07/12/2025, 05:41
Ich habe korrigiert, dass das Gesetz ausgesetzt und nicht abgeschafft wurde.
Neuer Petitionstext:
An: Die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag
Mit Empörung und großer Sorge nehmen wir zur Kenntnis, dass der Bundestag heute ein Gesetz beschlossenausgesetzt hat, das den Familiennachzug für bestimmte Geflüchtete weiter einschränkt bzw. unmöglich macht. Dieses GesetzDies widerspricht fundamentalen humanitären Prinzipien sowie dem Recht auf Familie, wie es in Artikel 6 des Grundgesetzes und in internationalen Menschenrechtsabkommen verankert ist.
Familien gehören zusammen – unabhängig von Fluchtgrund, Herkunft oder Status. Die Trennung von Eltern und Kindern, Ehepartnerinnen und -partnern über Jahre hinweg ist nicht nur unmenschlich, sondern traumatisierend. Integration gelingt nur, wenn Menschen in Sicherheit und familiärer Geborgenheit leben können.
Wir fordern daher:
- Die sofortige Rücknahme des
beschlossenenaussetzen des Gesetzeszur Einschränkung deszum Familiennachzugs. - Eine Rückkehr zu einer humanitären und rechtsstaatlichen Flüchtlingspolitik.
- Die Anerkennung des Familiennachzugs als grundlegendes Menschenrecht.
Unsere Gesellschaft darf nicht weiter in Abschottung und Ausgrenzung abgleiten. Wir setzen uns für Solidarität, Menschlichkeit und soziale Gerechtigkeit ein.
Bitte unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift. Familien gehören zusammen – überall auf der Welt.
Neue Begründung:
Warum diese Petition wichtig ist:
Das Recht auf Familie ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft – festgeschrieben im Grundgesetz (Artikel 6) und geschützt durch internationale Abkommen wie die Europäische Menschenrechtskonvention. Wenn Menschen nach Krieg, Verfolgung oder Gewalt in Deutschland Schutz finden, ist es nur gerecht und menschlich, dass sie auch ihre engsten Angehörigen in Sicherheit wissen dürfen.
Mit dem heute beschlossenenausgesetzten Gesetz zur Einschränkung deszum Familiennachzugs wird genau dieses Recht systematisch untergraben. Betroffen sind oft subsidiär geschützte Geflüchtete – Menschen, die nicht „voll“ als Flüchtlinge anerkannt sind, aber dennoch Schutz vor tödlicher Gefahr oder Folter benötigen. Ihnen wird nun die Möglichkeit genommen, ihre Kinder, Ehepartner oder Eltern nachzuholen – oft für viele Jahre oder dauerhaft.
Das bedeutet in der Praxis:
- Getrennte Familien über Jahre hinweg
- Traumatisierte Kinder ohne ihre Eltern
- Integration, die scheitert, weil Menschen in ständiger Sorge um ihre Angehörigen leben
- Ein Rechtsstaat, der seine humanitären Werte aufgibt
Diese Petition ist ein Aufruf an Politik und Gesellschaft:
- Familiennachzug ist kein Privileg – er ist ein Menschenrecht.
- Integration beginnt mit Menschlichkeit.
- Gesetze dürfen nicht auf Kosten der Schwächsten gemacht werden.
Wenn wir jetzt schweigen, droht die schleichende Aushöhlung unserer Werte. Deshalb ist deine Stimme wichtig – für Mitgefühl, Gerechtigkeit und eine offene, solidarische Gesellschaft.
Neues Zeichnungsende: 31.01.2026
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 72 (69 in Deutschland)