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Transports

Landshuter Allee Tunnel - Planungen jetzt wieder aufnehmen!

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07.07.2021 13:51

Es wurden Nachweise für die Verkehrsprognose und die Messungen der Stickstoffoxidwerte eingefügt


Neue Begründung:

Auch dieses Jahr ist vielen Zeitungsberichten zu entnehmen, dass die Landshuter Allee 2020 einsamer Spitzenreiter bei der Überschreitung der Stickoxidgrenzwerten in Deutschland war. Statt den erlaubten 40 wurde hier ein Jahresmittelwert von 54 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft gemessen. (Sie finden die Messungen der Landeshauptstadt München mit den offiziellen Zahlen hier: www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Gesundheit-und-Umwelt/Luft_und_Strahlung/Stickstoffdioxidmessungen.html " An der Landshuter Allee wurde im Jahr 2020 an der vom Landesamt für Umwelt betriebenen LÜB-Station ein Messwert über 50 µg/m³, nämlich laut vorläufigen Ergebnisse des LfU von 54 µg/m³ gemessen.") Damit liegt die Landshuter Allee in München vor anderen hochbelasteten Straßen in Städten wie Ludwigsburg (Messwert: 47), Limburg (44), Stuttgart (43), Darmstadt (42) und Hamburg (41). (siehe z.B.: www.stimme.de/deutschland-welt/wirtschaft/wt/luftreinheit-sechs-staedte-2020-ueber-stickoxid-grenzwerten;art270,4489417 ). Und das Ganze auch noch, obwohl durch Corona das Verkehrsaufkommen lange Zeit reduziert war. Vor der Corona- Krise ging die Stadt darüber hinaus von einer Verkehrssteigerung von bis zu 30 % bis 2030 aus. (die Staatsregierung bedient sich zB hier bei der Beantwortung einer Anfrage der städtischen Verkehrsprognose: www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP18/Drucksachen/Schriftliche%20Anfragen/18_0001713.pdf ) Zusätzlich leiden die Anwohner an der Landshuter Allee seit mehreren Jahrzehnten unter starken Lärmemissionen, die von der Stadtpolitik nie ernsthaft angegangen wurden.

Der Handlungsbedarf ist immanent. Nicht nur wegen den Stickoxiden und der Feinstaubbelastung vor Ort. Verstärkend kommt noch der Lärm durch den Verkehr hinzu.

Die Lösung hingegen ist allen seit der Machbarkeitsstudie 2014 eigentlich klar: Eine Untertunnelung der Landshuter Allee. Diese Tunnellösung wurde die vergangenen Jahre auch intensiv geplant. Die Untertunnelung der Landshuter Allee würde dabei nicht nur die Verkehrsemissionen unter die Erde verlegen, sondern man könnte so die Oberfläche neugestalten und Neuhausen-Nymphenburg würde wieder zusammenwachsen.

Die Grün-Rote Stadtratsmehrheit wollte die Tunnelplanungen nach ihrer Koalitionsvereinbarung nur dann streichen, wenn es eine effektive Alternative zum Schutz der Anwohner gäbe. Doch dann wurden die Planungen ohne diese Alternativlösungen beerdigt.

In einem nachgeschobenen Antrag sollten andere Möglichkeiten zum Immissionsschutz geprüft werden – insbesondere eine Einhausung oder Lärmschutzwände. Tatsächlich kommen nur Lärmschutzwände an der Borstei und in einem Testprojekt Luftfiltersäulen zwischen Nymphenburger Straße und Arnulfstraße in Betracht. Nichts davon hilft aber auf der ganzen Länge gegen Stickoxide und Lärm. Die Wirksamkeit der Luftfilter gegen Feinstaub soll auf diesem kleinen Bereich erst getestet werden und ist daher noch unklar. Die Stadtratsmehrheit strebt Konzepte an, die bereits als unwirksam oder problematisch verworfen worden sind.

Ein möglichst effektiver und effizienter Schutz vor Lärm und Feinstaub stellt nur der Tunnel dar. Die von der Stadtratsmehrheit vorgeschlagenen Lösungen sind völlig ungenügend und würden nur unnötig Steuergelder verbrennen.

Auch das Baureferat zeigt in einer neuen Beschlussvorlage auf, dass andere Möglichkeiten, wie eine Einhausung der Landshuter Allee ingenieurtechnisch wie ein Tunnel zu planen wären. Die Kosten wären wohl kaum nennenswert niedriger. Der neunte Stadtbezirk würde durch eine riesige Beton-Mauer voneinander getrennt, ohne Besserungen zu erzielen. Die Lebensqualität dürfte sich dadurch nicht nennenswert steigern.

Die Tunnelplanungen sind ohne Not eingestellt worden und es gibt keine fertig entwickelten Alternativen dazu.

Wir als Bürgerinitiative Pro Landshuter Allee Tunnel fordern daher, die Planungen für die Untertunnelung wieder aufzunehmen und zeitnah abzuschließen. Der Tunnel ist nach wie vor die einzige Lösung, die Verkehrsemissionen in den Griff zu bekommen, dass Viertel zusammenwachsen zu lassen und das verkehrliche Nadelöhr auf dem Mittleren Ring nicht zu verstopfen.

Weitere Informationen finden Sie auch unter pro-tunnel.de/ und unter www.facebook.com/pro.tunnel


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 6 (6 in München)


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