafür andere Investitionen (z.B. Batterien-Forschung) einstellen. Dann könnte auch im Straßenverkehr die Elektromobilität mit umweltschädlichen Batterien ersetzt werden durch sauberen Wasserstoffantrieb. Der Wasserstoffenergie muss die Zukunft gehören und die Regierung muss hierfür mit Entschiedenheit die Weichen stellen – für den Straßenverkehr ebenso, wie für die Industrie und alle Haushalte. Die komplette Umstellung der Energiewirtschaft auf H2 ist die Zukunft einer dezentralen, umweltfreundlichen und CO2-freien so wie schadstofffreien und umweltfreundlichen Energiepolitik.



Neue Begründung:

Wenn wir unsere Energiewirtschaft komplett auf Wasserstoff umstellen, können wir den Klimawandel stoppen, weil wir die Natur schützen, weil wir von fossilen Brennstoffen wegkommen und weil wir umweltschädliche Batterien und Akkus für die Elektromobilität nicht mehr brauchen werdenwerden. H2-Energieversorgung bedeutet eine dezentrale Energiewirtschaft, in der Haushalte, Fabriken und öffentliche Einrichtungen autonom ihren Wärme- und Stromhaushalt durch H2 organisieren. Windparks, Solarparks und andere grüne Energiequellen müssen dann nicht teuer ausgebaut werden. Umstrittene Stromtrassen von der Nordsee nach Garmisch wären Überflüssig. Auch die Energiemonopole würden sich erübrigen. In dieser Welt übernehmen vor allem die Länder mit geothermischem oder solarem Energieüberfluss die Produktion von H2. Deutschland braucht keine H2-Produktion, sondern vielmehr eine H2-Infrastruktur für die umfassende Nutzung von H2 als Energieträger. So könnte Deutschland der Welt ein Vorbild sein zur Erreichung der Klimaziele.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 13 (12 in Deutschland)


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