Region: Zehdenick
Verkehr

Kein Umbau der Ampelkreuzung zum Kreisverkehr an der alten Post in Zehdenick

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Arno Dahlenburg
1.482 Unterstützende 1.281 in Zehdenick

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.482 Unterstützende 1.281 in Zehdenick

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

20.09.2014, 13:39

So ich habe heute Post von unserem Bürgermeister erhalten. Leider nicht so wie auch versprochen mit den Planungsunterlagen sondern nur die Erläuterungen zu den Planungen. Aber egal.
Was ist mir aufgefallen.
Beim abzählen der Pro und Contras beim Kreisverkehr stehen sich 11 positive und 11 negative Aufzählungen, was das Planungsbüro selbst aufzählt, gegenüber.
Beim abzählen der Pro und Contras für die LSA ( Lichtsignalanlage) stehen sich 12 positive und 9 negative Aufzählungen, was das Planungsbüro selbst aufzählt, gegenüber.
Meine Meinung dazu der letzte negative Punkt die das Planungsbüro bei der LSA angibt fällt für mich total raus. Da es ja durchaus die Möglichkeit geben würde auf dem Platz vor der Post und dem Platz diagonal gegenüber Blumenrabatten zu errichten.
Zu den negativen Punkten gegen den Kreisverkehr gibt es nach meiner Meinung bedeutend mehr.
Was ist zum Beispiel wenn es im Kreisverkehr zu einem Auffahrunfall kommt. Es würde sich komplett im gesamten Bereich stauen. Das wäre bei einer Ampelkreuzung nicht der Fall da man die Gefahrenstelle umfahren könnte.
Der Planer gibt auch eine Beeinträchtigung des Fahrkomforts in Linienbussen sowie eine Beeinträchtigung für landwirtschaftlichen Verkehr an.
Meiner Meinung nach fahren sehr viele Schüler und auch andere Bürger täglich mit Bussen in verschiedene Richtungen und passieren diesen Bereich.
Und liebe Stadtverordneten wir wohnen nun mal in einem ländlichen Bereich, dort gibt es auch landwirtschaftlichen Verkehr.
Es wird auch angegeben das eine Verbreiterung der Engstelle in Höhe Berliner Str.54 nur eingeschränkt möglich wäre ( das sollen dies 1,49m breite sein).
Ich frage mich warum das so sein soll. Meine Messung an der jetzigen Kreuzung haben ergeben , das auf Höhe der Berliner Str.54 der Gehweg jetzt 2,30m breit ist. Die engste Stelle ist nämlich jetzt auf Höhe der " Scheune" mit 1,70m danach kommt die gegenüberliegende Seite an der Post mit 2,00m und die Ecke Berliner Strasse / Bahnhofstrasse mit 3,50m.
Der Planer gibt als positiven Grund die Vermeidung von Rückstau beim abbiegen in die Friedhofstrasse an. Das ist meiner Meinung nach nicht wirklich der Fall . Wenn sich ein Radfahrer im Kreisverkehr befindet und ebenfalls in die Friedhofstrasse möchte kann dieser die ganze Zeit nicht überholt werden , was wiederum doch zu einem Rückstau führen würde.
Man möge mir fehlende Sachkenntnis vorwerfen , aber meine Äusserungen beruhen auf Fakten und Messungen die vor Ort gemacht wurden.
Wenn ich mir beide Varianten anschauen und die negativen und positiven Ausführung vergleichen frage ich mich wie die Stadt einen Kreisverkehr überhaupt in Betracht ziehen konnte.
Vielleicht doch, weil ja alle einen Kreisverkehr haben. Ich weiß es nicht.
Ich bin ja nur emotional gestimmt , wie Herr Feige mir vorgeworfen hat.


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