Reģions: Vācija
Labklājība

Kindertagespflege Existenzen sichern!

Petīcijas iesniedzējs nav publisks
Petīcija ir adresēta
Franziska Giffey
8 684 Atbalstošs 8 656 iekš Vācija

Petīcijas saņēmējs nav noreaģējis

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  1. Sākās 2020
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts 27.04.2020
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

30.03.2020 18:23

Es wurde ergänzt das in Nordrhein Westfalen ein Betretungsverbot herrscht. Wir versuchen die Petition rechtlich so gut es geht abzusichern und immer aktuell zu halten.


Neuer Petitionstext: Hallo Zusammen,
Solidarität ist gefragt! In diesen besonderen Zeiten mehr denn je und überall.
Wir brauchen dringend Unterstützung von allen Kindertagespflege-Kolleg*innen, Eltern und Großeltern deren Enkel-/kinder aktuell oder in der Vergangenheit in Kindertagespflege betreut wussten. Natürlich darf uns auch sonst jeder der möchte sehr gerne unterstützen.
Laut dem Gesetzesentwurf vom Deutschen Bundestag, Drucksache 19/18107 Artikel 10 Paragraph 3, sollen wir Tagespflegepersonen maximal 75% der Zuschüsse auf Grundlage des durchschnittlichen Monatsverdienstes 2019 bekommen.
Das bedeutet zum einen das aktuell keine einfache und unbürokratische Lösung zugesichert ist und alle Tagespflegepersonen in große Existenzängste gestürzt werden.
Seit 13.03.2020 wurde nacheinander in den Bundesländern entschieden, dass zumeist bis zum 19.04.2020 auch in der Kindertagespflege ein Betreuungsverbot besteht. besteht (in NRW besteht sogar ein Betretungsverbot!). Das ist nun bereits über 14 Tage her! Es wurden zahlreiche Hilfspakete entschieden, nur für uns Tagespflegepersonen gibt es keine rechtskräftige und einheitliche Regelung. Die Lage der Tagespflegepersonen stellt sich so dar, dass die Kommunen von „wir zahlen sie weiter“ bis „wir zahlen sie während der Schließung nicht“ alles dabei ist. Viele Kommunen haben die weitere Zahlung unter Vorbehalt zugesagt, oftmals auch zeitlich begrenzt bis 31.03. oder 18.04., aber es gibt auch immer noch Kommunen, die den Kindertagespflegepersonen noch gar keine Auskunft, bzgl. der weiteren Bezahlung, gegeben haben. Das betrifft und bedroht unzählige Existenzen!
Ebenso kann es passieren dass das Betreuungsverbot verlängert wird, oder auch, dass zu späteren Zeitpunkten neue Verbote folgen könnten, wenn die Situation dies fordert. Deswegen ist es besonders wichtig dass eine bundesweit einheitliche Regelung getroffen wird, die ihre Gültigkeit behält bis die Pandemie offiziell beendet ist!
Bitte unterstützt uns alle gemeinsam, damit unsere Existenzen nicht gefährdet werden. Die Plätze werden nach dem Betreuungsverbot mehr denn je benötigt, wenn unsere gesamte Bevölkerung darauf angewiesen ist, dass die Eltern zukünftig Betreuungsplätze für ihre Kinder haben. Denn es werden nach der Krise alle Kräfte für den Arbeitsmarkt gebraucht werden, um unsere Wirtschaft wieder anzukurbeln!
Wir fordern eine unbürokratische, bundesweit einheitliche Lösung, die zeitnah umgesetzt wird!
Es muss außerdem dringend eine Lösung für alle Betreuungsverträge gefunden werden, die während der Zeit der Betreuungsverbote begonnen hätten. Denn diese Verschiebungen der Aufnahme in die Betreuung bedeuten sonst Einbußen, die für viele Tagespflegepersonen das existenzielle Aus bedeuten würden.
Forderung: Gleichstellung zur öffentlichen Einrichtung nach SGB VIII Weiterfinanzierung während der Schließung in vollem Umfang.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1425 (1421 in Deutschland)


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