Bauen

Rückbau der katholischen Kirche St. Maria Magdalena in Rheinbreitbach

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Kirchenvorstand Rheinbreitbach, Erzbistum Köln (Immobilienverwaltung)
7 Unterstützende 6 in Rheinbreitbach

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

7 Unterstützende 6 in Rheinbreitbach

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet März 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

21.11.2023, 14:56

Die Kritiker eines Kirchenumbaus behaupten gerne, dass die Anzahl der Kirchgänger nicht in den alten Teil der Kirche passen würden. Zudem behaupten die Kritiker, dass die Initiatoren selbst ja nicht in die Kirche gehen würden, um einen Überblick zu bekommen, wie viele Menschen in der Kirche sind. Zudem dürfe man keine Durchschnittszahlen zur Berechnung des Kirchenraumes nehmen.
Hierzu ein paar Fakten: Wir zählen seit März 2023 die Kirchenbesucher der sonntäglichen Messe. Nur, weil wir als Ideengeber nicht in Person in der Rheinbreitbacher Kirche in den Messen anwesend sind, heißt dies nicht, dass wir nicht über die Zahlen Bescheid wüssten. Denn es gibt mehr Unterstützer unter den aktiven Kirchgängern für den Kirchenumbau als mancher Katholik denken mag und uns die Zahlen zurückmelden. Beispielsweise waren am letzten Sonntag an die 45 Personen in der katholischen Messfeier zum Volkstrauertag. Der jährliche Durchschnittswert im Erzbistum Köln für Rheinbreitbach liegt jedoch bei 80 Messbesuchern (4,5 Prozent). Somit gehen in Rheinbreitbach mehr als 40 Prozent weniger Menschen in die Kirche als der Durchschnitt dies eigentlich vorgibt.
Wie mehrfach vorgerechnet, passen an die 200 Personen nach einem Umbau in den alten Teil der Kirche. Taschenspielertricks, wie das Ausräumen des alten Teils der Kirche (um zu suggerieren, dass dort nur wenige Menschen Platz finden) oder die Hinzuziehung von Gläubigen aus Bad Honnef und Rhöndorf zu den Kirchmessen in Rheinbreitbach, werden die Fakten von sinkenden Mitgliederzahlen nicht entkräften, sondern zeigen nur den Mangel an wirklichen Gegenargumenten.

Weiterführende Infos gibt es hier: www.erzbistum-koeln.de/erzbistum/erzbistum_im_ueberblick/daten_und_fakten/


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