NEIN zum Tonabbau in Mönkehöfen (Ostercappeln) / am Wehrendorfer Berg (Bad Essen)

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Uutiset

20.09.2025 klo 16.18

Print-Version des 14. Artikels mit Bezug zum geplanten Tonabbau, erschienen im überregionalen Teil der Neuen Osnabrücker Zeitung v. 20.09.2025.

Der Artikel entstand im Rahmen einer Reportage der NOZ über Landesstraßen als Unfallschwerpunkte. Die NOZ hatte aufgerufen sich zu melden, wenn man z.B. an einer Landesstraße wohnt, an der viele Unfälle passieren. Da es bei uns in Mönkehöfen bzw. auf dem Wehrendorfer Berg an der L 85 leider regelmäßig zu Unfällen kommt, haben wir uns bei der NOZ gemeldet. Im Artikel wird im letzten Abschnitt auch Bezug auf den geplanten Tonabbau genommen: in den uns aktuell bekannten Planungen der Wienerberger GmbH soll eine Behelfsausfahrt ausgerechnet in einer der ohnehin schon unfallträchtigen Kurven liegen. Dadurch dürfte sich die Situation noch deutlich verschlimmern. Hoffen wir, dass es nicht dazu kommen wird.






06.08.2025 klo 17.46

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Vom 28.-30.08.2025 wurden im Auftrag der Wienerberger GmbH auf der für den Tonabbau angedachten landwirtschaftlichen Fläche in Ostercappeln - Mönkehöfen Bohrungen zur Erkundung der Tonqualität und zur Errichtung von Grundwassermessstellen durchgeführt.

Wie schon dem am 05.08.2025 in der NOZ erschienenen Artikel (siehe Neuigkeit Nr. 59) zu entnehmen ist, sollten etliche Bohrungen an Orten erfolgen, die laut dem offiziellen NIBIS-Kartenserver des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) nicht im Vorfeld beim LBEG angezeigt wurden. Zwei der Bohrungen konnten durch das ausführende Bohrunternehmen nicht durchgeführt werden, da an den durch das Ingenieurbüro Linnemann angedachten Orten der notwendige Sicherheitsabstand des Bohrgerätes zu einem Privatgrundstück bzw. einem öffentlichen Weg nicht eingehalten werden konnte.

Wir (die IGEL-WM) haben dazu einen offenen Brief an die Wienerberger GmbH geschrieben, um klar zu stellen, dass wir die Errichtung und Auswertung von Grundwassermessstellen schon in der Planungsphase des angedachten Tonabbaugebietes für unverzichtbar halten. Wir erklären darin, dass unsere Anwesenheit in der letzten Woche am Feldrand nicht der Verhinderung der Errichtung der Messstellen diente sondern der Beobachtung, ob die Bohrungen auch tatsächlich dort durchgeführt werden, wo sie dem LBEG gemäß NIBIS-Kartenserver angezeigt wurden. Wie wir schon im Vorfeld erwartet hatten war das nicht der Fall.

Im Anhang ist der offene Brief der IGEL-WM an die Wienerberger GmbH zu finden.






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