Region: Tyskland
Miljø

Klimaschutz ohne Tabus

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
82 Støttende

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

82 Støttende

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

  1. Startede 2012
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Mislykket

11.09.2012 02.01

Grammatikfehler, Satzbau. Inhaltlich hat sich nichts geändert.
Neuer Petitionstext: Der Klimawandel trifft Mensch und Natur weltweit in einem Ausmaß, das historisch ohne Beispiel ist. ist die zentrale Herausforderung der Menscheit im 21 Jahrhundert. Die Lebensgrundlage und das Wohlergehen von Millionen von Menschen sind aufs äußerste gefährdet.

Der Klimawandel ist kein Schicksal; er ist die Folge eines Mangels an Verantwortung, ein Mangel an Gerechtigkeit gegenüber den betroffenen Menschen, nachfolgenden Generationen und der Schöpfung.

Vor diesem Hintergrund ist der derzeit stattfindende Ausbau der Kohlekraft in Deutschland ein tragischer Fehler. Wir fordern eine vorbehaltslose Förderung aller klimaschonender Energiequellen inklusive der Kernenergie und ein sofortiges Moratorium für den Neubau von Kohlekraftwerken. Neue Begründung: Die Folgen des Klimawandels könnten dramatischer nicht sein: Schätzungen des von der Weltbank veröffentlichten 'Stern Reports' zufolge werden weltweit bis zu 40% aller Tierarten ausgerottet werden. Überschwemmungen aufgrund steigender Meeresspiegel werden an die 100 Millionen Menschen obdachlos machen. Berechnungen der WHO zeigen, dass bereits eine Erhöhung der Durchschnittstemperatur um 1 Grad Celsius zu einer Verdopplung der Toten infolge des Klimawandels von derzeit 150.000 auf 300.000 führt. Auch für Deutschland hat die globale Erderwärmung gravierende Konsequenzen. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaft beziffert die Kosten des Klimawandels für die BRD allein bis 2050 auf 800 Milliarden EUR.

Wenn wir diese Entwicklung aufhalten wollen, darf es keine Tabus mehr geben. Um die globale Erwärmung abzubremsen, müssen alle klimafreundlichen Energiequellen genutzt werden. Unsere Forderungen im Einzelnen:

1) Sofortiges Moratorium für den Neubau von Kohlekraftwerken: Im Jahr 2012 sind insgesamt 23 neue Kohlekraftwerke in Bau oder Planung, zwei mehr als im Vorjahr. Bis zum Jahr 2020 werden 14 Gigawatt zusätzlicher Kohlekraft ans Netz gehen. Das entspricht exakt der Leistung jener dreizehn Atomkraftwerke, die nach dem rot-grünen Ausstiegsbeschluss bis zu diesem Zeitpunkt abgeschaltet werden sollten. Diese energiepolitische Kehrtwende hin zur schmutzigen Kohle ist verantwortungslos und muss gestoppt werden.

2) Ausstieg aus dem Ausstieg: Die Kernenergie ist die einzige Energiequelle, die das Potential besitzt die globale Klimakatastrophe aufzuhalten. Vor diesem Hintergrund Es erscheint es daher unverständlich, dass ausgerechnet im umweltbewussten Deutschland ein Ausstieg aus der klimafreundlichen Kernenergie vollzogen wurde. Wir fordern eine Laufzeitverlängerung für alle deutschen Atomkraftwerke sowie den Bau neuer Kernkraftwerke um bestehende Kapazitäten aus Braun- und Steinkohle zu ersetzen.

3) Erforschung neuer Energiekonzepte: Die Endlagerproblematik ist ein entscheidendes Hindernis beim Ausbau der Atomenergie. Vor diesem Hintergrund Daher ist es zwingend notwendig, die Entwicklung neuer Reaktorkonzepte voranzutreiben. Zu nennen wäre hier in erster Linie unter anderem der von der Firma Terra Power und Bill Gates entwickelte Mini-Reaktor Ansatz, bei dem keine nennenswerten nuklearen Abfälle entstehen. Auch andere zukunftsweisende Energiekonzepte, wie beispielsweise die Kernfusion, müssen verstärkt gefördert werden.

4) Kein Kahlschlag bei regenerativen Energien: Wind-, Wasser-, und Solarenergie sind in jüngster Zeit aufgrund der hohen Kosten der Energiewende zusehends in die Kritik geraten. Auch wenn erneuerbare Energiequellen derzeit noch keinen wettbewerbsfähigen Strom liefern, darf auf keine klimafreundliche Technologie verzichtet werden. Konkret fordern wir eine Festschreibung der Solarförderung auf dem jetzigen Niveau um weiteren Kürzungen vorzubeugen.

Wir bitten um die schnellstmögliche Bearbeitung dieser Eingabe.


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