Kultur

Rettet das Café Köm in SPO vor dem Abriss und stoppt die Syltifizierung von St.Peter-Ording

Petition richtet sich an
Bürgermeister Jürgen Ritter
777 Unterstützende 88 in Sankt Peter-Ording

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

777 Unterstützende 88 in Sankt Peter-Ording

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet Juni 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

06.03.2023, 20:52

Abschließend möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei jedem einzelnen Teilnehmer dieser Kampagne zu bedanken.
Danke an jeden, der Unterschrieben hat, der diese Kampagne geteilt und verbreitet hat. Danke an jeden, der einen Kommentar geschrieben hat, und seine Geschichte und Verbundenheit zum Cafe Köm und St.Peter-Ording mit uns geteilt hat. Es ist super schön zu sehen, dass man nicht alleine ist. Und ich glaube, das ging vielen so. Zu sehen, dass das Cafe Köm und St.Peter-Ording so vielen Menschen am Herzen liegt, teilweise ebenfalls seit Jahrzehnten.
Gleichzeitig wurde durch die vielen Kommentare deutlich, dass viele diese negative Entwicklung SPOs ebenfalls sehen, und nicht gutheißen.

Ich kann jedem nur empfehlen, sich die Kommentare mal durchzulesen, falls noch nicht geschehen. Gerade Jürgen Ritter und die Gemeinde St. Peter-Ording sollten sich diese Zeit definitiv Mal nehmen....
Eventuell auch in Hinsicht auf die fehlenden Fachkräfte im Ort....

In diesem Sinne, danke an alle, die dieser Kampagne positiv gestimmt waren und sind.

Aber auch danke, an die "Hassnachrichten", die ebenfalls in meinem Postfach gelandet sind. Es hat mir gezeigt, dass solche Kampagnen, Stimme erheben, wichtig und richtig sind und man nicht alles einfach so hinnehmen sollte. Dass diese Kampagne einen wunden Punkt getroffen hat.

Abschließend ist festzuhalten, dass solch eine Veränderung nur von innen heraus geschehen kann. Ihr, die St.Peteraner, die von der Situation vor Ort direkt betroffen seid, die von einem geregelten und harmonischen Tourismus abhängig seid, müsst den verantwortlichen Politikern und Vertretern euren Unmut wissen und spüren lassen, wenn ihr mit etwas nicht einverstanden seid. Ich und die anderen langjährigen St.Peter-Ording Liebhaber und Besucher können euch dahingehend nur durch solche Aktionen hier, durch indirekte Anteilnahme Unterstützen.
Denn am Ende geht es Politikern immer nur um Wählerstimmen. Um nichts anderes. Und diese Stimmen gehören eben euch, den Einheimischen von St.Peter-Ording. Das einzige was wir Außenstehende direkt tun könnten, wäre St.Peter-Ording den Rücken zu kehren und in wundervoller Erinnerung zu behalten. Das möchten aber mit Sicherheit die Wenigsten...
Aber vielleicht kann diese Petition und die Kampagne ja ein Anstoß für Veränderung sein. Ein Anstoß für einen lebhafteren Austausch zwischen Einheimischen, Urlaubern sowie den Politikern. Denn am Ende geht es doch einzig darum, ein schönes, harmonisches und besuchendwertes St.Peter-Ording für alle zu erhalten. Ein SPO, was man sich vor allem leisten kann. Auch ohne Kredit.

Sollte es etwas Neues geben oder sich der Bürgermeister Jürgen Ritter oder die Gemeinde doch noch zu dieser Petition, der Kampagne oder der angesprochenen Situation SPOs äußern oder zurückmelden, werde ich euch natürlich darüber in Kenntnis setzen.

Bis dahin wünsche ich euch allen immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel und gleichzeitig eine steife Brise um die Nase.

Liebe Grüße,
Paul-Malte Paetzhold.


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