Tierschutz

Todesfalle Gully: Warum Tiere in Gullys sterben

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
7.972 Unterstützende 7.191 in Deutschland

Sammlung beendet

7.972 Unterstützende 7.191 in Deutschland

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

04.08.2022, 12:15

Liebe Unterstützer, liebe Tierfreunde.

Da wir uns seit Jahren vergeblich bemühen, das Institut für Normung in Berlin zum Handeln oder zumindest zu einer konstruktiven Stellungnahmen zu bewegen, haben wir heute diese eMail abgesendet.

Wenn Ihr uns und die Tiere dabei tatkräftig unterstützen möchtet, indem Ihr unten stehende eMail ebenfalls in Eurem Namen und mit Eurer Unterschrift genauso oder ähnlich absendet, wäre dies phantastisch.
Nur bitte höflich und konstruktiv bleiben. 😉😉

Wenn möglichst viele eMails zu dieser Thematik das Institut für Normung erreichen, können wir dort unterstreichen, wie dringend Handlungsbedarf besteht.

Mit herzlichen Grüßen und bestem Dank.
Eure Petenten, Judith und Urban.

Untenstehende Mail bitte senden an und Eure Unterschrift unter der Mail nicht vergessen:

info@din.de

Sehr geehrte Damen und Herren.

Bereits 2018 hatten wir uns bezüglich der Tiere in Systemen der Entwässerung an Sie gewendet und darum gebeten, sich dieser Problematik anzunehmen.

Es sterben weiterhin jährlich Millionen Amphibien, Reptilien, Kleinsäuger, bodenlaufende Insekten und weitere Tiere in Gullys und Kläranlagen.

Wir haben schon 2018 dringend darauf hingewiesen, daß die Norm für Systeme der Entwässerung dahingehend geändert werden muß, damit Ausstiegshilfen für Tiere verpflichtend werden.

In der Schweiz werden im Kanton Zürich seit Jahren mit großem Erfolg diese Ausstiegshilfen eingesetzt. Auch darüber haben wir Sie bereits 2018 und immer wieder in Kenntnis gesetzt.

Uns wurde mitgeteilt, in der nächsten Ausschußsitzung werde darüber beraten.

Nun haben wir bereits Mitte 2022 und, trotz mehrfacher Nachfragen, keinerlei Antwort und Informationen mehr von Ihnen erhalten.

Dies ist umso bedauerlicher, da es sich um Millionen lebender Tiere handelt, die so weiterhin umkommen, obwohl die Lösung bereits gefunden wurde, würde man sich hierzulande ein gutes Beispiel am Kanton Zürich nehmen.

Wie kann es möglich sein, daß das Institut für Normung sich scheinbar in keiner Weise für das Wohlergehen dieser Tiere, für Tierschutz und Naturschutz verantwortlich fühlt, wir seit Jahren keine Antwort mehr erhalten?

Wir möchten Sie deswegen erneut bitten, sich mit der Problematik der Tiere in Systemen der Entwässerung und den in der Schweiz entwickelten Ausstiegshilfen für Tiere ernsthaft zu befassen und hoffen auf zeitnahe Antwort.

Mit freundlichen Grüßen.
...


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