04/25/2020, 14:11
- in der Beschreibung haben wir auf die Erreichbarkeit der Veranstalter hingewiesen. Dabei haben wir die Formulierung zu allgemein gehalten und dies korrigiert.
Neuer Petitionstext: Wir möchten mit dieser Petition einmal verdeutlichen, wer am meisten in der Touristikbranche unter der Corona-Krise leidet.
Die Reisebüros!
Weit über 2.900.000 Arbeitsplätze (Quelle VIR & ASR) sind allein in Deutschland mittelbar und unmittelbar gefährdet.
Seit Beginn der Corona Krise halten sich die einige Veranstalter für Rückfragen jeglicher Art im Hintergrund. Gerade die "großen" Anbieter - mit Ausnahmen natürlich - sind schlecht oder gar nicht erreichbar.
Die Telefone wurden abgeschaltet, nur ein Email-Kontakt ist möglich.
Respekt vor jedem kleinen & spezialisierten Veranstalter, der weiterhin alles gibt, in Zusammenarbeit mit seinen Vertriebspartnern, die Betreuung der Kunden sicherzustellen. Danke an dieser Stelle.
Wenn die Kunden durch den Veranstalter schriftlich Informationen erhalten, dann steht zum Abschluss immer ein Satz:
„Wenden Sie sich bei Fragen an Ihr Reisebüro“!
Die Coronakrise beginnt in der Tourismuswirtschaft nicht mit März 2020, sondern rückwirkend mit Herbst 2019. Alle seit letztem Herbst eingenommenen Gelder mussten wieder an die Kunden zurückgezahlt werden. Keine andere Branche musste ihre Einnahmen der letzten 6 Monate aufgeben. QUELLE: Maertens Reisen
Dies bedeutet für uns, wir machen die Arbeit, die die wir bereits schon einmal, bei unseren Beratungsgesprächen und Buchungen, geleistet haben.
Denn **wir** als Reisebüro haben den Veranstalter die Kunden gebracht und **nicht** der Veranstalter uns.
Eine Bezahlung der Arbeit erfolgte noch nicht oder wenn schon Gelder geleistet wurden, werden diese vom Veranstalter zurückgefordert.
Somit wird auch für die Bearbeitung der Stornos, Anfragen, Sorgen der Kunden kein Geld gezahlt. Auch die Schließung der Reisebüros sowie der Stillstand in der gesamten Welt und die damit verbundene Reiseeinschränkung, bringen keine neue Kunden und somit keinen Umsatz!
Wir halten dies mal deutlicher fest:
1.) Verkauf der Reisen = 0,00 Euro Verdienst
2.) Storno der Reisen (Bearbeitung sämtlicher Anfragen) = 0,00 Euro Verdienst
3.) Geschlossene Büros, Reiseeinschränkungen = 0,00 Euro Verdienst
Dagegen stehen weiter die Ausgaben, die durch einmalige, großzügige Unterstützung des Staates, in keinem Fall abgedeckt werden können.
Hierzu gehören
1.) Mietkosten der Ladenlokale
2.) Personalkosten der Mitarbeiter, die die Abarbeitung der Anfragen stemmen
3.) Telefon, Wasser, Strom, Kooperationspartnerverträge ect.
Eine Öffnung der Reisebüros zum 20.04.2020 verhindert nicht den weiteren Verfall der Reisebüro Existenzen. Wie auch!
Die Kunden sind extrem stark verunsichert, stornieren vorsorglich bereits Ihren Sommerurlaub und buchen weiter nicht.
Auch hier würden wir gerne einmal auflisten, was den Kunden beschäftigt:
1.) Ich habe Angst dieses Jahr noch zu reisen!
2.) Reisen finden ja sowieso nicht mehr statt!
3.) Wir warten mal ab, dann buchen wir eventuell für 2021.
Umbuchungen erfolgen, wenn überhaupt, im Kreuzfahrtensektor. Hier sind diese auch bis ins Jahr 2022 möglich.
Einige Kunden nutzen diesen Zeitraum für Ihre Umbuchung, anstatt eines Stornos. Dennoch retten diese wenigen Kunden die Reisebüros nicht.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 8.187 (8.120 in Deutschland)
04/25/2020, 13:38
- Forderung an die Regierung / Finanzielle Soforthilfe für die besonders stark und langfristig betroffene Tourismuswirtschaft.
- Hinweis auf die Gefährdung von weit über 2.900.000 Arbeitsplätze, die allein in Deutschland mittelbar und unmittelbar gefährdet sind.
- Offenlegung, dass seit letztem Herbst eingenommene Gelder wieder an die Kunden zurückgezahlt werden müssen und keine andere Branche ihre Einnahmen der letzten 6 Monate aufgeben muss - außer unsere Branche!
Neuer Petitionstext: Wir möchten mit dieser Petition einmal verdeutlichen, wer am meisten in der Touristikbranche unter der Corona-Krise leidet.
Die Reisebüros!
Weit über 2.900.000 Arbeitsplätze (Quelle VIR & ASR) sind allein in Deutschland mittelbar und unmittelbar gefährdet.
Seit Beginn der Corona Krise halten sich die Veranstalter für Rückfragen jeglicher Art im Hintergrund.
Die Telefone wurden abgeschaltet, nur ein Email-Kontakt ist möglich.
Wenn die Kunden durch den Veranstalter schriftlich Informationen erhalten, dann steht zum Abschluss immer ein Satz:
„Wenden Sie sich bei Fragen an Ihr Reisebüro“!
Die Coronakrise beginnt in der Tourismuswirtschaft nicht mit März 2020, sondern rückwirkend mit Herbst 2019. Alle seit letztem Herbst eingenommenen Gelder mussten wieder an die Kunden zurückgezahlt werden. Keine andere Branche musste ihre Einnahmen der letzten 6 Monate aufgeben. QUELLE: Maertens Reisen
Dies bedeutet für uns, wir machen die Arbeit, die die wir bereits schon einmal, bei unseren Beratungsgesprächen und Buchungen, geleistet haben.
Denn **wir** als Reisebüro haben den Veranstalter die Kunden gebracht und **nicht** der Veranstalter uns.
Eine Bezahlung der Arbeit erfolgte noch nicht oder wenn schon Gelder geleistet wurden, werden diese vom Veranstalter zurückgefordert.
Somit wird auch für die Bearbeitung der Stornos, Anfragen, Sorgen der Kunden kein Geld gezahlt. Auch die Schließung der Reisebüros sowie der Stillstand in der gesamten Welt und die damit verbundene Reiseeinschränkung, bringen keine neue Kunden und somit keinen Umsatz!
Wir halten dies mal deutlicher fest:
1.) Verkauf der Reisen = 0,00 Euro Verdienst
2.) Storno der Reisen (Bearbeitung sämtlicher Anfragen) = 0,00 Euro Verdienst
3.) Geschlossene Büros, Reiseeinschränkungen = 0,00 Euro Verdienst
Dagegen stehen weiter die Ausgaben, die durch einmalige, großzügige Unterstützung des Staates, in keinem Fall abgedeckt werden können.
Hierzu gehören
1.) Mietkosten der Ladenlokale
2.) Personalkosten der Mitarbeiter, die die Abarbeitung der Anfragen stemmen
3.) Telefon, Wasser, Strom, Kooperationspartnerverträge ect.
Eine Öffnung der Reisebüros zum 20.04.2020 verhindert nicht den weiteren Verfall der Reisebüro Existenzen. Wie auch!
Die Kunden sind extrem stark verunsichert, stornieren vorsorglich bereits Ihren Sommerurlaub und buchen weiter nicht.
Auch hier würden wir gerne einmal auflisten, was den Kunden beschäftigt:
1.) Ich habe Angst dieses Jahr noch zu reisen!
2.) Reisen finden ja sowieso nicht mehr statt!
3.) Wir warten mal ab, dann buchen wir eventuell für 2021.
Umbuchungen erfolgen, wenn überhaupt, im Kreuzfahrtensektor. Hier sind diese auch bis ins Jahr 2022 möglich.
Einige Kunden nutzen diesen Zeitraum für Ihre Umbuchung, anstatt eines Stornos. Dennoch retten diese wenigen Kunden die Reisebüros nicht.
Neue Begründung: Was möchten wir mit dieser Petition erreichen?
Wir möchten der Welt zeigen, wer am meisten gebeutelt wird. Natürlich sind Restaurants, Hotels ebenso betroffen.
Sollten die Maßnahmen aber weiter gelockert werden und diese Bereiche werden wieder geöffnet, fließen auch wieder Einnahmen. Eine Öffnung der Reisebüros bleibt weiter eine Nullnummer! Und dies voraussichtlich für das komplette Touristikjahr 2020!
Keine Rücklage kann diesen Verlust auffangen. Somit verlieren tausende Mitarbeiter Ihren Job.
Insolvenzen werden folgen und dies bis zu 40% der vielen privaten Reisebüros treffen.
Besonders die Inhaber geführten Reisebüro stehen besonders unter Druck.
Diese haften mit Ihrem privaten Vermögen!
Um weiterhin für unsere Kunden ein Ansprechpartner und verlässliches Reisebüro zu sein, hilft uns nur eine Möglichkeit zu überleben:
**KFW Kredite 1. Finanzielle Soforthilfen:
Dringend müssen Soforthilfen für die besonders stark und langfristig betroffene Tourismuswirtschaft verabschiedet werden. Keine Unterstützung nach einem Gießkannenprinzip, sondern zielgenau auf Grundlage der BWA aus dem vergangenen Jahr.
2. KfW Darlehen auch für Unternehmen mit einer Absicherung unter 10 Mitarbeitern, die durch den Staat aufgrund einer nicht abwendbaren Insolvenz.**
abgesichert werden müssen. Unternehmen mit über 10 Mitarbeitern, stehen aktuell keine KfW Kredite ohne bankübliche Prüfungen zur Verfügung.
QUELLE: Mertens Reisen.
Denn wer kann uns sagen, wie und wann sich die Reisebranche erholt?
Wenn die Reisebüros Ihre Rücklagen (ggfs. für Ihre Altersvorsorge) benutzen, um das Geschäft aufrecht zu erhalten, und danach erkennen müssen, dass aufgrund weiterer Maßnahmen keine normale Reisemöglichkeit gegeben ist?
Am Ende des Jahres dann auf jeden Fall das **Aus** droht, da weiter nur Unkosten entstehen ohne Verdienste!
Dann hat man einen Kredit oder seine eigenen Ersparnisse ins Unternehmen eingebracht und muss diese über viele Jahre begleichen ohne einen Job zu haben!
**Eine Rettung der Reisebüros ist nur möglich, wenn der Staat den Kredit aufgrund einer Insolvenz absichert. Somit werden sicherlich viele Insolvenzen vermieden und Arbeitsplätze gesichert!**
Wir möchten Sie alle bitten, diese Petition zu teilen und zu unterschreiben. Ein zuverlässiger Partner sollte weiterhin bei Ihren Reiseplänen in Ihrer Nähe zur Verfügung stehen. Dies erreichen wir nur mit einer großen Lobby, Ihnen den Reisebüros und natürlich Ihnen unseren Kunden.
Bitte helfen Sie uns!
Wir für Sie, Ihr für uns, so schaffen wir das!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Im Namen der kompletten Reisebranche, Ihre Nicole Kellermann-Rummel aus Duisburg
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 8.149 (8.082 in Deutschland)