Region: Hessen
Tierschutz

Verbot der sinnlosen Fuchsjagd - Nie mehr “Fuchswochen“ im Kreis Gießen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Hessischen Landtags
12.103 Unterstützende 1.851 in Hessen

Bearbeitungsfrist abgelaufen

12.103 Unterstützende 1.851 in Hessen

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

29.01.2017, 17:15

Liebe Fuchsfreunde,

helft uns, gegen die unsägliche Fuchsjagd vorzugehen. Dazu hat Daniel anlässlich unserer Petition gegen die Fuchsjagd eine Plakat-Aktion vorbereitet, die aber auch in allen anderen Regionen in Deutschland funktioniert.

Hier erfahrt ihr, wie ihr mitmachen, euch engagieren .... und einen Fuxy gewinnen könnt: profuchs.blogspot.de/

Beste Grüße, Lovis, Wildtierschutz Deutschland



26.01.2017, 21:59

Im Rahmen sogenannter „Fuchswochen" wird in den Wintermonaten erbarmungslos Hatz auf den Fuchs gemacht. Tier- und Naturschutzorganisationen, aber auch kritische Jäger weisen darauf hin, dass es dafür keinerlei Notwendigkeit gibt: es sind soziale Faktoren, welche die Bestandsdichte des Fuchses effektiv begrenzen.

Zurzeit hat der Fuchs besonders unter Nachstellung zu leiden: Jäger nutzen die Paarungszeit der Füchse, um die sonst so vorsichtigen Beutegreifer vor die Flinte zu bekommen. Zudem werden vielerorts sogenannte „Fuchswochen" veranstaltet, bei denen mehrere Jäger gemeinsam versuchen, so viele Füchse wie irgend möglich zu töten. Um diese erbarmungslose Verfolgung unseres letzten größeren Beutegreifers zu rechtfertigen behauptet man kurzerhand, die Fuchsjagd sei „notwendig", weil die Fuchsbestände ansonsten überhandnähmen.

Soziale Dichtekontrolle reguliert Fuchsbestände Wie wir aus jagdfreien Gebieten wissen,

hier geht's weiter: www.wildtierschutz-deutschland.de/2015/01/die-paarungszeit-der-fuchse-ist-die.html



24.01.2017, 23:41

Im Ergebnis bleibt es sich egal, ob wir es hier mit Erkenntnisresistenz oder infantilem, spätpubertärem Trotz zu tun haben. Ob die Pulverdampf-geschwängerten Muskelspiele, die die Jägerschaft derzeit wieder in ganz Deutschland veranstaltet, nur der Befriedigung eines krankhaften Tötungstriebs und damit der eigenen Luststeigerung dienen oder dem Ganzen tatsächlich, wie behauptet wird, eine zwingende Notwendigkeit zugrunde liegt. Letzteres kann und darf in Gänze verneint werden. Alle wildbiologischen Erkenntnisse sprechen dagegen.

Die Zeche zahlen, wie immer, die Tiere, deren Bestände regulieren und ihnen auf die Pfoten klopfen zu müssen die Weidleute ja nicht müde werden zu verbreiten. Aktuell ist es wieder mal der Fuchs, der ins Visier der grünen Abiturienten gerät. Nachdem die beliebten Treib- und Drückjagden, bei denen zum Jahresende hin jeweils auf alles geballert wird, was bei drei nicht auf oder hinter einem Baum in Deckung gegangen ist, erfolgreich gestemmt worden sind, sieht sich nun der Rotrock in allen Teilen des Michel-Landes einem konzentrierten Feuer ausgesetzt. Insofern dürfte neben dem “Problemwolf” auch der Begriff “Fuchswoche” als “(Un-)Wort des Jahres” durchaus Chancen haben.

“Fuchswoche” klingt so ein klein wenig nach “Matratzentage bei Betten-Fischer” oder “Woche des Vollkornbrötchens” beim Lecker-Bäcker, ist aber tatsächlich eine verharmlosende Umschreibung für eine Tötungsorgie schrecklichen Ausmaßes.

Hier weiterlesen: www.rotorman.de/fuchswochen-im-giessener-land-jaeger-bettmatratzen-und-vollkornbroetchen/


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