14.11.2025 06:17
Guten Tag liebe S-Bahn Leidende,
die Petition wurde zusammen mit der Unterschriftenliste und den Kommentaren inzwischen an der Vorstand, sowie an den Vorsitzenden des Aufsichtsrats und dessen Stellvertreter des RMV übermittelt. Gleichzeitig wurde folgende Pressemitteilung an verschiedene Medien verteilt:
Bürgerinitiative „Kronberg bleibt dran“
Initiatoren: Aktives Kronberg, ADFC, BUND Kronberg, VCD Rhein-Main, Jugendrat Kronberg, SDG-Café Kronberg, Kronberg Academy und Freie Unternehmerinnen Kronberg
Pressemitteilung 6.11.2025
Pressemitteilung: Petition „Kronberg bleibt dran“ erfolgreich abgeschlossen – 1.868 Stimmen für eine verlässliche S-Bahn
Kronberg, 6. November 2025 – Die Bürgerinitiative „Kronberg bleibt dran“ hat ihre Unterschriftenaktion auf der Online-Plattform „openPetition“ erfolgreich abgeschlossen. Vom 9. September bis zum 6. November 2025 haben insgesamt 1.868 Bürgerinnen und Bürger die Petition unterzeichnet und damit ein starkes Zeichen für eine verlässliche und zukunftsfähige S-Bahn-Anbindung von und nach Kronberg gesetzt.
Die Petition fordert den Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und die Deutsche Bahn auf, die häufigen Ausfälle, Verspätungen und mangelhafte Kommunikation im S-Bahn-Verkehr zwischen Kronberg und Frankfurt zu beheben. Die hohe Beteiligung zeigt, wie groß der Handlungsdruck ist – nicht nur in Kronberg, sondern im gesamten Rhein-Main-Gebiet.
„Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern für ihr Engagement. Die große Resonanz zeigt, dass die Menschen nicht länger bereit sind, die täglichen Probleme im S-Bahn-Verkehr hinzunehmen“, so die Initiatoren der Petition.
Die Petition (Unterschriftenliste und über 800 Kommentare) wird nun offiziell an den Vorstand des RMV übergeben. Die Bürgerinitiative erwartet eine Stellungnahme und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der S-Bahn-Verbindung.
Folgende konkreten Maßnahmen werden gefordert:
• Zügige Umsetzung der bereits in die Wege geleiteten Investitionen in Infrastruktur und Personal, um langfristige Stabilität zu gewährleisten
• Verbesserung der Fahrplanstabilität und Pünktlichkeit im täglichen Betrieb
• Transparente, verständliche und zuverlässige Fahrgastinformationen, insbesondere bei Störungen, Verspätungen und Fahrplanänderungen
• Höhere Priorisierung der Fahrgastinformation im operativen Betrieb und in der Kommunikation
• Ausbau des Qualitätsmanagements der Fahrgastinformation, z. B. durch regelmäßige Evaluation und Rückkopplung mit Fahrgästen
• Prüfung, ob die Geschäftsleitung bei der gegenwärtigen Kundenunzufriedenheit eine Tariferhöhung für die Fahrgäste für angebracht und angemessen hält
Freundiche Grüße
Kurt Bürkin