Region: Bayern
Bildung

Für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder in bayerischen Kitas und Schulen ohne MobilFunkStrahlung

Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag
2.340 Unterstützende 1.547 in Bayern

Sammlung beendet

2.340 Unterstützende 1.547 in Bayern

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung am 23.03.2023
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

24.09.2020, 16:06

- Text wurde inhaltlich nicht geändert, außer:
- Absatz 2: Streichung des Halbsatzes: ", die die einzelnen Kita- und Klassenräume "abdecken"" ,
- Präzisierung des Absatzes 4 zum Mediennutzungsverhalten der Kinder und Jugendlichen,
inkl. der Klarstellung:
"In den Medien werden diese und weitere Studienergebnisse leider nur kurzfristig und einseitig rezipiert, **Aufklärung über die Strahlenbelastung und Folgen für die Psyche/Neurologie erfolgt aber selten.**

- Satz mit Fürsorgepflicht wurde gestrichen und Begriff schon an den Anfang gestellt
- einige Fettmarkierungen wurden hinzugefügt

außerdem:
- Umstellung von Lösungen (in die Begründung am Ende)
- Umstellung von drei Absätzen Studienbeweisen (aus der Begründung in die Beschreibung)


Neuer Petitionstext: **Wir möchten, dass die Kinder in unseren Kitas und Schulen ohne WLAN- und Funk-Strahlung lernen dürfen. Kitas und Bildungseinrichtungen müssen funkfrei werden.**
werden. Dies gebietet schon die Fürsorgepflicht.**
Immer mehr Kitas und Schulen werden derzeit "ans Netz" gebracht. Dies geschieht in der Regel aber nicht durch Kabelverbindungen, sondern durch Einrichtung von WLAN-Netzen, die die einzelnen Kita- und Klassenräume "abdecken". WLAN-Netzen. Kinder sitzen dann oft in direkter Nähe zu WLAN-Routern und sind andauernder Strahlenbelastung **Strahlenbelastung** ausgesetzt. Erzieherinnen nehmen ihre Smartphones mit in die Krippen und Kitas und benützen sie in unmittelbarem Nahbereich der ihnen anvertrauten Kinder. In Kitas und Schulen laufen WLAN-Access-Points permanent im Bereitschaftsmodus, Ausschaltknöpfe sind meist gar nicht vorgesehen. Schüler nehmen ihre Smartphones mit in den Unterricht und niemand kontrolliert, ob diese nur leise gestellt sind, aber permanent **Strahlenbelastung** abgeben.
Das wäre, als ob den Lehrern in der Klasse das Rauchen erlaubt wäre und man so täte, als ob das Rauchen unschädlich sei.
Diese unhaltbare Situation entzieht den Eltern ihre **Erziehungshoheit**. Sie können hier nicht mehr mitwirken an der **Gesundheitsförderung ihrer Kinder**.
In „Kinder-und Jugendärzte hatten schon seit längerem Hinweise, dass sich frühe und zeitlich langdauernde Beschäftigung mit digitalen Medien wird, wenn, vor allem diskutiert, so wie es Krankenkassen feststellen, dass **immer mehr Kinder in Deutschland unter Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsdefiziten und motorischer Hyperaktivität leiden**. Das wird unter anderem negativ auf die steigende Nutzung von Smartphones Sprachentwicklung, die schulischen Fertigkeiten, insbesondere der Rechtschreibung und digitalen auf die Konzentrationsfähigkeit auswirkt“, sagt Dr. Uwe Büsching, Kinder-und Jugendarzt, Mitglied des Vorstandes BVKJ, siehe die Pressemitteilung der BLIKK-Studie: file:///tmp/mozilla_thomas0/20161121_BLIKK_Pressemitteilung_Aend_VJ.pdf
In den
Medien zurückgeführt: www.drogenbeauftragte.de/fileadmin/dateien-dba/Drogenbeauftragte/4_Presse/1_Pressemitteilungen/2017/2017_II_Quartal/Factsheet_BLIKK.pdf
werden diese und weitere Studienergebnisse leider nur kurzfristig und einseitig rezipiert, **Aufklärung über die Strahlenbelastung und Folgen für die Psyche/Neurologie erfolgt aber nirgends**. eher selten.**
Auch Kita-Leitungen und Schulen klären hierüber nicht auf. Wenn man nachfrägt, wird meist gemauert. Das geht so weit, dass kritischen Eltern nahegelegt wird, mit seinem Kind „die Schule zu wechseln“. Nur wohin? Und ist das überhaupt rechtens, wenn die Mobilfunkstrahlung in jede Schule kommt und die Kinder damit gar keine Wahl mehr haben (sollte eine Wahl wie in Städten überhaupt möglich sein). Und ist das rechtens, wenn Mobilfunkstrahlung in der Kita und der Schule die Grundrechte der Kinder verletzt?
**Lösungen:**
1. Die beste Vorsorge-Lösung ist
Allein in einem einzigen **Studien-Review zu WLAN 2,45 GHZ im Niedrig-Dosis-Bereich** (**weit unterhalb der „empfohlenen Höchstwerte“**) weist die Lan-Verkabelung mit Lan-Anschlüssen im Boden, in denen Strahlenexpertin und Biologin I. Wilke durch mehr als 100 Studien nach, dass **durch WLAN-Netze und Endgeräte die Kinder in Digital-Klassen ihre nicht funkemittierenden Geräte anstöpseln können. End-Geräte (Laptops, Smartphones oder Tablets mit LAN-Adapter) müssen aber durch Mobilfunkmessgeräte überwacht werden, damit die Funkfunktionen (WLAN, Bluetooth) aus bleiben und die Kinder nicht andere Kinder im Raum und Nebenraum irrtümlich belasten.
2. Als zukünftige Alternative eines kabellosen Netzwerks könnte die VLC-LIFI-Technik dienen, die im Stuttgarter Hegel-Gymnasium seit zwei Jahren problemlos funktioniert. Es scheint hier keine Gesundheitsgefahren zu geben, denn die (sehr schnelle) Daten-Übertragung erfolgt mit simplem LED-Licht. Seit
Schüler erheblichen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt sind. Schon nach kurzer Zeit ist diese optische Drahtlos-Datenübertragung marktreif.
3.
kann z.B. die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit deutlich herabgesetzt werden. In Folge kann dies weitreichende Auswirkungen auf die psychische Entwicklung, den Lernerfolg und Berufschancen haben.**
Ein „Bring your own device“-Konzept (BYOD) mit schülereigenen mitgebrachten Smartphones ist komplett abzulehnen (Strahlung, mangelnder Datenschutz).
4. Schüler müssen
**Gesamtbild zur Studienlage zu den Risiken gesundheitlichen Schädigungseffekten der Funkstrahlung dringend umfassend aufgeklärt werden (die zyprische Regierung tut dies mit tollen Videospots!).
WLAN-Strahlung** wurde in dem **Expose´„VERBOT VON WLAN an KITAS und SCHULEN - WARUM?“** erarbeitet: elektrosensibel-muenchen.de/kampagne-kein-wlan-in-der-bayerischen-schule.html
In diesen 28 Seiten wird die **internationale Studienlage zu den negativen Effekten der WLAN-Strahlung** zitiert, alle genannten Studien sind peer reviewed und öffentlich publiziert und in Studiendatenbanken gelistet, die Ergebnisse sind also valide.
In der Einhaltung des **europäischen Vorsorgeprinzips** hinkt Bayern anderen Ländern wie Frankreich (Verbot von Smartphones und WLAN-Systemen in Krippen, Kitas und Schulen), Zypern (Verbot von WLAN In Kindergärten, Ärztekammer fordert Verbot von WLAN an Schulen) oder Finnland (Eltern setzen abschaltbare WLAN-Router in Grundschulen durch) weit hinterher.
**Aus diesen Gründen sollen aus Fürsorgepflicht alle bayerischen Kitas und Schulen funkfrei werden.**
**Das deutsche und das EU-Vorsorgeprinzip muss endlich auch in Bayern umgesetzt werden:** www.umweltbundesamt.de/themen/nachhaltigkeit-strategien-internationales/umweltrecht/umweltverfassungsrecht/vorsorgeprinzip
**Forderungen:**
**Forderungen:
WLAN-Systeme sollen nicht erlaubt sein, Handys / Smartphones sollen weiter nicht erlaubt sein (Art. 56 Abs. 5 BayEUG). Dies soll auch in der Kita und in Krippen gelten. Gleichfalls möchten wir nicht, dass 5G-Mobilfunk-Systeme in Bildungseinrichtungen eingeführt werden. Digitale Geräte sollen nur LAN-verkabelt benützt werden dürfen. In allen Aufenthaltsräumen, Klassen- und Pausenräumen sind genügend verkabelte LAN-Anschlüsse zur Verfügung zu stellen. SchülerInnen dürfen im Schulhaus digitale Endgeräte nur über LAN-Anschlüsse (und Endgeräte mit LAN-Adapter) benützen. Jede Schule verfügt über mehrere geeignete Mobilfunkmessgeräte, mit denen die Lehrer und Aufsichten im rollierenden Verfahren wochenweise wechselnd kontrollieren, ob die Schüler ihre Geräte auch auslassen. Schüler werden zu den Risiken der Funkstrahlung umfassend aufgeklärt, so wie es z.B. die zyprische Regierung tut. Das BayEUG wird demzufolge abgeändert.
abgeändert.**


Neue Begründung: Bis zu 30 WLAN-Endgeräte wie Laptops oder Tablets verursachen eine Strahlenbelastung und ein Strahlengewitter **Strahlengewitter von 100–200.000 µW/m² µW/m²** (IMST/ECOLOG-Studien). Bei einzelnen WLAN-Endgeräten hat man in 20 cm Abstand noch **noch 205.000 µW/m² µW/m²** gemessen (IMST/ECOLOG-Studien, www.diagnose-funk.org/themen/mobilfunk-anwendungen/wlan-an-schulen). Das **Das ist höher als die Grenzwerte von Mobilfunkbasistationen in vielen europäischen Ländern wie in Italien, in der Schweiz, in Russland, in der Region Brüssel, etc., die dort bei max. 100.000 µW/m² liegen liegen** (das ist 1/100 der deutschen Höchst-Werte).
Allein in einem einzigen **Studien-Review zu WLAN 2,45 GHZ im Niedrig-Dosis-Bereich** (**weit unterhalb der „empfohlenen Höchstwerte“**) weist die Strahlenexpertin und Biologin I. Wilke durch mehr als 100 Studien nach, dass **durch WLAN-Netze und Endgeräte die Schüler erheblichen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt sind. Schon nach kurzer Zeit kann z.B. die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit deutlich herabgesetzt werden. In Folge kann dies weitreichende Auswirkungen auf die psychische Entwicklung, den Lernerfolg und Berufschancen haben**:
I. Wilke (2018). **Biologische und pathologische Wirkungen der Strahlung von 2,45 GHz auf Zellen, Kognition und Verhalten**, Sonderbeilage der umweltmedizinischen Fachzeitschrift umwelt medizin gesellschaft, 31.Jg., 1-2018, 1-32, frei verfügbar unter:
www.emfdata.org/de/dokumentationen/detail&id=223
Die Dipl. Biologin Wilke war bis Ende 2018 Redakteurin des ElektrosmogReport / Strahlentelex, hrsgg. vom Katalyse-Institut für angewandte Umweltforschung, das seit Jahrzehnten renommierte Institut für Analysen im Bereich Radiologie (und hochfrequenter Mobilfunk- und Radar-Strahlung):
strahlentelex.de/Geschichte.htm#Impressum%20/Datenschutz
Analysiert wurden durch I.Wilke mehr als 100 Zell- und Tier-Studien, aber auch einige **neurologische Studien am Menschen** sind darunter. Gefunden hat die Biologin weiterhin allerhand Studien **Studien zur **Schädigung Schädigung der Fruchtbarkeit, zur Einwirkung auf das EEG und Gehirnfunktionen, auf die DNA und die Krebsentwicklung, zu Wirkungen auf Herz, Leber, Schilddrüse, Genexpression, Zellzyklus, Zellmembran, Bakterien und Pflanzen.**
Als Wirkmechanismus identifizieren viele Studien oxidativen Zellstress. **Negative Auswirkungen auf Lernen, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Verhalten sind Ergebnis zelltoxischer Effekte.**
Und das Review belegt, dass viele dieser Effekte **schon bei sehr niedrigen Leistungsflussdichten auftreten**. Die Studie von Panagopoulos et al. ergab z.B. an menschlichen Zellen, **dass die WLAN-Frequenz bei einer „niedrigen“ Strahlungsbelastung von 8000 µW/m² bereits nach 4,8 Minuten Einwirkung zu irregulären Reaktionen auch der Ionenkanäle an der Zellmembran führe**, verursacht durch die Polarisation der Strahlung. Die Calcium-(Ca2+)-Homöostase ist einer der wichtigsten Faktoren für die physiologische Funktion von Zellen, denn sie ist beteiligt an Zellwachstum, Signalübertragung und Apoptose. Sie wird reguliert durch Ionenkanäle in den Zellmembranen (Wilke, S. 18).
Ein Gesamtbild zur Studienlage zu den gesundheitlichen Schädigungseffekten der WLAN-Strahlung wurde in dem **Expose´„Verbot von WLAN an Kitas und Schulen - Warum?“** erarbeitet: elektrosensibel-muenchen.de/kampagne-kein-wlan-in-der-bayerischen-schule.html
In diesen 28 Seiten wird die internationale Studienlage zu den negativen Effekten der WLAN-Strahlung zitiert, alle genannten Studien sind peer reviewed und öffentlich publiziert und in Studiendatenbanken gelistet, die Ergebnisse sind also valide.
Martin L. Pall, Professor Emeritus für Biochemie und medizinische Grundlagenforschung der Washington State University, publizierte in mehreren Studien und StudienReviews die Ergebnisse **Ergebnisse internationaler Mobilfunkforschung. Mobilfunkforschung**. Die Selbsthilfegruppe für Umwelterkrankte (MCS, ME/CFS, Fibromyalgie, Elektrosensitivität) Ravensburg hat die **die Quintessenz der Ergebnisse aus Martin Palls Studien Studien** auf deutsch übersetzt: www.elektro-sensibel.de/docs/Einfuehrung_5G_irrsinnig.pdf
Das zugrundeliegende StudienReview mit dem Titel „5G **„5G als ernste globale Herausforderung – Gesundheitliche Gefährdung des Mobilfunks. Stichhaltige Beweise für acht verschiedene große Gesundheitsgefahren, die von elektromagnetischen Feldern (EMF) ausgehen, und ihre Wirkmechanismen“ Wirkmechanismen“** ist als Heft 12 der Schriftenreihe „Wirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks“ der Kompetenzinitiative e.V., ein Zusammenschluss unabhängiger Mobilfunkexperten- und forschern, sowie Umweltmedizinern, erschienen: kompetenzinitiative.com/wp-content/uploads/2019/08/2019-03-25_RZ-pall-webvorlage.pdf
Die bescħriebenen Wirkungen beziehen sich nicht nur auf 5G Mobilfunkstrahlung, sondern auf alle Mobilfunkfrequenzen. Auch WLAN kommt darin nicht zu kurz.
**Lösungen:
1. Die beste Vorsorge-Lösung ist die Lan-Verkabelung mit Lan-Anschlüssen im Boden, in denen die Kinder in Digital-Klassen ihre nicht funkemittierenden Geräte anstöpseln können. End-Geräte (Laptops, Smartphones oder Tablets mit LAN-Adapter) müssen aber durch Mobilfunkmessgeräte überwacht werden, damit die Funkfunktionen (WLAN, Bluetooth) aus bleiben und die Kinder nicht andere Kinder im Raum und Nebenraum irrtümlich belasten.
2. Als zukünftige Alternative eines kabellosen Netzwerks könnte die VLC-LIFI-Technik dienen, die im Stuttgarter Hegel-Gymnasium seit zwei Jahren problemlos funktioniert. Es scheint hier keine Gesundheitsgefahren zu geben, denn die (sehr schnelle) Daten-Übertragung erfolgt mit simplem LED-Licht. Seit kurzer Zeit ist diese optische Drahtlos-Datenübertragung marktreif.
3. Ein „Bring your own device“-Konzept (BYOD) mit schülereigenen mitgebrachten Smartphones ist komplett abzulehnen (Strahlung, mangelnder Datenschutz).
4. Schüler müssen zu den Risiken der Funkstrahlung dringend umfassend aufgeklärt werden (die zyprische Regierung tut dies mit tollen Videospots!).**

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 575 (434 in Bayern)


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern