Region: Bayern
Bildung

Für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder in bayerischen Kitas und Schulen ohne MobilFunkStrahlung

Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag
2.340 Unterstützende 1.547 in Bayern

Sammlung beendet

2.340 Unterstützende 1.547 in Bayern

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung am 23.03.2023
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

16.09.2021, 10:50

Die Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V. reagiert in ihrem Statement vom 15.8.2021 u.a. auf die Broschüre des Bundesamtes für Strahlenschutz vom Mai 2021. Hier sind die üblichen abwiegelnden Verlautbarungen nur wiederholt, wie wir sie kennen.

Unter
kompetenzinitiative.com/wp-content/uploads/2021/08/Statement_DE_Aug_2021.pdf

können wir über die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen lesen,
- wie die Verknüpfung von Mobilfunklobby und Politik diesen höchst einträglichen Industriezweig pushen
- wie nach wie vor die ICNIRP unsere Politik beeinflusst
- wie Medien sich über das Urteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts Bremen vom letzten Jahr ausschweigen, in dem untersagt wurde, die REFLEX-Studie als Fälschung zu bezeichnen.
-wie Medien anstatt sachlich über Mobilfunk zu berichten nur über die Mobilfunkpolitik berichten und sich in Gefahr begeben als Lügenpresse zu fungieren
- wie Framing angewandt wurde bei der Quarks-Sendung vom 24.4.2021

Die Kompetenzinitiative weist darauf hin, dass "mehr als 3/4 der weltweiten Forschung auf diesem Gebiet ... Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Umwelt" findet weit unter den bestehenden Grenzwerten und dem endlich Rechnung getragen werden muss.
Sie erhebt in diesem Schreiben Forderungen an die Politik zum Schutz von Kindern und Jugendlichen.

Sie fordert zudem:
• Erforschung und Förderung von Alternativen kabelloser Kommunikation, z.B. Licht-Technologien. Ausbau eines leistungsstarken Glasfasernetzes.
• WLAN-Freiheit von Bildungseinrichtungen, KiTas und Schu-len zugunsten licht- oder kabelgebundener Lösungen.
• Rasche Beendigung der Ausgrenzung der steigenden Zahl von MitbürgerInnen, die von Elektrohypersensibilität (EHS) betroffen sind. Anerkennung entsprechender Krankheitsbilder. Einrichtung und Förderung von Schutz-Zonen strahlungsarmer bzw. -freier Räume
• Gezielte Aufklärung der Bevölkerung über den strahlungs-minimierenden Umgang mit funkbasierten Geräten, Aufzeigen von technischen und Verhaltensalternativen. Förderung von Forschung zur Aufklärung der Bevölkerung mit innovativen Mitteln, die insbesondere auch jüngere Menschen anspricht.
• Entwicklung von Pilotprojekten/Beispielen, die einen neuen Umgang mit Mobilfunk, seinen Anwendungen und Risiken aufzeigen.


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