15.05.2021, 21:14
Fehler in der Formulierung im Haupttext
Neue Begründung:
Mit diesem Einreiseverbot wird wieder eine innerdeutsche Mauer gezogen und wir werden zu Corona-Sündenböcken gemacht, obwohl wir keinen nachweisbaren Einfluss auf das Infektionsgeschehen in Mecklenburg-Vorpommern haben. Solche politischen Entscheidungen fördern Ängste und Ablehnung in der Gesellschaft. Sie schaffen Gräben in der Bevölkerung. Wir werden wie Aussätzige behandelt, die das Elend ins Land schleppen. Das färbt auf Nachbarn, manchmal sogar auf Freunde ab und verdirbt das soziale Klima. Selbstverständlich halten auch wir uns an die geltenden Hygieneregeln und würden uns selbstverständlich zusätzlich auch regelmäßig testen (lassen).
Mecklenburg-Vorpommern ist ein Flächenland mit gerade einmal 1,62 Mio. Einwohnern. Lediglich 37.000 bundeslandfremde Zweitwohnsitzinhaber sind dort gemeldet. Wir stellen keine kritische Masse an Menschen dar, aber dieser Grundrechtseingriff ist für jeden Einzelnen von uns an jedem einzelnen Tag, der vergeht unerträglich. Wir möchten in unser Leben zurück, wir möchten unser Zuhause zurück.
Weder das Infektionsgeschehen in Mecklenburg-Vorpommern noch die Situation im Gesundheitswesen rechtfertigen einen so gravierenden Eingriff in unsere Grundrechte. Die Landesregierung differenziert in ihren Entscheidungen nicht. Es wird nur nach dem Motto gehandelt: Viel hilft viel. Aber der Grundsatz der Verhältnismäßig fordert: Nur so viel wie nötig, nicht so viel wie nötig!möglich!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 85