Wirtschaft

EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung droht ein zahnloser Tiger zu werden!

Petition richtet sich an
Deutsche Bundesregierung
1.653 Unterstützende

Sammlung beendet

1.653 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet August 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

20.02.2023, 07:55

Wir haben die Petition verlängert, um noch mehr Unterschriften zu sammeln.


Neues Zeichnungsende: 23.04.2023
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1638


23.12.2022, 18:29

Wir freuen uns, dass unsere Kampagne (www.nogreenwashing.ecogood.org) auf so hohe Resonanz stößt und vor allem freuen wir uns über Eure ermutigenden Kommentare. .

Ganz, ganz herzlichen Dank auch für Eure großzügigen Spenden!
Damit helft Ihr uns, eine starke Stimme in der EU zu bekommen und dafür zu sorgen, dass Nachhaltigkeits-Richtlinien keine zahnlosen (Papier-)Tiger bleiben. Eure Spenden helfen zudem, auch den Vereinen und Gruppen vor Ort zusätzliche Mittel für ihre mit hohem ehrenamtlichen Einsatz durchgeführten Aktionen zur Verfügung stellen zu können – und so Eure und unsere gemeinsame Vision von einer menschlichen und nachhaltigen Wirtschaft Wirklichkeit werden zu lassen!

Wir wünschen Euch und Euren Lieben frohe Weihnachtstage!


24.11.2022, 11:38

Liebe Unterstützende,

Damit noch mehr Menschen von der Petition erfahren, haben wir von openPetition einen Post zur Petition auf Facebook, Twitter und Instagram veröffentlicht - gerne mitmachen & teilen, teilen, teilen:

+++ Facebook: www.facebook.com/photo/?fbid=508635661290307&set=a.363629215790953

+++ Twitter: twitter.com/openPetition/status/1595728280178548743

+++ Instagram: www.instagram.com/p/ClVzATdJric/

Bitte mit Freunden, Bekannten und Familie teilen. Jedes “Gefällt mir ” (Like), aber vor allem geteilte Inhalte (Shares) sorgen dafür, dass noch mehr Menschen von der Petition erfahren. Die Petition kann auch in Facebook-Gruppen geteilt werden.

Wer nicht in den Sozialen Netzwerken ist, kann Freunde, Bekannte und Familie per Whatsapp oder E-Mail auf die Petition hinweisen:

+++ Kurzlink zur Petition: www.openpetition.de/gemeinwohlbilanz

Vielen Dank für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team


24.10.2022, 13:57

Vielen Dank für Eure Stimmen und Kommentare!

Macht eure Unterstützung auch für Andere sichtbar und vergrößert die Reichweite der Kampagne!

Hier findet ihr fertige Share Pics die ihr für eure Social Media Kanäle nutzen könnt.
datacloud.ecogood.org/s/rDgGGqLH8zywzCg

Verwendet die Hashtags #gibdemTigerZähne #wirwerdengebraucht


21.10.2022, 15:34

Hamburg | Im Rahmen des sogenannten Green Deals hat sich die EU im Sommer auf eine überarbeitete Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung geeinigt, die Unternehmen ab 250 Mitarbeitenden, mit mehr als 40 Millionen Euro Umsatz oder börsennotierte Unternehmen verpflichtet, offenzulegen, wie sich ihr Wirtschaften auf Mensch und Natur auswirkt. Das vornehmliche Ziel dabei ist es, die Nachhaltigkeitsperformance von Unternehmen, die erstmals anhand gesetzlicher Standards überprüft wird, zum Maßstab ihres Markterfolges zu machen. Voraussichtlich ab Dezember 2022 müssen die Vorgaben der EU dann innerhalb von 18 Monaten in nationales Recht umgesetzt werden. „Diese Richtlinie droht jedoch in weiten Teilen ein zahnloser Tiger zu werden“, erklärt Christian Felber, Sprecher der mittlerweile in 35 Ländern aktiven Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ). „Wir fordern die Bundesregierung auf, sich bei der Umsetzung der CSR-Richtlinie in deutsches Recht an der Methodik der Gemeinwohl-Bilanz der Gemeinwohl-Ökonomie zu orientieren. Denn um eine Nachhaltigkeitsbilanz zu einem wirklich effektiven Instrument der Transformation zu machen, bedarf es aus unserer Sicht unbedingt der Möglichkeit der quantitativen Bewertung, der Vergleichbarkeit und Sichtbarkeit der Ergebnisse sowie einer Verknüpfung mit Anreizen für nachhaltiges Wirtschaften. Sonst wird dieses potenziell sehr effektive Instrument der sozialökologischen Transformation nicht die nötige Wirkung für Gesellschaft, Klima und Biodiversität entwickeln.“

Die Forderungen im Detail:
1. Quantitative Bewertung: Die Inhalte der Nachhaltigkeitsberichte – einschließlich der Indikatoren – müssen im externen Audit mittels eines objektiven und verständlichen Punktesystems bewertet werden, damit die Öffentlichkeit die Berichtsinhalte einordnen kann. Ohne einheitliche Bewertung wird Greenwashing Tür und Tor geöffnet.

2. Vergleichbarkeit und Sichtbarkeit: Die quantifizierten Ergebnisse der Nachhaltigkeitsberichte müssen den Vergleich von Unternehmen ermöglichen, damit Konsument*innen und Investor*innen eine verlässliche Informationsgrundlage für ihre Kauf- oder Investitionsentscheidungen vorfinden. Das Ergebnis des Nachhaltigkeitsberichts soll über ein Label öffentlich gut sichtbar sein.

3. Verknüpfung mit Anreizen: Die Ergebnisse der Nachhaltigkeitsberichte müssen konkrete Konsequenzen zur Folge haben. Nachhaltiges Wirtschaften muss – zum Beispiel durch Steuererleichterungen – belohnt werden. Wirtschaften, das Umwelt und/oder Gesellschaft belastet, muss mit Negativanreizen relativ verteuert werden. Erst wenn externalisierte Kosten auf diese Weise internalisiert werden und die Preise die Wahrheit sagen, wird das Wirtschaftssystem nachhaltig sein.
Begleitende Petition auf nogreenwashing.ecogood.org
Um mehr Öffentlichkeit für ihre Forderung zu schaffen, hat die Gemeinwohl-Ökonomie auf nogreenwashing.ecogood.org eine Petition gestartet. Unter dem Claim „Zähne für den zahnlosen Tiger“ adressiert sie die Bundesregierung und im Speziellen das für die nationale Umsetzung zuständige Bundesministerium für Justiz unter Dr. Marco Buschmann (FDP). Christian Felber: „Wir sehen aktuell am Beispiel der CSR-Richtlinie, wie konsequent oder verwässert der Gesetzgeber die brennenden Probleme Klimawandel, Artenvielfaltsverlust, sozialer Zusammenhalt oder Verteilungsgerechtigkeit angehen kann. Gerade in diesen Zeiten hängt die Akzeptanz verpflichtender Nachhaltigkeitsberichte von ihrer Effektivität und Praktikabilität ab. Die Gemeinwohl-Bilanz ist ein seit mehr als zehn Jahren ständig weiterentwickelter Nachhaltigkeitsbericht für Unternehmen, der seine Praxistauglichkeit im wirtschaftlichen Alltag und seine Effektivität in Bezug auf Nachhaltigkeitsziele hundertfach bewiesen hat. Wir fordern die Bundesregierung auf, dieses partizipativ entwickelte und von unterschiedlichen Playern akzeptierte Instrument nicht ungenutzt zu lassen.“


17.10.2022, 20:54

Ich habe einige Textstellen konkretisiert und die Formatierung angepasst.


Neuer Petitionstext:

Die neue EU-Richtlinie istzur Nachhaltigkeitsberichterstattung droht ein zahnloser Papiertiger.Tiger zu werden!

 

Wir fordern die OrientierungBundesregierung auf, sich bei der Umsetzung in nationales Recht an der Gemeinwohl-Bilanz.Gemeinwohl-Bilanz zu orientieren.

Im Rahmen des sogenannten Green Deals hat sich die EU im Sommer auf eine überarbeitete Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Abkürzung: CSRD) geeinigt, die großeUnternehmen ab 250 Mitarbeitenden, mit mehr als 40 Millionen Euro Umsatz oder börsennotierte Unternehmen verpflichtetverpflichtet, offenzulegen, wie sich ihr Wirtschaften auf Mensch und Natur auswirkt. Das vornehmliche Ziel dabei ist es, Finanzströmedie Nachhaltigkeitsperformance von Unternehmen, die erstmals anhand gesetzlicher Standards überprüft wird, zum Maßstab ihres Markterfolgs zu machen. Voraussichtlich ab Dezember 2022 müssen die Vorgaben der EU dann innerhalb von 18 Monaten in Richtungnationales nachhaltigerRecht Unternehmenumgesetzt umzuleiten.werden. Diese Richtlinie droht jedoch in weiten Teilen ein zahnloser Tiger zu werden, wenn sie nicht von der Bundesregierung nach dem Vorbild der Gemeinwohl-Bilanz nachgebessert wird.werden.

Was wir fordern:

Wir fordern, dass sichfordern die Bundesregierung ­ und dabei im Speziellen das für die nationale Umsetzung zuständige Bundesministerium für Justiz unter Dr. Marco Buschmann (FDP) ­ auf, sich bei der Umsetzung der CSRDCSR-Richtlinie in deutsches Recht an der Methodik der Gemeinwohl-Bilanz der Gemeinwohl-Ökonomie orientiert.zu orientieren. Denn um Nachhaltigkeits-Bilanzeneine Nachhaltigkeitsbilanz zu einem wirklich effektiven Instrument der Transformation zu machen, bedarf es aus unserer Sicht unbedingt folgenderder Bestandteile:Möglichkeit der quantitativen Bewertung, der Vergleichbarkeit und Sichtbarkeit der Ergebnisse sowie einer Verknüpfung mit Anreizen für nachhaltiges Wirtschaften. Sonst wird dieses potenziell sehr effektive Instrument der sozialökologischen Transformation nicht die nötige Wirkung für Gesellschaft, Klima und Biodiversität entwickeln.

1. Quantitative Bewertung: Die Inhalte der Nachhaltigkeitsberichte – einschließlich der Indikatoren - müssen im externen Audit mittels eines objektiven und verständlichen Punktesystems bewertet werden, damit die Öffentlichkeit die Berichtsinhalte einordnen kann. Ohne einheitliche Bewertung wird Greenwashing Tür und Tor geöffnet.

2. Vergleichbarkeit und Sichtbarkeit: Die quantifizierten „Ergebnisse“Ergebnisse der Nachhaltigkeitsberichte müssen den Vergleich von Unternehmen ermöglichen, damit Konsument*innen, Investor*innenKonsument*innen und Journalist*innenInvestor*innen eine verlässliche Informationsgrundlage für ihre Markt-Kauf- undoder InformationsentscheidungenInvestitionsentscheidungen vorfinden. Das Ergebnis des Nachhaltigkeitsberichts soll über ein Label öffentlich gut sichtbar sein.

3. Verknüpfung mit Anreizen: Die Ergebnisse der Nachhaltigkeitsberichte müssen konkrete Konsequenzen zur Folge haben. Nachhaltiges Wirtschaften muss – zum Beispiel durch Steuererleichterungen – belohnt werden. Wirtschaften, das Umwelt undund/oder Gesellschaft belastet, muss mit Negativanreizen relativ verteuert werden.

DieseErst Instrumentewenn machenexternalisierte ausKosten einemauf zahnlosendiese PapiertigerWeise eininternalisiert Nachhaltigkeitsinstrumentwerden mitund Biss,die Preise die Wahrheit sagen, wird das UnternehmenWirtschaftssystem wirklichnachhaltig nachhaltiger macht.sein.



Neue Begründung:

Warum ist das wichtig?

Die Nachhaltigkeitsberichte sollen der Öffentlichkeit und speziell Investor*innen transparent machen, wie umweltfreundlich und sozial verantwortlich ein Unternehmen wirklich wirtschaftet. Das sozial- und umweltschädliche Handeln vieler Unternehmen trägt noch immer erheblich zur Klimakatastrophe, der Zerstörung der Biosphäre und des sozialen Zusammenhalts bei, ohne dass es der Öffentlichkeit bekannt wird. Unternehmen, die überdurchschnittlich in Klimastabilität, Erhalt der Biodiversität und faire Beziehungen zu Lieferant*innen und Mitarbeitende investieren, tragen dafür zusätzliche Kosten, was sie im Wettbewerb benachteiligt.

In Zukunft sollten Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften, dafür Vorteile erhalten. Unternehmen, die dem Gemeinwohl schaden sollten Nachteile erfahren. Mit der werteorientieren Gemeinwohl-Bilanz existiert ein seit 10 Jahren kontinuierlich optimiertes und in der Praxis bewährtes Berichtsmodell, das dem zahnlosen Tiger der EU Nachhaltigkeitsberichterstattung zu scharfen Zähnen verhelfen würde.

Wer wir sind?

Die internationale Grassroot-BewegungBewegung Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) entstandist ein alternatives, ethisches Wirtschaftsmodell, das auf gemeinwohl-fördernden Werten wie Menschenwürde, Solidarität und soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz und demokratische Mitbestimmung aufbaut. Sie wurde 2010 in Österreich gegründet und ist mittlerweile weltweit in 35 Ländern aktiv.

Unser DieZiel GWÖist verstehtes, sichdie alskapitalistischen, Wegbereiterinauf fürWachstum eineund gesellschaftlicheProfit Veränderungausgerichteten Wirtschaftsweise zu einem nachhaltigen,ökonomischen sozialenModell, undbei kooperativendem Miteinanderdas imGemeinwohl Rahmenan eineserster ethischenStelle Wirtschaftens.steht, zu transformieren.

Unternehmerischer Erfolg wird nicht primär an finanziellen Kennzahlen gemessen, sondern anhand der Gemeinwohl-Bilanz, ein seit 10 Jahren kontinuierlich optimiertes und in der Praxis bewährtes Berichtsmodell, welche die Auswirkungen des Wirtschaftens von Unternehmen auf das Gemeinwohl bewertet.

Die dazuGWÖ-Bewegung gehörenist u.a.auch Nachhaltigkeitauf gesellschaftlicher und Klimafreundlichkeit,politischer sozialeEbene Gerechtigkeit,aktiv.

Erfahren DemokratieSie undmehr Menschenwürdeunter – aller Menschen bemisst.www.ecogood.org

An wen richtet sich die Petition?

Unsere Petition richtet sich an die Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland,Deutschland ­ und dabei im Speziellen das für die nationale Umsetzung zuständige Bundesministerium für Justiz unter Dr. Marco Buschmann (FDP) welche die Vorgaben der EU Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung inab denDezember kommenden2022 zweiinnerhalb Jahrenvon 18 Monaten in nationales Recht umsetzen mussmüssen. Die undVorgaben dabei die Möglichkeit hat und nutzen sollte, siesollen entsprechend unseren Forderungen nachzubessern. nachgebessert werden. 


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 8


14.10.2022, 19:49

Einige Punkte konkretisiert, Bild hochgeladen


Neuer Titel: CSR-Unternehmensberichte:EU-Richtlinie Echtezur NachhaltigkeitNachhaltigkeitsberichterstattung stattdroht nurein Papier!zahnloser Tiger zu werden!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 8


07.09.2022, 17:46

Ich habe eInige Rechtschreibfehler korrigiert.


Neuer Petitionstext:

Die neue EU-Richtlinie ist ein zahnloser Papiertiger. Wir fordern die Orientierung an der Gemeinwohlbilanz.Gemeinwohl-Bilanz.

Im Rahmen des sogenannten Green Deals hat sich die EU im Sommer auf eine überarbeitete Richtlinie zur Nachhaltigkeits-BerichterstattungNachhaltigkeitsberichterstattung (Abkürzung: CSRD) geeinigt, die große Unternehmen verpflichtet offenzulegen, wie sich ihr Wirtschaften auf Mensch und Natur auswirkt. Das vornehmliche Ziel dabei ist es, Finanzströme in Richtung nachhaltiger Unternehmen umzuleiten. Diese Richtlinie droht jedoch in weiten Teilen ein zahnloser Tiger zu werden, wenn sie nicht von der Bundesregierung nach dem Vorbild der GemeinwohlbilanzGemeinwohl-Bilanz nachgebessert wird.

Was wir fordern:

Wir fordern, dass sich die Bundesregierung bei der Umsetzung der CSRD in deutsches Recht an der GemeinwohlbilanzGemeinwohl-Bilanz der GemeinwohlökonomieGemeinwohl-Ökonomie orientiert. Denn um Nachhaltigkeits-Bilanzen zu einem wirklich effektiven Instrument der Transformation zu machen, bedarf es aus unserer Sicht unbedingt folgender Bestandteile:

1. Quantitative Bewertung: Die Inhalte der Nachhaltigkeitsberichte – einschließlich der Indikatoren - müssen im externen Audit mittels eines objektiven und verständlichen Punktesystems bewertet werden, damit die Öffentlichkeit die Berichtsinhalte einordnen kann. Ohne einheitliche Bewertung wird Greenwashing Tür und Tor geöffnet.

2. Vergleichbarkeit und Sichtbarkeit: Die quantifizierten „Ergebnisse“ der Nachhaltigkeitsberichte müssen den Vergleich von Unternehmen ermöglichen, damit Konsument*innen, Investor*innen und Journalist*innen eine verlässliche Informationsgrundlage für ihre Markt- und Informationsentscheidungen vorfinden. Das Ergebnis des Nachhaltigkeitsberichts soll über ein Label öffentlich gut sichtbar sein.

3. Verknüpfung mit Anreizen: Die Ergebnisse der Nachhaltigkeitsberichte müssen konkrete Konsequenzen zur Folge haben. Nachhaltiges Wirtschaften muss – zum Beispiel durch Steuererleichterungen – belohnt werden. Wirtschaften, das Umwelt und Gesellschaft belastet, muss mit Negativanreizen relativ verteuert werden.

Diese Instrumente machen aus einem zahnlosen Papiertiger ein Nachhaltigkeits-InstrumentNachhaltigkeitsinstrument mit Biss, das Unternehmen wirklich nachhaltiger macht.



Neue Begründung:

Warum ist das wichtig?

Die Nachhaltigkeitsberichte sollen der Öffentlichkeit und speziell Investor*innen transparent machen, wie umweltfreundlich und sozial verantwortlich ein Unternehmen wirklich wirtschaftet. Das sozial- und umweltschädliche Handeln vieler Unternehmen trägt noch immer erheblich zur Klimakatastrophe, der Zerstörung der Biosphäre und des sozialen Zusammenhalts bei, ohne dass es der Öffentlichkeit bekannt wird. Unternehmen, die überdurchschnittlich in Klimastabilität, Erhalt der Biodiversität und faire Beziehungen zu Lieferant*innen und Mitarbeitende investieren, tragen dafür zusätzliche Kosten, was sie im Wettbewerb benachteiligt.

In Zukunft sollten Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften, dafür Vorteile erhalten. Unternehmen, die dem Gemeinwohl schaden sollten Nachteile erfahren. Mit der werteorientieren GemeinwohlbilanzGemeinwohl-Bilanz existiert ein seit 10 Jahren kontinuierlich optimiertes und in der Praxis bewährtes Berichtsmodell, das dem zahnlosen Tiger der EU Nachhaltigkeits-BerichterstattungNachhaltigkeitsberichterstattung zu scharfen Zähnen verhelfen würde.

Wer wir sind?

Die internationale Grassroot-Bewegung Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) entstand 2010 in Österreich und ist mittlerweile weltweit in 35 Ländern aktiv. Die GWÖ versteht sich als Wegbereiterin für eine gesellschaftliche Veränderung zu einem nachhaltigen, sozialen und kooperativen Miteinander im Rahmen eines ethischen Wirtschaftens. Erfolg wird nicht primär an finanziellen Kennzahlen gemessen, sondern anhand der Gemeinwohl-Bilanz, welche die Auswirkungen des Wirtschaftens von Unternehmen auf das Gemeinwohl – dazu gehören u.a. Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenwürde – aller Menschen bemisst.

An wen richtet sich die Petition?

Unsere Petition richtet sich an die Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland, welche die EU Richtlinie zur Nachhaltigkeits-BerichterstattungNachhaltigkeitsberichterstattung in den kommenden zwei Jahren in nationales Recht umsetzen muss – und dabei die Möglichkeit hat und nutzen sollte, sie entsprechend unseren Forderungen nachzubessern. 


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1


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