10. 09. 2019. 23:44
Update
Neuer Titel: Petition gegen das Hundeverbot in Emmendingen! ( Für eine Hundewiese in der Innenstadt ) )
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 254 (103 in Emmendingen)
10. 09. 2019. 23:44
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Neuer Titel: Petition gegen das Hundeverbot in Emmendingen! ( Für eine Hundewiese in der Innenstadt ) )
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 254 (103 in Emmendingen)
10. 09. 2019. 23:43
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Neuer Titel: Petition gegen das Hundeverbot in Emmendingen! Emmendingen! ( Für eine Hundewiese in der Innenstadt ) )
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 254 (103 in Emmendingen)
14. 06. 2019. 14:35
Eine Hundezone bzw. Hundeauslaufzone ist ein Bereich, in dem sich Hunde im öffentlichen Raum ohne Maulkorb und Leine aufhalten dürfen. Es handelt sich meist um eingezäunte Bereiche, in denen Hunde mit ihren Artgenossen spielen können. Speziell in dicht bebauten Gebieten sind Hundezonen die einzigen Orte, in denen Hunde genügend Auslauf bekommen. - de.wikipedia.org/wiki/Hundezone
In Deutschland gibt es von Kommunen – vorwiegend in Großstädten mit wenig für Hunde geeigneten Freiflächen – geschaffene Hundeauslaufgebiete oder Hundeauslaufplätze. Die konkrete Bezeichnung ist abhängig von Landesgesetzen bzw. kommunalen Regelungen. In Parks besteht oft ein Leinenzwang und Hundehalter sind nur eingeschränkt in der Lage, dem Bedürfnis der Hunde, sich ausreichend zu bewegen, zu entsprechen. Neben den öffentlichen Auslaufgebieten gibt es privat unterhaltene, deren Nutzung teils kostenpflichtig ist.
Berlin
Im Bezirk Reinickendorf gibt es (kostenlose) Hundegärten mit Umzäunung, Spielgerät und Hundetoilette. In Berlin wurden für den Auslauf der über 100.000 gemeldeten Hunde zwölf Hundeauslaufgebiete eingerichtet – die ältesten Flächen bestehen seit mehr als 70 Jahren. Zu den im Jahre 2010 gemeldeten 108.842 Tieren kommen nach Erhebungen zur Hundesteuer noch etwa gleich viele ungemeldete Hunde hinzu. Auf insgesamt etwa 1250 Hektar Fläche können Hunde frei umherlaufen. Obwohl auch die Berliner Wälder für Spaziergänge mit Hunden erlaubt sind, ist das unangeleinte Begehen und Austoben für Hunde offiziell nur in den dafür geschaffenen Flächen erlaubt. Auf Grund des innerstädtischen Nutzungsdrucks sind auch einige öffentliche Parks für Hunde verboten. In öffentlichen Grünanlagen ist es nach Grünanlagengesetz verboten, Hunde frei laufen zu lassen und auf Kinder-, Ballspielplätze und Liegewiesen mitzunehmen sowie in Gewässern baden zu lassen. Nutzer haben den Kot ihrer Hunde unverzüglich zu beseitigen, ansonsten droht eine Geldbuße von bis zu 150,– Euro. Ein Verwarnungsgeld für unangeleinte Hunde außerhalb der Hundeauslaufgebiete beträgt 25,– Euro. Kritisiert wird an den Berliner Gebieten ihre Lage abseits der Wohngebiete, sie sind zumeist nur mit dem eigenen PKW erreichbar. Aus diesem Grunde werden vom Tierschutzverein privat eingerichtete Hundeauslaufplätze mit Planschbecken und Spielgeräten, Sitzgelegenheiten für die Hundehalter einschließlich eines Unterstandes und Hundekottüten gegen Eintrittsgebühr angeboten. Neben den privaten Trägern liegt die Auszeichnung als Hundeauslaufgebiet in der Verantwortung der Bezirksämter. So wurden Gebiete in Pankow verkleinert, in Reinickendorf gibt es umzäunte als Hundegarten benannte Areale mit Sitzgelegenheiten, Spielmöglichkeiten und Kotbeutelsammlern, die kostenlos bereitstehen. In Parks und öffentlichen Grünanlagen besteht nahezu überall Leinenzwang, während sich die Auslaufgebiete in den Berliner Forsten vorrangig im Südwesten (deshalb mit langen Anfahrwegen verbunden) befinden. „Die 12 Hundeauslaufgebiete im Wald – die ältesten bestehen seit mehr als 70 Jahren – werden intensiv genutzt. Auf insgesamt etwa 1250 Hektar Fläche können Hunde frei umherlaufen – ein Angebot, das in ähnlicher Weise in keiner deutschen oder europäischen Stadt existiert.“
Dresden
In Dresden sollte für die gesamte Dresdner Heide ein Leinenzwang eingeführt werden. Als Ausgleich waren Freilaufzonen für Hunde vorgesehen, in denen Hundebesitzer ihren Hunden einen Auslauf gewähren konnten. Aus organisatorischen und fiskalischen Gründen konnten Freilaufgebiete auf Ebene der sächsischen Hauptstadt nicht eingerichtet werden, sodass auch der beabsichtigte Leinenzwang entfiel.
Hamburg
Hundeauslaufzone auf der Horner Rennbahn in Hamburg..
Die Hundehaltung in Hamburg ist durch das Hamburgische Gesetz über das Halten und Führen von Hunden (Trivialname: „Hundegesetz“) von 2006 geregelt. Danach gilt für ca. 65.000 Hunde (Stand: 2013) außerhalb von Privatgrundstücken und den ungefähr 123 Hundeauslaufzonen einschließlich Hundebadestellen eine generelle Leinenpflicht, sofern nicht eine Gehorsamsprüfung zur Leinenbefreiung abgelegt wurde. Darüber hinaus sind alle Hundehalter verpflichtet, ihren Hund mit einem Mikrochip kennzeichnen zu lassen, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen und die Anmeldung im Hunderegister vorzunehmen. Die Auslaufzonen stehen den Hamburger Hunden mit der Gesamtfläche von insgesamt 238 Hektar in Parks und Grünanlagen zur Verfügung.
Die Stadt Emmendingen könnte im Stadtgarten das Hundeverbot aufheben,
um zu verhindern das alle Hunde der Stadt nur noch im Goethe Park laufen.
Wo auch Leinenzwang herrscht.. Kein Artgerechtes herumtollen möglich!
Die Stadt Emmendingen könnte aber auch, beim Schwimmbad hinter dem Emmendinger Fußballstadion, eine Hundezone einrichten...
Vielen DANK für EURE Unterstützung..
www.openpetition.de/petition/online/petition-2019-gegen-das-hundeverbot-in-emmendingen
06. 06. 2019. 00:54
Hunde begegnen uns im Allgemeinen freundlich gesinnt. Das liegt daran, dass es Rudeltiere sind, die uns Menschen längst als Mitglied der Gemeinschaft empfinden und akzeptiert haben. Doch warum reagieren viele Nicht-Hundehalter oft verängstigt, wenn sie auf der Straße einem fremden Hund begegnen? Dabei ist es meist unerheblich, ob der Hund angeleint ist oder freiläuft. Aber auch Hundebesitzer verhalten sich in solchen Situationen oft unangemessen. In der Regel liegt dies an der Unkenntnis von beiden. Dabei machen uns die Hunde doch vor wie es geht, beispielsweise, wenn sie einen Artgenossen beim Gassi gehen treffen. Und soll ein Hund angeschafft werden, sind es meist die Vierbeiner, die ihre neuen Herrchen oder Frauchen auswählen – nicht umgekehrt, auch wenn wir das gerne glauben wollen.
Für den Hund sind seine Menschen ganz einfach sein Rudel, dem er treu ergeben ist. Und für den Menschen ist er ganz oft ein vollwertiges Familienmitglied, das beim Einkaufen oder beim Besuch von Freunden ganz selbstverständlich dabei ist. Dass der Familienhund zuweilen aber auch seine Artgenossen braucht, wird deutlich, wenn sich zwei Hunde beim Spaziergang treffen. Dann wird der andere beäugt und beschnüffelt, man geht um einander herum und rauft vielleicht etwas spielerisch miteinander – eben Begrüßung auf Hundeart. Manche Vierbeiner sind sich auf Anhieb sympathisch und würden gerne noch etwas mit dem anderen spielen. In solchen Situationen ist es oft schwer, die beiden neuen Freunde zu trennen und den Spaziergang fortzusetzen. Manchmal ist es einfacher, wenn sich die beiden nicht so gerne mögen und sich nur kurz für den anderen interessieren. Das ist bei uns Menschen auch nicht viel anders, wir mögen auch nicht gleich jeden, dem wir auf der Straße begegnen. Wobei wir in der Regel wortlos aneinander vorbeilaufen oder es bei einem höflichen Gruß belassen. Hunde sind untereinander wesentlich kommunikativer.
Hunde brauchen die Begegnung mit Artgenossen..!
Regelmäßige Kontakte zu Artgenossen sind für den Hund wichtig, damit er sich als sozialverträgliches Mitglied in die Gemeinschaft integrieren kann. Begegnungen mit anderen Hunden – sei es beim zufälligen Treffen auf der Straße oder beim Freundschaftsbesuch mit anderen Vierbeinern – helfen dem Familienhund das typische Rudelverhalten zu trainieren. Er übt sich darin zu beschwichtigen, Konflikte und Aggressionen beizulegen, sich gegebenenfalls unterzuordnen oder seine Dominanz anzuzeigen. Solche Begegnungen sind meist spielerisch und verlaufen selten wirklich ernst. Auf uns Menschen wirkt dieses Verhalten wie ein ausgelassenes Spiel zweier oder mehrerer Hunde, doch in Wirklichkeit wird so die Rangfolge innerhalb des Rudels bestimmt. Meist behalten Hunde die Kontrolle im eigenen Revier, das sie natürlich verteidigen. Ein Hund der zu Besuch kommt, ist zunächst einmal ein Eindringling im eigenen Revier und hat sich unterzuordnen.
Für Hunde ist dies eine sehr wichtige Erfahrung, die Hundehalter nicht unterdrücken, sondern im eigenen Interesse fördern sollten. Nicht nur, dass die Vierbeiner ihre eigenen Grenzen ausloten können, sie lernen auch den respektvollen Umgang miteinander und Rangfolgen zu akzeptieren. Diese Erfahrungen werden dann auf die Mensch/Hund-Beziehung adaptiert, wodurch eine stärkere Bindung entstehen kann.
Der Mensch bestimmt, wie sich zwei Hunde begegnen dürfen..
www.tierglueck.de/ratgeber/hundebegegnung-erstkontakt-mit-menschen-und-artgenossen
06. 06. 2019. 00:45
Wichtige Lernerfahrung...
Für den Hund als Rudeltier ist der regelmäßige Umgang mit Artgenossen die Voraussetzung dafür, später ein sozialkompetentes und verträgliches Tier zu werden. Mit der Fähigkeit, Konflikte weitgehend ohne Aggression zu lösen. Die Begegnungen ermöglichen ihm, Kommunikationsverhalten wie Dominanz- und Unterordnungsgesten, Aggressionsverhalten und Beschwichtigungs-signale und vieles mehr zu üben. Er erhält die Chance, seine Grenzen kennen zu lernen, respektvolles Verhalten zu entwickeln und innerartliche soziale Bindungen oder Rangbeziehungen einzugehen.
www.hundeschule-conradi.de/hunde-verstehen/hundebegegnung
06. 06. 2019. 00:31
Der Mensch, der glaubt, dass er dem Hund als Freund und Bezugsperson genügt, irrt:
Auch wenn die Liebe zu Herrchen oder Frauchen noch so groß ist, so braucht der Hund auch den Kontakt zu seinen Artgenossen. Wenn man sie lässt, schließen unsere Vierbeiner sogar richtige Freundschaften. Auch der Hund braucht soziale Kontakte, er ist ein Rudeltier. Auch Vierbeiner brauchen Freunde..
Die eigene Angst vor fremden Hunden und die Sorge um den kleinen Welpen hält viele – insbesondere unerfahrene – Hundehalter davon ab, in Parks und auf der Wiese den Kontakt zu anderen Hunden zu suchen. Sie drehen lieber noch eine – einsame – Extra-Runde mit dem Hund und denken, dass das doch sicherer ausreicht und der Welpe auch ohne Kontakt zu fremden Artgenossen glücklich ist, solange man sich gut um ihn kümmert.
Der Welpe lernt von anderen Hunden..
Das ist falsch. Ein Welpe oder ein junger Hund braucht unbedingt Kontakt zu seinen Artgenossen, weil wir Menschen, auch wenn wir sehr verhaltenskundig sind, die Erziehungsarbeit nicht leisten können, die die anderen Vierbeiner bei solchen Treffen erledigen. Nur im Kontakt mit anderen Hunden lernt der Kleine Grenzen und Regeln des Zusammenseins kennen, ebenso wie die Feinheiten der Körpersprache der verschiedenen Rassen, die er später beherrschen muss, wenn er fremden Hunden begegnen wird. Das nennt man auch "Sozialisierung". Erfolgt diese nicht im Welpen- bzw. Jugendalter, sind die Mängel kaum wieder gut zumachen und können sogar schwere Verhaltenstörungen und Unverträglichkeiten gegenüber anderen Hunden hervorrufen. Den "Klassiker" kann man vor allem bei kleinen Hunden beobachten: Werden diese durch Hochheben vor anderen Hunden "geschützt", lernen sie: andere Hunde sind gefährlich, mein Besitzer hat Angst und versucht mich zu beschützen. Das Resultat sind die oft als "kleine Kläffer" beschimpften Hunde.
Beim erwachsenen Hund entscheidet die Sympathie..
Beim erwachsenen Hund wird die Antwort schon schwieriger. Manche Hunde lieben es, mit anderen Hunden zu spielen. Aber vielfach stoßen sie dabei auf die Angeber und Draufgänger und Wichtigtuer und Austester und Kraftmeier und Klugscheißer. Und solche Spielkameraden hat Ihr Hund sicher genauso dick, wie wir sie hätten, wären sie von menschlicher Rasse.
Passende Bekannte müssen es sein..
Auf Erziehung und Belehrung durch Rudel-Fremde kann der erwachsene Hund durchaus verzichten. Also würde ich meinen: Wenn Ihr Hund in seiner menschlichen Rudelstruktur zufrieden und glücklich ist und auf Ihrer Hundewiese kein feiner, freundlicher Kerl zum Spielen da ist, dann ersparen Sie ihm doch diese Gesellschaft. Er wird es Ihnen danken.
Einem alten Hund genügt sein Rudel..
Beim alten Hund ist die Antwort wieder ganz einfach. Sein gewachsenes Rudel genügt ihm vollkommen. Da sind die Fronten klar, da weiß er, was Sache ist ... und die entsprechende Bewegung hat er auch. (Er braucht ja nicht mehr so viel.) Will er täglich neue \"Typen\" kennen lernen? Ach was? Das strengt ihn nur an, kostet Nerven. Alte Hunde verzichten oft sogar auf\'s kurze Beschnuppern und gehen gemütlich ihrer Wege. Und sind glücklich dabei. Also wandern Sie ruhig in harmonischer Zweisamkeit durch die Gegend und verzichten Sie beide auf Sozialkontakte mit Typen, die nicht auf Ihrer beider Wellenlänge sind. Damit werden Sie bestimmt beide glücklich sein.
(Text: Gabriele Schneider)
partner-hund.de/info-rat/verhaltenspsychologie-des-hundes/warum-brauchen-hunde-soziale-kontakte
03. 06. 2019. 23:45
update..
Neue Begründung: Eine Hundewiese ist ein Ort der Bewegung und Begegnung für Hund und Halter *in, dieser Ort sollte jederzeit nutzbar und durch eine Vielfalt von Möglichkeiten, den Bedürfnissen der Tiere angepasst sein und werden.
Der Hund ist ein Rudeltier, daher ist es besonders wichtig, dass er Kontakte zu Artgenossen hat. Ohne Sozialkontakt, ist eine artgerechte Haltung nicht möglich und kann zu Verhaltensstörung bis hin zur Aggressivität, oder schwerer Depression durch Isolation bei Hunden führen. Hunde brauchen genauso wie Menschen Bewegung. Rennen und frei laufen sind ebenfalls wichtige Kriterien, die dafür sorgen dass das Tier charakterlich ausgeglichen ist, vital und gesund bleibt.
Vielen Stadtbewohner*innen mit Hund ist es nicht möglich, täglich oder mehrmals in der Woche an den Stadtrand zu fahren um ihrem Hund den erforderlichen Freilauf zu ermöglichen. Eine Kreisstadt wie Emmendingen ist es Ihren hundehaltenden Bürger und Bürgerinnen sowie wie den Hunden, die im Gegensatz zu allen anderen Haustieren auch eine Steuer bezahlen, schuldig, eine solche Hundewiesen in der Innenstadt anzubieten.
Wie begründen Sie sonst die Steuerhöhe von 120 Euro jährlich?
Neues Zeichnungsende: 01.03.2020
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 81 (55 in Emmendingen)
02. 06. 2019. 15:13
Viele Hundebesitzer sind verärgert darüber, dass sie Hundesteuer zahlen müssen und fragen sich zurecht, wofür gibt es eigentlich Hundesteuer. Der Grund für die Erhebung von Hundesteuer hat mit der Geschichte unseres Landes zu tun..
Die Hundesteuer in Deutschland..!
Mit Einführung der Luxussteuer durch Friedrich Wilhelm III. im Jahr 1810 zählten Hunde zu einem Luxusgut, welches sich nur die Reichen in der Gesellschaft leisten konnten.
Da war es also nah, für die, die Geld im Überfluss haben, eine Steuerabgabe einzuführen. Heutzutage ist die Hundesteuer zwar keine Luxussteuer mehr, doch an der Abgabe von Steuern für einen Hund hat sich nichts geändert.
Nach wie vor müssen Hundehalter Hundesteuer entrichten.
Für die Überwachung der Steuer sind heute in Deutschland die Gemeinden zuständig.
Wieso gibt es die Hundesteuer eigentlich?
Die Geschichte der Hundesteuer in Deutschland reicht bis viele hundert Jahre zurück.
Genau genommen wurde die Hundesteuer erstmals im Jahr 1807 in der Stadt Offenbach am Main erhoben. Damals wurde die Hundesteuer in Offenbach am Main vor allem aus finanziellen Gründen eingeführt. Sie sollte der Stadt helfen, die Kriegsschulden zu tilgen. Anschließend wurde im Laufe des Jahrhunderts in Deutschland durch Friedrich Wilhelm III. die sogenannte Luxussteuer eingeführt. Diese Luxussteuer galt neben den Hunden auch für Pferde. Die Luxussteuer wurde damit gerechtfertigt, dass die Bürger, die sich einen Hund oder ein Pferd leisten konnten, auch das nötige Kleingeld haben, um Steuern zu bezahlen. Man ging also in erster Linie davon aus, dass nur reiche Bürger einen Hund halten können. Heute ist die Hundesteuer eine Gemeindesteuer, die von jeder Gemeinde eigenverantwortlich erhoben wird. Die Gemeinden sind keinesfalls verpflichtet die Hundesteuer zu erheben.
Jedoch gibt es so gut wie keine Gemeinde in Deutschland, die auf die Steuer für einen Hund verzichten will. Der Grund hierfür liegt natürlich klar auf der Hand. Die Hundesteuer spült etliches Geld in die leeren Kassen der Gemeinden. Offiziell soll die Hundesteuer dazu dienen, die Anzahl der Hunde in den jeweiligen Gemeinden zu beschränken bzw. die Anzahl der Hunde zu überwachen.
Die Hundesteuer in den Gemeinden..
Wie im Artikel bereits erwähnt, erheben die Gemeinden die Hundesteuer. Diese beträgt jährlich meist weit über 100 Euro und ist in Großstädten zudem teurer als in kleineren Kommunen. Bei der Hundesteuer handelt es sich um eine sogenannte Aufwandssteuer, der als eine öffentlich-rechtliche Abgabe keine bestimmte Gegenleistung der jeweiligen Gemeinde gegenübersteht. Nach der Anmeldung des Hundes bei der zuständigen Gemeinde oder dem Finanzamt, erhältst du eine eigene Steuermarke. Diese sollte stets mitgetragen werden. Wenn der Hund zu einer „gefährlichen“ Hunderasse bzw. zu den Listenhunden zählt, können die Kosten für die Hundesteuer nochmal deutlich ansteigen. Zu den Listenhunden zählen beispielsweise die American Staffordshire Terrier, Pit Bull Terrier oder auch Staffordshire Bullterrier. Ausgenommen von der Hundesteuer bzw. eine ermäßigte Steuer müssen Besitzer von Blindenhunden oder Rettungshunden zahlen. Auch hier hingehend regelt dies jede Gemeinde ganz individuell.
Fazit
Die Einführung der Hundesteuer reicht mehr als hundert Jahre in der der Geschichte unseres Landes zurück. Geändert hat sich bis heute kaum etwas. Jeder der einen Hund hält, ist zur Abgabe der Hundesteuer verpflichtet. Wer seinen Hund nicht anmeldetet, dem können mehrere tausend Euro Bußgeld drohen.
Ausgenommen von der Hundesteuer sind je nach Gemeinde ausschließlich Rettungshunde, Blinden- oder Assistenzhunde.
Quelle: hundetransportbox-kaufen.com/ratgeber/wofuer-zahlen-wir-eigentlich-hundesteuer
DA HUNDE STEUERN BEZAHLEN, SOLLTEN SIE IN JEDER STADT MINDESTENS EINE HUNDEWIESE BEKOMMEN.!
Vielen Dank für EURE Unterstützung..
www.openpetition.de/petition/online/petition-2019-gegen-das-hundeverbot-in-emmendingen
otvara se u novoj kartici ili prozoru
Mi podnosimo vašu peticiju. Vaš će slučaj stići do adresiranog parlamenta, rješavat će se i odlučiti će se o njemu.