Regio: Keulen

Mut zu Verzicht! Für ein Moratorium aller Kölner Großprojekte.

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Rat der Stadt Köln
3.007 Ondersteunend

Petent heeft de petitie niet ingediend of overgedragen.

3.007 Ondersteunend

Petent heeft de petitie niet ingediend of overgedragen.

  1. Begonnen 2013
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Mislukt

28-05-2013 13:02

[report-k vom 28. Mai 2013: www.report-k.de/Politik/Lokales/Archaeologischen-Zone-Juedisches-Museum-Freie-Waehler-Koeln-fordern-Moratorium-fuer-den-Hochbau-19896]

Köln | Nach der gestrigen Sitzung des Rats-Unterausschusses Kulturbauten fordern die Freien Wähler Köln ein Moratorium für den geplanten Hochbau über dem Grabungsfeld der Archäologischen Zone. Dies solle ermöglichen, alternative Vorschläge für die Bebauung seriös zu prüfen.

Ratsmitglied Andreas Henseler erklärt zu dem geplanten Hochbau: " Der im Unterausschuss vorgestellte Hochbauplan ist ein aus der Zeit gefallener mit aufwendigster Bau- und Gebäudetechnik aufgeblähter Torso, dessen Bau- und Folgekosten derzeit nicht einzuschätzen sind".

Dagegen lobten die Freien Wähler die vom neuen Grabungsleiter Marcus Trier vorgestellte verkleinerte Grabungsfläche, die auf aufwendige Verlegung von Leitungen, wie etwa einer 10 kV-Starkstromleitung an der Baugrenze des Rathauses, verzichte. Es zeichne sich auch erstmals ein konkreter Zeitplan für die weiteren Grabungen ab, die vordem Beginn des Hochbaus abgeschlossen werden sollen.

Henseler vermisst diesen Gedanken der Kostenbegrenzung beim Hochbau, der deshalb aus der Zeit gefallen sei. Er entspreche nicht mehr den Vorgaben des Architektenwettbewerbs, der damals auch noch von der Forderung einer möglichen getrennten Realisierung von Archäologischer Zone und Jüdischem Museum ausging.

Aus diesem Grund und weil inzwischen wesentlich kostengünstigere und stadtgestalterisch ansprechendere Ideen für die Erschließung der Grabungsfläche vorlägen, wie etwa der Vorschlag des Architekten Busmann, fordern die Freien Wähler ein Moratorium für die weitere Realisierung des Projekts. Nur dann könne man eine öffentliche Diskussion führen und alternative Vorschläge, wie den von Martin Stankowski, seriös prüfen.


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