11.11.2022, 20:28

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

das OB-Büro Köln hat nach etwa zwei Wochen Bearbeitungszeit beschlossen, unserer Anfrage bzgl. einer persönliche Übergabe unserer Petition an Frau Reker bedauerlicherweise nicht nachzukommen und hat sie an den Beschwerdeausschuss der Stadt Köln weitergeleitet. Diesem haben wir dann wie folgt geschrieben:

"An den Vorsitzenden des Ausschusses für Bürgerbeteiligung, Anregungen und Beschwerden

Sehr geehrter Herr Derichsweiler,

am 21.10.2022 endete die Zeichnungsfrist für unsere bei openpetition.de veröffentlichte Petition gegen die Raser- und Poserszene an den Poller Wiesen. Wir sammelten dort innerhalb von 2 Monaten die Unterschriften von 2.160 Unterstützerinnen und Unterstützern der Petition.
www.openpetition.de/petition/online/gegen-die-raser-poser-szene-und-die-verwahrlosung-der-poller-wiesen-in-poll-und-deutz#petition-main

Diese Unterschriftenlisten wollten wir Frau Oberbürgermeisterin Reker persönlich übergeben, das OB-Büro hat allerdings bedauerlicherweise entschieden, unser Anliegen zu ignorieren und meine Mail an Ihren Ausschuss weiterzuleiten.

Um den ganzen Prozess zu formalisieren, möchten wir Ihnen nun unsere Petition offiziell als Bürgereingabe gemäß § 24 Gemeindeordnung NRW einreichen, mit der Bitte um Beratung und Beteiligung der Initiatoren der Petition während dieses Prozesses.

Bitte lassen Sie uns wissen, auf welche Weise wir Ihnen die Unterschriftenlisten und dazugehörigen Sammelbögen zukommen lassen können. Gewiss eignen sich diese nicht zur Streuung in einem so großen E-Mail-Verteiler.

Zudem bitten wir Sie um eine Eingangsbestätigung unserer Bürgereingabe.

Besten Dank und freundliche Grüße
[Namen der Initiatoren]
(für die Aktionsgruppe gegen Raser)"

Diese Mail ging auch an verschiedene Bezirksbürgermeister*innen, an die Vorsitzenden von Verkehrs- und Mobilitätsausschuss sowie weitere städtische Einrichtungen.

Gleichzeitig haben wir uns unterstützende Politiker sowie unsere Pressekontakte über die aktuelle Situation informiert.

Eine Bürgereingabe ist ein Akt, der in der Regel zu einer öffentlichen Anhörung mit Beteiligung der Petenten führt. Wir halten Sie / Euch auf dem Laufenden, wenn es Neuigkeiten gibt.

Viele Grüße,
Eure Aktionsgruppe

21.10.2022, 14:43

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition gegen Raser und Poser an den Poller Wiesen,

heute lief die Zeichnungsfrist für die Petition ab und sie kann theoretisch übergeben werden.
Schon vor einigen Tagen baten wir daher das Presseamt der Stadt Köln um Mitwirkung, dafür ein Pressegespräch zu organisieren. Man konnte uns glaubhaft erläutern, dass dies nicht üblich sei und verwies uns auf den Verkehrsausschuss, wo wir in einer öffentlichen Sitzung die Unterschriften hätten übergeben können.

Dies hat uns nicht ausgereicht, da wir ja nun mehr als 2150 Unterstützerinnen und Unterstützer vertreten. Die zahlreichen Kommentare in der Petition zeigen auch, dass es nicht um eine Belanglosigkeit geht, die in irgendeiner Schublade ihre letzte Ruhestätte finden soll. Daher haben wir uns entschlossen, Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker um einen Übergabetermin zu bitten. Zu diesem Termin würden wir - wenn er denn zustande kommt - auch unsere immer noch sehr interessierten Pressekontakte einladen.

Sobald wir wissen, wie die Übergabe in einem geeigneten Rahmen stattfinden kann, werden wir Sie wieder informieren.

An dieser Stelle noch einmal unseren herzlichsten Dank für die vielen Unterschriften, den Zuspruch und die Mithilfe.

Ihre Aktionsgruppe gegen Raser und Poser

21.10.2022, 14:31

www.rheinische-anzeigenblaetter.de/porz/c-nachrichten/poller-poser-ausgebremst_a261341

19.09.2022, 19:03

Die Lokalzeit des WDR hat am Montag, dem 19.09. einen Beitrag zur Petition gebracht. Dieser kann in der Mediathek des WDR abgerufen werden.

www1.wdr.de/fernsehen/lokalzeit/koeln/videos/video-lokalzeit-aus-koeln---2100.html

08.09.2022, 17:31

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition.

Ein Team von WDR-Lokalzeit wird sich kommenden Samstag an der Ecke Alfred-Schütte-Allee/Müllergasse um 20 Uhr aufstellen, um mit Betroffenen über die Problematik der Raser zu sprechen. Der federführende Journalist bittet Anwohner, sich "vor der Kamera zu ihren Erfahrungen mit Lärmbelästigungen, Verschmutzungen und gefährlichen Situationen auf den Straßen" zu äußern. Außerdem möchte er erfahren, "inwieweit Autofahrer/Feiernde Anwohner bzw. Passanten bedrohen."

Interviewbeiträge können meines Wissens nach auf Wunsch anonymisiert werden, dies bitte mit dem WDR-Team vor Ort abklären.

Wegen schon von der Stadt aus initiierten Maßnahmen, wegen des Wetters und wegen der guten Vernetzung der Raserszene wird dort vielleicht nicht allzu viel von letzterer zu sehen sein. Dennoch sind Aussagen zu den Zuständen vor Ort gerne gesehen. Es ist eine gute Möglichkeit, durch Präsenz zu zeigen, dass viele Menschen betroffen sind.

Über die Kontaktfunktion hier kann gerne eine Nachricht geschrieben werden, die wir dann an den zuständigen Redakteur WDR weiterleiten.

Danke für Ihr Unterstützung!

Gerald Diepolder für die Aktionsgruppe gegen Raser an den Rheinwiesen