Region: Wartenberg
Umwelt

Stoppt die Bebauung der Ausgleichsfläche am Bründlhof/Am Spatzenberg in Wartenberg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister der Gemeinde Wartenberg und den Gemeinderat und auch die untere Naturschutzbehörde des Landkreises Erding
133 Unterstützende 98 in Wartenberg

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

133 Unterstützende 98 in Wartenberg

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

08.06.2021, 09:55

- Nach Sitzung des Bau- Umwelt- und Verkehrsausschusses am 07.06.2021 liegen neue Detailinformationen vor.
- Flurnummer 961/10 entfernt, nicht aber die 961/11 betrifft.
- Beschlussdatum hinzugefügt
- Anzahl geplanter Grundstücke hinzugefügt
- Information über Erschließungsbeteiligung der Eigner entfernt.
- Information über zu fällenden Bäume hinzugefügt
- weitere Textänderungen zur Klärung und Spezifizierung vorgenommen

Sollten Sie aufgrund dieser neuen Informationen Ihre Unterschrift zurückziehen wollen, steht Ihnen hierfür eine Option zur Verfügung. Wir hoffen jedoch, dass Sie uns treu bleiben und die Sache weiter unterstützen.


Neuer Petitionstext:

Die Gemeinde Wartenberg möchtehat per Beschluss im Bauausschuss am 07.06.2021 entschieden, am Spatzenberg/Am Bründlhof dieeinen vorhandeneGroßteil der vorhandenen Ausgleichsfläche, Flurnummern 961/10 und 961/11 per Änderung des Bebauungsplans in vorraussichtlih drei Baugrundstücke umwandeln.umwandeln (siehe Plan, ausgehändigt in der Sitzung des Bau- Umwelt- und Verkehrsausschusses am 07.06.2021.

Die Gemeinde möchtetut dies tun,dies, obwohl weitere Bauflächen zur Verfügung stehen, für die keine gewachsene Natur zerstört werden muss!

Seit Jahren scheitertplant die Gemeinde nun an der Planung und Erschließung eines verfügbaren Baugebietes,Baugebietes (Kleinfeld West), welches deutlich mehr Grundstücke zur Bebauung schaffen würde, als die nun geplante Zerstörung der Ausgleichsfläche. IhrZudem Unvermögen hier nachhaltige Bebauung zu ermöglichen ohne Natur zu zerstören möchterechtfertigt die Gemeinde nunIhren offenbarSchritt mit „Schnellschüssen“notwendiger kaschieren.Verdichtung von Wohnraum.



Neue Begründung:

Gemäss Gesetz darf eine Gemeinde zwar Ausgleichsflächen verlegen, allerdings gilt dennoch der Grundsatz des Verbots der Verschlechterung, was bedeutet, dass sich die Umweltsituation nicht verschlechtern darf.

Auf dieser Ausgleichsfläche ist in den letzten 15-20 Jahren ein wundervolles Naturgebiet entstanden, dass vielen Insekten, Tieren und sogar geschützten Tierarten wie dem Bergmolch ein Zuhause bietet. Durch eine Bebauung würde auf jeden Fall eine Verschlechterung eintreten.

Auf der Ausgleichsfläche lebenwurden von Anwohnern insbesondere folgende, teilweise geschützte Tiere:Tiere gesichtet:

  • Eulen (nicht näher bezeichnet)
  • Fledermäuse
  • Bergmolche (besonders geschützt)
  • Bienen
  • Wespen
  • Hornissen
  • Rehe
  • Nattern
  • Blindschleichen

Zudem müsste für die Bebauung auch erheblicheralter und wunderschöner Baumbestand entfernt werden, darunter auchmindestens Bestand,eine derLinde vonund dereine unterenEiche. NaturschutzbehördeBeides alsBäume, „zudie erhalten“für gekennzeichnetIhren ist.langsamen Wachstum bekannt sind und die daher nicht kurzfristig in selber Weise/Größe ersetzt werden können.

Auch die Infrastruktur des Wohngebietes ist für diese zusätzliche Bebauung noch nicht ausgelegt. So wäreist die Zufahrt eine Sackgasse, die aktuell keine Wendemöglichkeit bietet, was das Verkehrsaufkommen unangemessen laut und belastend für die Anwohner machen würde. Insbesondere während den Bauphasen.

Auch wenn laut Gemeinde die Kanalisation dürfte für zusätzliche Bebauung nicht ausgelegtausreichend sein undsoll, mussso zudemist die Niederschlagswasserentsorgung bereits jetzt laut Aussage des Planers der Gemeinde, an Ihren Grenzen, weshalb die Entwässerung über Schächte auf den Grundstücken erfolgen muss. Zudem müssen die Grundstücke neu erschlossen werden.werden, was ebenfalls mit Lärm- und Baubelästigung, sowie Verkehrseinschränkungen für die Bewohner einhergehen wird.

Ebenso fehlenbesteht sowohlschon jetzt eine Parkplatzknappheit im Wohngebiet, die durch zusätzliche Bebauung noch verstärkt werden würde. Das Schaffen der Zufahrten und Parkplätze,weiterer dieParkplätze wiederumkönnten nures geschaffenallerdings werdenerfordern, könnten, wenndass weitere Bäume gefällt werden würden.müssten, auch wenn die Gemeinde aktuell hiervon nicht ausgeht.

BeiEs ist uns sehr wichtig, dass Sie als Unterzeichner nachzuvollziehen können, dass es sich nicht um die gesamte Ausgleichsfläche handelt, sondern nur um einen großen Teil am oberen Ende der erstmaligenFläche. ErschließungLaut desaktuellem GebietesPlanstand wurdenbleiben Grundstückseigentümerdie beimObstbäume Kaufim anunteren denTeil Kostenund auch ein Teil der ErschließungWiese erhalten.

Dennoch stellt diese Bebauung einen signifikanten Eingriff in die vorhandene Natur und derdie AnlageWohnqualität der AusgleichsflächeAnwohner beteiligt.dar, Jetzt soll das Gebiet zu Gunsten der Gemeinde verkauft werden, obwohl die Eigentümer für die Anlage bezahlt haben. Ein Ausgleich dafür wurde bis jetzt nicht angeboten und wird von den Anwohnern auch nicht angestrebt.WIRdeshalb WOLLEN WIR DIE BEBAUUNG VERHINDERN!

Es erschließt sich uns zudem nicht, warum es für die Gemeinde offensichtlich einen Unterschied macht, ob es die gesamte Fläche betrifft oder nicht, denn jede Bebauung auf dieser Fläche ist ein zerstörender Eingriff in die Natur und nach aktuellem Planstand auch eine deutliche Einschränkung von Lebensqualität der direkt betroffenen und angrenzenden Anwohner.

Bitte helfen Sie mit, der Gemeinde die Augen zu öffnen, dass die willkürliche Zerstörung von Natur für wenig nachhaltige Bebauung nicht gewünscht ist!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 111 (83 in Wartenberg)


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