05/06/2025, 09:06
Liebe Unterstützende,
der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen. Ich bitte dieses zu entschuldigen.
Es liegt uns bisher KEINE Haltungsgenehmigung und KEIN Sachkundenachweis für die Schwäne vor.
Ganz herzliche Grüße
Uta Strenger
05/06/2025, 07:39
Es benötigt noch Zeit zur Klärung der Rechtslage durch die Rechtsanwältin.
Neues Zeichnungsende: 01.10.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.791 (98 in Dahlen)
05/06/2025, 07:36
Liebe Unterstützende,
in wenigen Tagen würde diese Petition auslaufen. Da wir aber noch lange nicht am Ziel sind, verlängere ich diese.
Vielleicht bekommen wir ja noch mehr Unterschriften zusammen.
Trotz Transparenzgesetz in Sachsen verweigert das Veterinäramt bisher eine Akteneinsicht. Die Behörden und auch der Bürgermeister, Herr Löwe, haben bisher eine Haltungsgenehmigung mit Sachkundenachweis vorgelegt oder vorlegen können. Diese ist aber gesetzlich vorgeschrieben.
Aus diesem Grund waren weitere Schreiben und Telefonate der Rechtsanwältin nötig, welche die Kosten leider in die Höhe treibt. Grad eben habe ich eine Rechnung über 1108,25 Euro überwiesen. Den Nachweis finden Sie auf der Spendenseite.
www.gofundme.com/f/artgerechte-haltung-fur-schwane-in-dahlen
Damit wäre ungefähr die Hälfte der Spenden aufgebraucht :/
Da ein zertifizierter Gutachter oder Fachtierarzt für Wildvögel die Haltung der Schwäne klären könnte, habe ich mich auf die Suche gemacht und in der Tierklinik der Uni Leipzig auch einen Fachtierarzt gefunden. Leider ist dieser unbezahlbar, würde aber den Behörden zur Verfügung stehen. Die Rechtsanwältin wird entsprechende Informationen ans Veterinäramt weitergeben. Eine gute Nachricht gibt es. Die Schwäne werden zurzeit endlich täglich von der Stadt Dahlen gefüttert. Ein großes Dankeschön an die unbekannte Person, welche die beiden Vögel regelmäßig mit Grünfutter versorgt.
Noch eine Anmerkung:
Liebe Stadträtinnen und Stadträte der Stadt Dahlen, einige von Ihnen möchten die Angelegenheit doch ebenfalls geklärt haben. Lassen Sie sich die Haltungsgenehmigung vorlegen und lassen Sie nicht zu, dass der inzwischen verstorbene Pastor so verunglimpft wird. Er war nie der Halter der Schwäne und hat sich trotzdem jahrelang um die Tiere gekümmert.
Ich bedanke mich von ganzem Herzen für Ihre Unterstützung und Solidarität und wünsche Ihnen einen guten Start in den Tag.
Ganz herzliche Grüße
Uta Strenger
04/17/2025, 07:59
Liebe Unterstützende,
Frau Schaper, von der Partei die Linke, hatte vor ein paar Wochen eine zweite Kleine Anfrage an die Landesregierung bezüglich der Schwäne in Dahlen gestellt. Fragen und Antworten hänge ich als PDF-Datei an diese Nachricht. Dort wird von Herrn Löwe behauptet, die Schwäne Hans und Heide kämen aus einer Privathaltung des inzwischen verstorbenen Pfarrers der Gemeinde. DAS entspricht NICHT der Wahrheit. Es wird versucht, die Verantwortung an einen Menschen abzuwälzen, welcher sich jahrelang um die Schwäne gekümmert hat, mehrfach den Bürgermeister und das Veterinäramt um eine artgerechte Haltung gebeten hat, nachdem die Vorgängerschwäne elendig bei – 10 Grad eingegangen sind. Einem Toten nun etwas zu unterstellen macht mich sprachlos. Einen Schwan fand man mit Kopf eingefroren unter Wasser. Ich habe mit der Witwe des Pfarrers gesprochen. Das Ehepaar hat die jetzigen Schwäne jahrelang, bis zum Tod des Pfarrers, auf eigene Kosten gefüttert. Die Schwäne, Hans und Heidi, wurden 2009 von der Wählergemeinschaft Heidestadt Dahlen an die Stadt Dahlen übergeben. Es gab deswegen sogar ein Stadtfest. Das wurde auch an einem gemeinsamen Gesprächsabend 2023 von einem der beiden anwesenden Stadträte unter Zeugen bestätigt. Ebenso wurde der Tod der Vorgängertiere angesprochen. Zur Todesursache wollte man sich an dem Abend aber nicht weiter äußern. Schwäne sind Wildvögel für deren Haltung man eine Genehmigung mit festgelegten Haltungsbedingungen und Sachkundenachweis benötigt. Liegt eine solche Genehmigung vielleicht gar nicht vor? Die eingeschaltete Rechtsanwältin hat nun Akteneinsicht an alle betreffenden Behörden angefordert. Ich werde über deren Ergebnisse berichten. Die erste Rechnung der Anwaltskanzlei über 533,72 Euro habe ich erhalten und bezahlt. Ich bedanke mich von Herzen über die zahlreichen Spenden. Ohne Ihre Unterstützung wäre eine juristische Hilfe für mich leider nicht bezahlbar. Die Rechnung habe ich auf der Spendenseite unter „Updates“ veröffentlicht.
Hier der Link zur Seite:
www.gofundme.com/f/artgerechte-haltung-fur-schwane-in-dahlen
DANKE, für Ihre Solidarität und großartige Unterstützung.
Ein großes Dankeschön auch an Frau Schaper und ihre Mitarbeiterin Viola Ringling-Hahn von den Linken für ihre Mühen und Hartnäckigkeit.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben schöne Ostertage.
Ganz herzliche Grüße
Uta Strenger und Doris Wignanek
04/08/2025, 15:25
Liebe Unterstützende,
am 4.4. erreichten mich aus Dahlen erschreckende Bilder. Der Schwanenteich war ohne Wasser, die Tiere mussten im Matsch rumlaufen und kamen, da flugunfähig, nicht mal auf ihre Insel. Normalerweise werden Schwäne eingestallt oder umgesetzt, wenn Arbeiten am Teich notwendig sind.
Wie viele Tage die Tiere so ausharren mussten und warum, ist mir leider nicht bekannt.
Hier ein Video:
www.youtube.com/shorts/wemtZwJnMDA
Inzwischen haben sie wieder Wasser zur Verfügung und wurden gestern mit Grünabschnitten vernünftig gefüttert.
Ein großes Dankeschön an die Wildvogelhilfe Leipzig, Karsten Peterlein, welcher sich extra auf den Weg gemacht hatte um zu kontrollieren, wie es den beiden Schwänen geht.
Ich hatte nun einen ersten Rechtsanwaltstermin. 1 Stunde kostet 230 Euro. Hinzu kommt noch die Mehrwertsteuer.
Dank Ihren Spenden können nun erste Maßnahmen erfolgen. Eine PDF-Datei hänge ich an diese Mail.
Ich bedanke mich von ganzem Herzen für die vielen Spenden und Mut machenden Mails. Damit habe ich nicht gerechnet und bin wirklich gerührt von Ihrer unfassbar lieben Hilfsbereitschaft und Solidarität. Eine Spendenübersicht finden Sie hier:
www.gofundme.com/f/artgerechte-haltung-fur-schwane-in-dahlen
Zusätzlich habe ich 155 Euro über privatem Weg erhalten. Bisher existiert noch keine Rechnung der Anwaltskanzlei. Sobald ich diese habe, wird sie auf der Spendenseite veröffentlich, ebenso alle weiteren Rechnungen.
Ich werde zeitnah berichten sobald es Neuigkeiten gibt.
Ich bedanke mich von ganzem Herzen für Ihre Unterstützung.
Herzliche Grüße
Uta Strenger
04/02/2025, 10:49
Liebe Unterstützende,
ich habe nun jeden einzelnen Stadtrat aus Dahlen, dessen Mailadresse ich hatte, angeschrieben und um Verbesserung der Lebenssituation der Schwäne gebeten, oder diese artgerecht woanders unterzubringen, falls Umbaumaßnahmen und Futter nicht finanzierbar sind. Einen solchen Platz könnte ich anbieten. Nach einem Telefonat mit dem stellvertretenden Bürgermeister war man lediglich bereit, zukünftig die Eier der Vögel gegen Gipseier auszutauschen, gefüttert werden sollten sie nicht, es wären Nährstoffe im Gewässer vorhanden. Zugang zur Grünfläche wäre ebenfalls nicht möglich. Das habe ich abgelehnt. Da sich nun seit 2 Jahren überhaupt nichts geändert hat und auch von den Behörden keinerlei Rückmeldung kommt, habe ich mich nun dazu entschieden, juristische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Alle Gespräche brachten bisher keine Verbesserung der Lebenssituation. Da Anwälte recht kostenintensiv sind, habe ich dazu einen Spendenaufruf gestartet. Sollte mehr gespendet werden als benötigt wird, würde das Geld ausschließlich zur Versorgung der Schwäne verwendet werden. Alle Rechnungen werden veröffentlicht, damit Sie immer auf dem neuesten Stand sind. Es kann nicht sein, dass Jungschwäne in ein Gewässer gebracht und sich selbst überlassen werden, die Altschwäne, falls überhaupt, nur unregelmäßig zu füttern und ihnen Zugang zur Grünfläche zu verwehren. Wer Tiere halten möchte, muss sich auch artgerecht kümmern.
Hier der Link zur Spendenseite:
gofund.me/48209014
Ich bedanke mich für die vielen erhaltenen Nachrichten von Ihnen und bedanke mich von Herzen für jede noch so kleine Spende.
Ganz herzliche Grüße
Uta Strenger
03/30/2025, 08:37
Liebe Unterstützende,
in der letzten Woche erhielt ich eine Mail vom Bürgermeister, Herrn Löwe, dass die Schwäne mehrmals täglich vom Bauhof gefüttert würden. Daraufhin fuhr ich 2 Mal nach Dahlen zu den Tieren, sprach mit direkten Anwohnern und Tierschützenden, welche regelmässig nach den Schwänen sehen. Die Tierschützenden vor Ort waren die gesamte letzte Woche mehrmals täglich bei den Tieren. Niemand, auch die Anwohner nicht, haben etwas davon mitbekommen, dass Die Vögel gefüttert wurden. Der Bürgermeister selbst legte weder Rechnungen für Schwanenfutter, noch eine Dienstanweisung oder etwas Anderes vor, was belegen würde, dass die Tiere versorgt werden, angeblich sogar mehrmals täglich. Aus Sorge um die Schwäne haben die Anwohner begonnen, die Tiere morgens und abends mit Brot zu füttern, was absolut ungeeignet ist.
Davon können die Schwäne krank werden und für die Wasserqualität ist das auch sehr schlecht. Ein halbes Baguette und ein großes Stück Graubrot befand sich auf der kargen kleinen Insel, zudem jede Menge Plastikfolienverpackung im Wasser. Die Vögel sind umgeben von Betonmauern, kein Fitzelchen Grün auf der kleinen Insel, kein Strauch. Absolut trostlos.
Ich weiß nicht, warum auch von den Behörden im 2025 eine solche Art der Tierhaltung geduldet wird. Mit Umbaumaßnahmen könnte man den Tieren Zugang zur Grünfläche ermöglichen, eine regelmässige, artgerechte Fütterung sollte selbstverständlich sein.
Ich bedanke mich für die vielen Anfragen von Ihnen, welche beim Bürgermeister eingegangen sind. Morgen werde ich alle Stadträte, den Bürgermeister und das Veterinäramt erneut anschreiben. Falls die Stadt die finanziellen Mittel nicht hat, den Lebensraum der Vögel artgerecht zu gestalten gibt es noch immer das Angebot, die Schwäne umzusiedeln. Ein betreuter, artgerechter Platz steht zur Verfügung.
Ganz herzlichen Dank für Ihre liebe Unterstützung. Ein aktuelles Bild von gestern hänge ich an diese Mail.
Herzliche Grüße
Uta Strenger
03/24/2025, 10:47
Liebe Unterstützende,
der kleine Tierschutzverein in Dahlen,
tsv-tierfreundeev.de.tl/
kann das Futtergeld für die Schwäne nicht mehr aufbringen, zuletzt 140 Euro.
Ab heute können die Tiere nicht mehr von den Tierschützenden gefüttert werden, was sie seit Jahren fast täglich machen. Der Bürgermeister und auch das Veterinäramt sind informiert. Ob die Stadt Dahlen nun die tägliche Fütterung verlässlich übernimmt, dazu gab es keine Rückmeldung. Die Schwäne benötigen spezielles Futter. Brot, Mais, Essensreste usw. sind nicht geeignet und schädigen, teilweise lebensgefährlich, die Darmflora der Tiere. Und auch das Gewässer. Aus diesem Grund ist davon abzuraten, dass nun unkontrolliert gefüttert wird.
Ich werde zeitnah über neue Entwicklungen berichten. Anfragen können natürlich auch von Ihnen an die Stadtverwaltung gerichtet werden.
www.heidestadt-dahlen.de/portal/kontakt.html
Ich bedanke mich von Herzen für Ihre Unterstützung.
Herzliche Grüße
Uta Strenger
03/14/2025, 07:10
Liebe Unterstützende,
am Dienstag waren die Jungschwäne Thema der verschobenen Stadtratssitzung.
Der Stadtrat, Herr Ballier, fragte den Bürgermeister direkt nach dem Verbleib der Vögel.
Der Bürgermeister, Herr Löwe, gab zur Antwort, dass die Schwäne von ihm in einem Bereich der Luppa „ausgewildert“ worden wären. Er machte keine Angaben, ob er weiterhin kontrollieren ließ, dass es den Vögeln gut geht. Uns stellt sich die Frage, warum er das nicht von Anfang an transparent kommunizierte. Tiere, welche ihr ganzes Leben lang von Menschen versorgt wurden, setzt man nicht einfach in der Natur aus und überlässt sie sich selbst. Sie haben kaum Überlebenschancen. Warum holte er sich keine sachkundige Hilfe? Z.B. von der Wildvogelhilfe Leipzig? Warum ließ er Tierschützende tagelang nach den Tieren suchen? Die besorgten Bürger und Bürgerinnen hätten sich gekümmert und die Jungschwäne versorgt. Warum wussten auch die Stadträte nicht, was aus den Tieren wurde?
Bezüglich der verbliebenen alten Schwäne stellen sich nun weitere Fragen.
Jahrelang wurde behauptet, dass die Schwäne mit Spenden und vom Bürgermeister persönlich gefüttert wurden. Ob es sich um Geld- oder Sachspenden handelt wurde vom Bürgermeister nie beantwortet, nur dass er keine Spendenquittung ausstellen kann. Seit einigen Wochen behauptet Herr Löwe, dass die Tiere vom Bauhof gefüttert werden, mit Futter, welches über den Tierpark Schmannewitz bereitgestellt wird. Dazu muss es doch eine Dienstanweisung geben, aus der hervorgeht in welchen Rhythmus (täglich, mehrmals oder auch am Wochenende/Feiertag) gefüttert werden soll.
Haushaltspläne sind ebenfalls nach §8 Veröffentlichungspflichtig. Einen Nachweis, ob es eine Erhöhung der finanziellen Mittel für den Tierpark gegeben hat, weil ja neuerdings das Schwanenfutter mit beschafft werden muss sollte es dann geben.
Wir bleiben auch weiterhin dran.
Ein weiterer Punkt, ganz in der Nähe von Dahlen ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Sollte diese Dahlen erreichen wäre das fatal. Laut Auskunft auf die kleine Anfrage an die Landesregierung gibt es keine Einstallungsmöglichkeit für die beiden Altvögel. Im Fall eines Ausbruches der Vogelgrippe dort, müssten die Tiere getötet werden.
Wir hatten uns nun gekümmert und eine Tierarztpraxis in Torgau würde einen Quarantänestallplatz für die Schwäne zur Verfügung stellen. In dieser Praxis arbeitet auch ein Facharzt für Wildvögel. Die Tiere wären dort bestens betreut bis die Vogelgrippe überstanden wäre. Ich habe das Veterinäramt und auch den Bürgermeister informiert. Von Herrn Löwe kam bisher keine Rückmeldung. Ist die Vogelgrippe erst einmal ausgebrochen, dürften die Tiere nicht mehr vom Teich entfernt und in den Quarantänestall gebracht werden. Warum auch hier nicht reagiert wird ist unverständlich.
Zu allen von uns gemachten Vorwürfen liegen uns Dokumente in Schriftform, teilweise vom Bürgermeister selbst, vor. Da es sich um an Personen gesendete Briefe handelt, dürfen wir diese aus Datenschutzgründen nicht veröffentlichen. Inzwischen füllt sich damit ein ganzer Ordner.
Unterstützung erhalten wir auch von Herrn Gossel, Kreistagsabgeordneter von Bündnis90/Die Grünen. Schon seit einigen Jahren versucht er gemeinsam mit Doris Wignanek wegen der Schwäne in Dahlen etwas zu bewegen, ebenfalls bisher erfolglos.
Wir kämpfen weiter. Danke, für Ihre Unterstützung.
Ganz herzliche Grüße
Uta Strenger und Doris Wignanek
03/05/2025, 08:57
Liebe Unterstützende,
die Informationsmail zum Südharz habe ich falsch adressiert. Dafür möchte ich mich entschuldigen.
Die Nachricht war für folgende Petition gedacht.
www.openpetition.de/petition/online/gegen-enteignung-und-naturzerstoerung-menschenrechtvorbergrecht
Herzliche Grüße
Uta Strenger
