Environment

Kein Industriegebiet im Göttin-Paterdammer Wald

Petition is addressed to
Bürger und Bürgerinnen

1,912 signatures

10,000 for collection target

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  1. Launched 14/03/2025
  2. Time remaining > 4 months
  3. Submission
  4. Dialog with recipient
  5. Decision

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News

03/27/2025, 08:02

Inhaltlich wurden keine Änderungen vorgenommen. Es sollte versucht werden den Text auf eine druckbare Seite zusammenzuschieben.


Neuer Petitionstext:

Sehr geehrte Damen und Herren,Die Regionale Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming plant in Zusammenarbeit mit der Stadt Brandenburg an der Havel im Göttin-Paterdammer Wald zwischen Paterdamm, Rotscherlinde, Krahne, Reckahn und Göttin einen großflächigen gewerblich-industriellen Vorsorgestandort (GIV) auszuweisen. Dieser Standort ist nachweislich nicht geeignet, er entspricht nicht den Grundsätzen für GIV im Landesentwicklungsplan Hauptstadtregion. Neben Großtrappen und Seeadlerpärchen sprechen außerdem viele weitere Gründe gegen einen sogenannten GIV. Wir fordern die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Brandenburg an der Havel auf, sich gegen dieses Vorhaben auszusprechen sowie den Oberbürgermeister als Vertreter der Stadt Brandenburg an der Havel in der Regionalversammlung der Planungsregion aufzufordern, gegen dieses Vorhaben zu stimmen.Wir fordern die Gemeindevertretung Kloster Lehnin auf, sich gegen dieses Vorhaben auszusprechen sowie den Bürgermeister als Gemeindevertreter in der Regionalversammlung der Planungsregion aufzufordern, gegen dieses Vorhaben zu stimmen.Derstimmen. Der Göttin-Paterdammer Wald ist zu erhalten.



Neue Begründung:

Naturverlust: Die Rodung der 400 Hektar Wald würde einen gravierenden Verlust an wertvoller Natur und Artenvielfalt bedeuten. Wälder sind Lebensräume für zahlreiche Tiere und Pflanzen, deren Existenz durch die Abholzung bedroht wird.Heimatverlust: Der Wald ist nicht nur ein Naturraum, sondern auch Teil der Identität der Anwohner. Er dient als Naherholungsgebiet, Wander- und Freizeitort für viele Bürgerinnen und Bürger.Schutz des Seeadlerhorstes: In dem betroffenen Gebiet befindet sich ein Horst des streng geschützten Seeadlers. Eine Rodung würde das Brutgebiet zerstören und die Art in der Region gefährden.Trappenschutz: Die bedrohte Großtrappe, eine der seltensten Vogelarten Deutschlands, benötigt offene, naturnahe Flächen. Die Zerstörung des Waldes könnte die Population weiter gefährden.Lärmschutz: Der Wald dient als natürliche Lärmschutzbarriere, insbesondere für die Anwohner in Göttin und den umliegenden Ortschaften. Ohne ihn würden Verkehrslärm und industrielle Geräusche ungehindert auf die Wohngebiete treffen.Schwammfunktion des Waldes: Der Wald speichert große Mengen Wasser und verhindert Überschwemmungen. Sein Verlust würde die Region anfälliger für Dürre und Starkregen machen.Industrieflächen vorhanden, aber ungenutzt: In der Region gibt es bereits erschlossene Industrieflächen, die brachliegen und genutzt werden könnten, anstatt neuen Wald zu opfern.Fehlender zweiter Verkehrsträger: Die geplanten Industrieflächen benötigen eine funktionierende Verkehrsanbindung, doch ein zweiter leistungsfähiger Verkehrsweg fehlt. Ohne eine vernünftige Infrastruktur droht eine Verkehrsüberlastung.Trockenste Stelle in der Region: Die betroffene Fläche gehört zu den trockensten Gebieten der Region. Eine Rodung würde die ohnehin angespannte Wasserversorgung weiter verschlechtern.Grundwasserschutz: Wälder spielen eine essenzielle Rolle beim Schutz des Grundwassers. Ihr Verschwinden könnte die Wasserqualität negativ beeinflussen und die Trinkwasserversorgung gefährden.Öffentlichkeit nicht ausreichend informiert: Viele Bürger sind sich der geplanten Rodung und ihrer Folgen nicht bewusst. Ein solch gravierender Eingriff sollte in einer transparenten, demokratischen Weise diskutiert werden.Verfahrensfehler: Es gibt Hinweise auf Unstimmigkeiten oder Fehler im Planungsverfahren. Eine gründliche Prüfung ist notwendig, bevor irreversible Entscheidungen getroffen werden.Bessere Alternativflächen verfügbar: Es existieren Flächen, die für eine industrielle Nutzung besser geeignet wären, ohne dass dafür wertvoller Wald geopfert werden muss.Inmuss. In Zeiten des Klimawandels wird die Rodung von Waldflächen als eine "aus der Zeit gefallene Idee" betrachtet, da Wälder eine entscheidende Rolle beim Schutz des Klimas und der Umwelt spielen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 959


03/27/2025, 07:54

Inhaltlich wurden keine Änderungen vorgenommen. Es sollte versucht werden den Text auf eine druckbare Seite zusammenzuschieben.


Neuer Petitionstext:

Sehr geehrte Damen und Herren,DieHerren,Die Regionale Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming plant in Zusammenarbeit mit der Stadt Brandenburg an der Havel im Göttin-Paterdammer Wald zwischen Paterdamm, Rotscherlinde, Krahne, Reckahn und Göttin einen großflächigen gewerblich-industriellen Vorsorgestandort (GIV) auszuweisen.Dieserauszuweisen. Dieser Standort ist nachweislich nicht geeignet, er entspricht nicht den Grundsätzen für GIV im Landesentwicklungsplan Hauptstadtregion. Neben Großtrappen und Seeadlerpärchen sprechen außerdem viele weitere Gründe gegen einen sogenannten GIV. Wir fordern die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Brandenburg an der Havel auf, sich gegen dieses Vorhaben auszusprechen sowie den Oberbürgermeister als Vertreter der Stadt Brandenburg an der Havel in der Regionalversammlung der Planungsregion aufzufordern, gegen dieses Vorhaben zu stimmen.Wir fordern die Gemeindevertretung Kloster Lehnin auf, sich gegen dieses Vorhaben auszusprechen sowie den Bürgermeister als Gemeindevertreter in der Regionalversammlung der Planungsregion aufzufordern, gegen dieses Vorhaben zu stimmen.Der Göttin-Paterdammer Wald ist zu erhalten.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 957


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