Region: Germany
Culture

Für den Erhalt des privaten Sammelns // For preserving the right to privately collect

Petitioner not public
Petition is directed to
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
48,038 supporters 35,162 in Germany

The petition is partly accepted.

48,038 supporters 35,162 in Germany

The petition is partly accepted.

  1. Launched 2015
  2. Collection finished
  3. Submitted
  4. Dialogue
  5. Partial success

03/21/2017, 13:22

*english below

Liebe Unterzeichner der Petition,

wir möchten uns noch einmal herzlich für Ihr Engagement bedanken. Auch wenn das neue Kulturgüterschutzgesetz gekommen ist, ist es doch bei weitem nicht so schlimm geworden, wie der erste Entwurf es hat vermuten lassen. So sind alle Mineralien und Fossilien aus dem Gesetz ausgenommen worden, und die Sorgfaltspflichten auf Seiten des privaten Sammlers wurden wesentlich entschärft. Der wichtigste Gewinn allerdings war die Anerkennung der Tatsache, dass es sich bei Münzen nicht grundsätzlich um archäologische Gegenstände handelt, was wesentliche Erleichterungen hinsichtlich Sorgfalt und Handel mit sich bringt.

Das haben auch Sie erreicht, denn ohne ihre Unterschrift hätten viele Politiker geglaubt, dass es sich beim Sammeln um eine Angelegenheit einer winzigen Elite handeln würde. Die Verbände, die für uns Sammler hervorragende Arbeit geleistet haben, konnten mir Ihnen im Rücken ganz anders auftreten.

Natürlich sind wir nicht glücklich mit dem Gesetz. Und vor allem sind wir immer noch wütend darüber, wie die Terrorfinanzierung durch den Kunsthandel von der Politik als moralisches Feigenblättchen vorgeschoben wurde, um diese Gesetzgebung zu motivieren. Damit wurde wissentlich ein unbescholtener Zweig der Bevölkerung diskreditiert! Dass Monika Grütters trotzdem am 2. Dezember 2016 zur Berliner CDU-Landesvorsitzenden gewählt wurde, zeigt überdeutlich, in welch hohem Grad die deutsche Politik ihre Verbindung zu den Bürgern verloren hat.

In der Zwischenzeit ist es nämlich erwiesen, dass es sich um marginale Summen handelte, die der IS mit Antikenhandel verdient haben könnte. Was niemanden überrascht, der sich mit dem Thema ernsthaft auseinander gesetzt hat. Das ist jetzt auch bei einigen Journalisten angekommen. Die so genannte Terrorfinanzierung war nichts als Propaganda. Das postfaktische Zeitalter hat also nicht erst mit Trump begonnen und ist, weiß Gott, nicht auf die Vereinigten Staaten beschränkt.
www.weltkunst.de/kunsthandel/2017/02/kulturgutschutzgesetz-ohne-grundlage

Wir warten nun, wie das neue Gesetz in der Praxis umgesetzt wird. Und viele sind bereit, die entscheidenden Fragen vor Gericht zu klären.

Sollten wir eines Tages wieder Ihre Unterstützung als Sammler benötigen, um eine Petition gegen unverhältnismäßige Einschränkungen von Seiten des Gesetzgebers zu lancieren, werden Sie von uns hören.

Ihre Ursula Kampmann

- - - -

Dear signatory of the petition,

We would like to thank you for your dedication once more. Although the new law on the protection of cultural property has arrived, it has not turned out to be as bad as its first draft had suggested. All minerals and fossils, for instance, have been removed from the law, and the due diligence on the part of the private owner has been drastically mitigated. The most important victory though, was the general recognition that coins are not inherently archaeological objects, which implies great easement in terms of care and trade.

You were a part of this achievement. Without your signature, many politics would have believed that collecting was a matter of only a tiny elite. The associations who did excellent work for us collectors were able to appear much stronger with all of you backing them up and supporting them.

Of course we are not happy with this new law. And we are still particularly angry at the political entities who used the argument of the art trade supposedly financing terrorism as a moral pretext in order to motivate the legislation. They thus knowingly discredited a respectable, blameless part of society! The fact that Monika Grütters was made the CDU state chairwoman of Berlin on 2 December 2016 anyway, shows how large the gap between German politics and the people of Germany has in fact become.

Meanwhile it has actually been proven that ISIS could only have earned marginal amounts through antiquities trade – which comes as a surprise to no one who has seriously occupied themselves with the matter. Several journalists have also come to realise this. The so-called financing of terrorism was nothing but propaganda. The post-factual age has thus not only started with Trump, and God knows it is not limited to the United States of America.
gatesofnineveh.wordpress.com/2016/10/14/house-homeland-security-committee-releases-report-on-isis-financing/

We will wait and see how the new law will be put into action. And many of us are ready to take the crucial questions to court.

In case we should ever need your support as a collector in order to put out a petition against disproportionate restrictions by the legislative power, we will let you know.

Sincerely yours,
Ursula Kampmann


06/29/2016, 13:59

For an English version please see below

Deutsches Kulturgutschutzgesetz wurde angenommen, nun muss nur noch der Bundesrat zustimmen

Liebe Unterstützer der Petition für den Erhalt des privaten Sammelns,

an einem historischen Tag, am 23. Juni, an dem auch die Abstimmung über den Austritt Großbritanniens aus der EU stattfand, hat der deutsche Bundestag mit den Stimmen der Koalition von CDU/CSU und SPD das neue deutsche Kulturgutschutzgesetz angenommen. Der Blick in den Tagungsraum war für jeden deprimierend, der von dem Gesetz betroffen ist. Es waren gerade mal zwei Handvoll Politiker bei der „Diskussion“ des Gesetzes anwesend. Nun muss der Bundesrat noch zustimmen. Sobald er dies getan hat, soll das Gesetz in Kraft treten.
Auch wenn wir mit dem neuen Gesetz nicht zufrieden sind, haben die Politiker doch im Bereich der Münzen und der Fossilien im Vergleich zum ersten Entwurf große Zugeständnisse gemacht. Dies ist Ihnen, den Unterzeichnern der Petition, zu verdanken! Sie haben den Verbänden, die direkt mit den Politikern verhandelt haben, die nötige Rückendeckung und ein besonderes Gewicht gegeben.
Wir haben fast 50.000 Stimmen erreicht, ein Ergebnis mit dem niemand vorher gerechnet hatte! Es fehlen uns nur noch einige wenige daran. Bitte nutzen Sie doch noch einmal Ihren Verteiler, um diejenigen, die bisher nicht unterzeichnet haben, noch zu einer Meinungsäußerung zu veranlassen. Es wäre schön, wenn wir in unserer Pressemeldung auf 50.000 Stimmen verweisen könnten.

Ich möchte jedem einzelnen von Ihnen für Ihren Mut danken, ihre Meinung öffentlich gemacht zu haben.

Und wahrscheinlich werden wir Ihre Stimmen in fünf Jahren wieder brauchen. Einige Politiker haben in der Debatte um das neue Gesetz Verschärfungen gefordert, die anlässlich einer Evaluation in fünf Jahren, beschlossen werden sollen.

Ihre Ursula Kampmann

PS. Eine Berichterstattung über die Bundestagsdebatte finden Sie ab Donnerstag in der MünzenWoche unter www.muenzenwoche.de. Dort werden wir auch die gesetzlichen Änderungen vorstellen, sobald der Bundesrat dem Gesetzesentwurf zugestimmt hat.

German Cultural Property Protection Act adopted, to be finally approved by the Bundesrat

Dear supporters of the Petition for preserving the right to privately collect,

on a historic day, on June 23, on which also the vote on the withdrawal of Britain from the EU took place, the German Bundestag adopted the new German Cultural Property Protection Act with the votes of the coalition of CDU/CSU and SPD. The view into the meeting room was depressing for everybody affected by the law. There were just two handfuls of politicians present for the “discussion” of the law. The Bundesrat has yet to approve.

We are not happy with this new law, nevertheless, compared against the first draft, notable concessions were made particularly in the categories of coins and fossils. This is thanks to you, the signers of the petition! You gave the associations who negotiated with the politicians directly the necessary backing and a particular weight.

We have reached almost 50,000 votes, a result which nobody would have imagined! It is only some few we still lack. Please use your distribution list one more time to motivate those who have not yet signed to express their opinion after all. It would be lovely if we could mention 50,000 votes in the press release.

I want to thank each and everyone of you for having had the courage to make your opinion public.

And we will probably need your vote again five years from now. In the debate, some politicians have called for a tightening of the new law which, in the context of an evaluation five years from now, should be decided.

Yours, Ursula Kampmann

PS. As of Thursday, you can read a report on the Bundestag debate at CoinsWeekly at www.coinsweekly.com. There, we will also introduce the legal changes as soon as the Bundesrat has given its approval.


05/20/2016, 12:42

[For an English version see below]

Am 11.5.2016 habe ich die Petition „Für den Erhalt des privaten Sammelns“ offiziell beim Petitionsausschuss des deutschen Bundestages eingereicht. Der Petitionsausschuss hatte mich kontaktiert und gebeten, dies möglichst schnell zu tun, da die Abstimmung über das Gesetz bereits für den Juni geplant ist. Nun hat die Petition ein Aktenzeichen, und der Petitionsausschuss wird seine Fragen stellen.
Grund für die Initiative des Petitionsausschusses waren die Mails, die Sie an Herrn Bundestagspräsidenten Norbert Lammert geschrieben haben. Zusammen mit dem Buch, das wir aus unserer Petition gemacht und an ALLE Bundestagsabgeordneten geschickt haben, haben Ihre Stellungnahmen den Politikern gezeigt, dass es nicht nur die Archäologen und die Verbände gibt, sondern dass viele Bürger der Bundesrepublik daran interessiert sind, wie das neue Kulturgutschutzgesetz beschaffen sein wird.
Es nutzt also doch, etwas zu unternehmen, oder wie Günther Eich es fünf Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs formuliert hat:
Nein, schlaft nicht, während die Ordner der Welt geschäftig sind!
Seid misstrauisch gegen ihre Macht, die sie vorgeben für euch erwerben zu müssen.
Wacht darüber, dass eure Herzen nicht leer sind, wenn mit der Leere eurer Herzen gerechnet wird!
Tut das Unnütze, singt die Lieder, die man aus eurem Mund nicht erwartet!
Seid unbequem, seid Sand, nicht das Öl im Getriebe der Welt!
Das Foto ist übrigens ein kleiner Blick hinter die Kulissen. 630 Bücher zu verschicken ist eine logistische Aufgabe, die von den Mitarbeiterinnen der MünzenWoche bravourös in drei Dutzend Stunden bewältigt wurde.

Ihre
Ursula Kampmann

English version:

On 11 May 2016 I addressed officially the petition “For preserving the right to privately collect” to the petition committee of the German Bundestag. The petition committee had contacted me and asked me to do this as soon as possible as the vote about the new law is planned for June. Now our petition has an official reference number, and the petition committee will start to ask its questions.
The initiative of the petition committee had a reason. They referred to the emails you had written to the president of the Bundestag Norbert Lammert. And they referred to the book we had made about our petition featuring not only information about collecting, but also the signatures of all our supporters. We sent this book to ALL 630 delegates of the German Bundestag. And I am sure some of these politicians were very surprised how many collectors in Germany and all over the world are interested in the new German law about the protection of cultural property.
You see, it makes sense to get up and act or – as the German poet Günther Eich expressed it five years after the end of World War Second:
Be recalcitrant! Be the sand, not the oil in the mechanism of our world!
By the way, the photo is a glimpse behind the scenes: it’s a huge logistic challenge to post 630 books. Thanks to our hardworking colleagues in Berlin – yes, we have staff in Berlin – this task was finished within three dozens of hours.

Yours
Ursula Kampmann


04/14/2016, 17:52

Kulturausschuss weigert sich, die 44.500 Unterschriften der Petition „Für den Erhalt des privaten Sammelns“ entgegenzunehmen

[For an English version see below.]

44.500 Bürger haben die Petition „Für den Erhalt des privaten Sammelns“ unterschrieben. Mit ihrer Unterschrift fordern sie, dass mit dem neuen Gesetz keine unerfüllbaren Auflagen für den privaten Sammler verbunden sind. Der Kulturausschuss hat eine offizielle Übergabe der Petition mit fadenscheinigen Gründen zurückgewiesen.

Lörrach, 14. April 2016 – 23,2 Millionen Bundesbürger sammeln. Das entspricht mehr als einem Drittel der Bevölkerung. Sie sammeln Münzen (7,7 Mio.), Briefmarken (6,2 Mio.), Uhren (4,8 Mio.), Mineralien und Fossilien (4,1 Mio.), Antiquitäten (3,6 Mio.) und vieles mehr. Jeder einzelne dieser Sammler ist von dem neuen Kulturgutschutzrecht betroffen.
44.500 Bürger haben sich stellvertretend für die Millionen von Bundesbürgern, die noch nicht wissen, wie sehr das neue Gesetz in ihr Sammeln eingreifen wird, in der Petition „Für den Erhalt des privaten Sammelns“ gegen Bestimmungen des neuen Kulturgutschutzrechts gewehrt.

Als Plattform für diese Petition wurde mit guten Gründen nicht die Petitionsplattform des Deutschen Bundestags gewählt, sondern die neutrale Plattform „openpetition“, die sicherstellt, dass die persönlichen Daten der Unterzeichneten nicht weitergegeben werden.

Die Weigerung des Kulturausschusses, die Petition „Für den Erhalt des privaten Sammelns“ entgegenzunehmen, erst unter Verweis auf zeitliche Engpässe, dann mit der Begründung, die „Kampagne auf www.openpetition.de“ könne „ein echtes Petitionsverfahren nicht ersetzen“, war für uns eine böse Überraschung. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass auch außerhalb eines offiziellen Petitionsverfahrens Bürger, die mittels einer Unterschrift ihre Meinung öffentlich gemacht haben, Gehör verdienen.

Wenn Sie unsere Meinung teilen, würden wir Sie bitten, dem Präsidenten des Deutschen Bundestags ein E-Mail unter norbert.lammert@bundestag.de zu schreiben. Sie können dafür Ihre eigenen Worte finden oder den von uns vorformulierten Text verwenden.

Mit besten Grüßen
Ihre Ursula Kampmann

Betreff: 44.500 Sammler werden nicht gehört

Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident,

Als Sammler verfolge ich aufmerksam die Diskussion über die Novelle des deutschen Kulturgutschutzgesetzes. Leider kommen die Anliegen von uns kleinen Sammlern dabei viel zu wenig zum Tragen. Deshalb habe ich die Petition „Für den Erhalt des privaten Sammelns“ unterzeichnet in der Hoffnung, die Verantwortlichen dazu zu bewegen, unsere Interessen in ihre Überlegungen mit einzubeziehen. Zu meinem Bedauern musste ich erfahren, dass der Kulturausschuss mit einem Schreiben vom 8. April 2016 / Geschäftszeichen PA 22/L/01-0000-01-334 eine offizielle Annahme der Unterschriften ablehnte.
Deshalb bitte ich nun Sie in Ihrer Funktion als Bundestagspräsident Sorge dafür zu tragen, dass unsere Forderungen, die wir in unserer Petition formuliert haben, Eingang finden in die Diskussion des Bundestags über die Gesetzesnovelle:
• Keine Rückwirkung des Gesetzes
• Keine Umkehr der Beweislast
• Eine klare Definition des Begriffs „nationales Kulturgut“ und eine Beschränkung staatlicher Ansprüche ausschließlich auf „nationales Kulturgut“
• Den von bürokratischen Hürden ungehinderten Verkehr von Kulturgut, das nicht als nationales Kulturgut definiert ist, innerhalb der EU, gemäß der garantierten Warenverkehrsfreiheit
• Eine angemessene Beteiligung der Vertreter von Sammlern und Händlern an dem Gesetzfindungsprozess

Mit freundlichen Grüßen

[English version]

Cultural Affairs Committee refuses to receive petition “For preserving the right to privately collect”, signed by 44.500 supporters

44.500 citizens have signed the petition “For preserving the right to privately collect”. With their signature, they demand the new proposed law to not contain unrealizable requirements for each private collector. Based on flimsy reasons, the Cultural Committee has refused an official handover of the signatures.

23.2 million Germans collect. That’s more than a third of the population. They collect coins (7.7 million), stamps (6.2 million), watches (4.8 million), minerals and fossils (4.1 million), antiquities (3.6 million) and much more. Each and everyone of these collectors will be affected by the new law on the protection of cultural property.

44.500 citizens have signed the petition “For preserving the right to privately collect”. They are representing these millions of German collectors who are not yet aware that the new law will affect collecting.

For good reasons, the platform chosen for this petition was not the petition platform of the German Bundestag, but the neutral platform “openpetition”, because it ensures, that personal data of signers will not be passed on to third parties.

The refusal of the Cultural Affairs Committe to receive the petition “For preserving the right to privately collect” – first referring to a shortage of time, then explaining that “the campaign at www.openpetition.de” cannot replace “a real process of petitioning” was a rude surprise to us. We still believe hat – even beyond an official petition – citizens who made their opinion public by signing have deserved attention.

If you are sharing our view, we would ask you to write an email to the president of the German Bundestag at norbert.lammert@bundestag.de. Especially the views of signers from abroad are important as Ms. Grütters claims that the foreign countries expect Germany to change its laws. If you do not want to frame the letter yourself, you can use our suggestion.

Yours sincerely
Ursula Kampmann

Regarding: 44,500 collectors were not heard.

Dear Mr. Bundestagspräsident,

Collectors all over the world are watching alertly the discussion about the amendment of the new cultural property law in Germany. Unfortunately the interests of the international collectors who have close connections to the German market have barely been debated. Therefore I have signed the petition “For preserving the right of privately collect” hoping to prompt the responsible politicians to include our interests into their thoughts. Much to my regret I had to learn that the Cultural Affairs Committee refused to accept our signatures officially as written in its letter PA 22/L/01-0000-01-334 dated to April 8, 2016.
For that reason, I request you to ensure that the claims, we have phrased in our petition, will find its way into the discussion of the Bundestag about the amendment of the cultural property law:
• No retroactive effect of the law
• No reversal of the burden of proof
• A clear definition of the term “national cultural heritage”
• A limit to claims by the state to “national cultural heritage” only
• Free circulation of cultural goods within the EU without bureaucratic obstacles
• An appropriate participation by the parties representing collectors and dealers in the law-making process

With kind regards


10/08/2015, 11:18

Da die Entscheidung über den neuen Gesetzesentwurf verschoben wurde, erscheint es uns sinnvoll, die Petition zu verlängern, vor allem weil auch im neuen Entwurf unsere Forderungen nicht berücksichtigt wurden. Wir möchten damit noch mehr Sammlern die Möglichkeit geben, ihrer Forderung nach einer angemessenen Berücksichtigung im neuen Gesetz Ausdruck zu verleihen.

Due to the fact that the decision on the amendment has been postponed and that this third amendment does not cover our claims, we have decided to prolong our petition. We wish to give more collectors the opportunity to express their concerns about the new law.
Neuer Sammlungszeitraum: 6 Monate


08/19/2015, 19:09

When starting the petition we fixed the end of it according to the planned vote about the draft of the cultural property legislation at the German cabinet on August 26, 2015. Now this vote has been postponed to September. In addition, it is promised to publish a third revised draft of the new legislation. Our petition has contributed to this success. Many politicians were impressed by the number of signers and the quality of the commentaries which can be found at this page.

We have published a provisional appraisal of this petition at CoinsWeekly.
Please, click this link to read the article.
www.coinsweekly.com/en/page/4?&id=3597

As many potential supporters of the petition were out of office due to the German holiday season, we have decided to prolong the petition. We are hoping that this will give us the opportunity to extend the collection of signatures from the Internet to “real” events like coin shows and auction sales.


08/19/2015, 17:03

Die Petition wurde bis zum 21. Oktober 2015 verlängert.

Ursprünglich hatten wir das Ende der Petition so festgelegt, dass es zeitlich mit der geplanten Abstimmung über die neue Kulturgüterschutzgesetzgebung im Ministerrat am 26. August 2015 zusammentreffen würde. Nun wurde dieser Termin aber auf September verschoben. Außerdem soll zu diesem Zeitpunkt eine dritte, veränderte Fassung des Gesetzesentwurfs vorliegen. Das ist auch ein Erfolg unserer Petition. Viele Politiker waren beeindruckt von der Anzahl der Unterzeichner und der Qualität der geäußerten Kommentare.

Wir haben eine Zwischenbilanz zur Petition auf der Seite der MünzenWoche veröffentlicht.
Bitte klicken Sie auf den Link, um den Artikel zu lesen:

www.muenzenwoche.de/de/page/4?&id=3597

Da viele potentielle Unterstützer der Petition auf Grund der sommerlichen Jahreszeit in den Ferien waren und sind, haben wir uns nun entschlossen, die Petition zu verlängern. Wir hoffen so, das Sammeln der Unterschriften nicht nur
Neuer Sammlungszeitraum: 3 Monate


07/29/2015, 11:05

Tippfehler in der englischen Fassung wurde ausgebessert.
Neue Begründung: The stipulations of the amendment of the law on the Protection of Cultural Heritage threaten the collecting of cultural objects by private individuals. This law will effect everybody specialized in traditional collecting fields, such as books, stamps, furniture, ceramics, coins, classic cars and paintings. Retroactively, this new law will impose due diligence guidelines that are impossible to follow even for the most meticulous collector. When it comes to a dispute, the law will require, by reversing the burden of proof, the owner of a “cultural good” with a value of at least 2,500 euros to provide proof as to the item’s provenance for the previous 20 years; this affects “archaeological cultural goods” with a value as low as 100 euros.


07/24/2015, 17:01

Kaum hatten wir unsere Petition online gestellt, bat der "Deutschlandfunk" um ein Interview. Ursula Kampmann erläutert im Gespräch mit der Journalistin Doris Schäfer-Noske die Beweggründe und stellt die Position der Sammler und Künstler dar. Sie können das Gespräch nachlesen und anhören auf der Seite des Deutschlandfunks: www.deutschlandfunk.de/online-petition-kunsthaendler-wehren-sich-gegen.691.de.html?dram:article_id=326299


07/22/2015, 16:06

Eine englische Sprachversion wurde hinzugefügt, damit alle, die nicht Deutsch verstehen, an der Petition teilnehmen können. Wir erhoffen uns große Unterstützung aus dem Ausland, da auch zahlreiche Ausländer von dieser rechtlichen Neuregelung betroffen sein werden.
Neuer Titel: Für den Erhalt des privaten Sammelns // For preserving the right to privately collect Neuer Petitionstext: For an English version of this text see below.


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