Kultuur

Kein zweites Salzmann am Kulturbahnhof Kassel!

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Oberbürgermeister und Kulturdezernent Bertram Hilgen
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08.11.2013 13:28

16.11.2013, Caricatura Bar, 12-14 Uhr

Podium:
Dr. Andrej Holm, wiss. Mitarbeiter, Institut für Sozialwissenschaften, Stadt und Regionssoziologie, HU Berlin
Sebastian Fleiter, Nachrichtenmeisterei, Kassel
Gila Kolb / Wibke Gröschner, Verfasserinnen der Petition "Kein zweites Salzmann"
Prof. em. Christian Kopetzki, ehemals Fachbereich Architektur der Universität Kassel
Christoph Nolda, Stadtbaurat der Stadt Kassel
Frank Thöner, Vorstand KulturBahnhof e.V.
Moderation: Thomas Kaestle, Kulturwissenschaftler, Hannover

Der KulturBahnhof Kassel war in den letzten Jahren immer wieder Schauplatz kultureller Aktivitäten und stellt dank der Initiative vieler Kulturschaffender in Zusammenarbeit mit der Stadt Kassel ein lebendiges Zentrum dar. Hier begegnen sich Kunst, Kultur und Wirtschaft.

Die Ladestraße an der Joseph-Beuys-Straße wurde seit 2009 als „Sektion Nord“ von der Nachrichtenmeisterei (Zollamt, Zollagentur, Zollabfertigungshalle) entwickelt. Nun soll dieses Areal, das bislang Kulturschaffenden als Werkstätten, Ateliers, Seminarräume und Ausstellungsflächen diente, zugunsten einer Neuplanung abgerissen werden.
Der dort neu geplante Standort der Fraunhofer Gesellschaft IWES in Kassel bedeutet Renommee und sichert Arbeitsplätze.

Gegen den Abriss und das Vorgehen der Stadt, diesen ohne Absprache mit den dort ansässigen Kultur- und Kreativschaffenden durchzuführen wandte sich im September 2013 eine Petition, die zum 30.10. 2013 im Rahmen einer Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplan des Nordflügels am Kulturbahnhof eingereicht wurde. Diese rief öffentliche und halböffentliche Diskussionen zum geplanten Bauvorhaben hervor, aber auch hinsichtlich der Frage, wie die Stadt Kassel mit dem Sektor der Kreativwirtschaft – die vielerorts von Städten gefördert und gemeinhin als positiver Standortfaktor wahrgenommen wird – umgehen möchte; diese Diskussion entzündete sich unter anderem am geplanten Bauvorhaben auf der nördlichen Ladestraße am KulturBahnhof.

Die Möglichkeiten der Koexistenz oder gar von Synergien soll diese Podiumsdiskussion thematisieren. Darüber hinaus soll über das Thema der Entwicklung eines KulturBahnhofs mit einem klarem Profil und die Möglichkeiten, wie die Stadt Kassel von „weichen Standortfaktoren“ profitieren kann, erörtert werden. Expert_innen aus regionalen und überregionalen Kontexten sind eingeladen, mit Ihnen zu diskutieren.

Weitere Informationen: ladestrasse.net


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