Liebe Mitunterzeichnerinnen und Mitunterzeichner,
am 26.06.2022 habe ich ein letztes mal nachgefragt: Keine Antwort! =>
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WENN DIE ARGUMENTE WENIGER WERDEN; BEGINNT DAS IGNORIEREN ...
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Viele Grüße
Hubert Bellm
am 20. März 2022 habe ich bezüglich der vom Petitionsausschuss am 26.10.2021 versprochenen erneuten Stellungnahme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zu meinem Kommentar vom 27.09.2021 nachgehakt. Leider gibt es bis heute keine Reaktion :-((
Da inzwischen neue Statements der Stromversorger (u. a. in den BNN vom 04.01.2022) vorliegen, ersetze ich die fehlende Stellungnahme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz durch erstere:
* Aus wirtschaftlichen Gründen stellen Pumpspeicherkraftwerke die derzeit einzige großtechnisch realisierte Speichertechnologie dar. Deren weiterer Ausbau ist in Deutschland nur begrenzt möglich.
* Die durch Windverhältnisse und Sonnenscheindauer bedingten Schwankungen der Erneuerbaren werden derzeit und vermutlich auch künftig über "Ausgleichskraftwerke" www.herkulesprojekt.de/de/Barometer/barometer_2016/ausgleichskraftwerke.html kompensiert => Wenn die Stromabgabe z. B. der Windparks steigt, können Kraftwerke ihre Stromproduktion zurückfahren - sinkt aber die Stromabgabe der ersteren, müssen die letzteren ihre Stromproduktion entsprechend steigern - Erneuerbare und Kraftwerke bedingen sich gegenseitig wie die Balken einer Waage. Langzeit-Stromspeicher werden damit entbehrlich!
Mein Kommentar in eigener Sache: Da die Aussicht auf die vom Petitionsausschuss versprochene erneute Prüfung durch das Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz schwindet, werde ich diese Petition zum 30. Juni 2022 beenden, d. h. zurückziehen!
Liebe Mitunterzeichnerinnen, Mitunterzeichner und Prolog-Leser,
am 20. März 2022 habe ich bezüglich der vom Petitionsausschuss am 26.10.2021 versprochenen erneuten Stellungnahme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zu meinem Kommentar vom 27.09.2021 nachgehakt. Leider gibt es bis heute keine Reaktion :-((
Da inzwischen neue Statements der Stromversorger (u. a. in den BNN vom 04.01.2022) vorliegen, ersetze ich die fehlende Stellungnahme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz durch erstere:
* Aus wirtschaftlichen Gründen stellen Pumpspeicherkraftwerke die derzeit einzige großtechnisch realisierte Speichertechnologie dar. Deren weiterer Ausbau ist in Deutschland nur begrenzt möglich.
* Die durch Windverhältnisse und Sonnenscheindauer bedingten Schwankungen der Erneuerbaren werden derzeit und vermutlich auch künftig über "Ausgleichskraftwerke" www.herkulesprojekt.de/de/Barometer/barometer_2016/ausgleichskraftwerke.html kompensiert => Wenn die Stromabgabe z. B. der Windparks steigt, können Kraftwerke ihre Stromproduktion zurückfahren - sinkt aber die Stromabgabe der ersteren, müssen die letzteren ihre Stromproduktion entsprechend steigern - Erneuerbare und Kraftwerke bedingen sich gegenseitig wie die Balken einer Waage. Langzeit-Stromspeicher werden damit entbehrlich!
Mein Kommentar in eigener Sache: Da die Aussicht auf die vom Petitionsausschuss versprochene erneute Prüfung durch das Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz schwindet, werde ich diese Petition zum 30. Juni 2022 beenden, d. h. zurückziehen!
Stand heute ist keine weitere Nachricht aus dem Bundesministerium eingetroffen - wir müssen vermutlich die "Ersten 100 Tage" der neuen Regierung abwarten ...
Mit herzlichen Grüßen
Hubert Bellm
P.S.: Zitat aus einem Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der EnBW in den BNN vom 04.01.22: "... Eine rein erneuerbare Energieversorgung trägt das System auf Sicht nicht. ..." => "Zwischen den Zeilen" ist zu erkennen, dass mit Ausnahme der Pumpspeicherwerke auf andere Speicher-Technologien verzichtet wird, und diese weiterhin - vermutlich aus wirtschaftlichen Gründen - durch das steuer-gesponserte Abregeln von Windturbinen ersetzt werden!
im beigefügten PDF gebe ich Ihnen die Eingangsbestätigung des Petitionsauschuss vom 26. Oktober 2021 zur Kenntnis. (Aufgrund eines Bedienfehlers hatte ich meinen Kommentar erst am 27. September versendet.)
Ich hoffe, dass das Wahlergebnis die Meinung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in unserem Sinn positiven beeinflusst ...
Kommentar zur Stellungnahme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie:
1. Eine EU-Verordnung für die Entschädigungszahlungen an die Anlagenbetreiber ändert nichts an der Tatsache, dass diese die Entwicklung und Finanzierung von Stromspeichern blockieren. => Deutschland muss sich auf der europäischen Ebene für eine Streichung dieser veralteten Vorschrift einsetzen!
2. Dass es sich „… bei Netzengpässen und den daraus resultierenden Engpassmanagement-Maßnahmen um temporäre Begleiterscheinungen des Umbaus des Energiesystems handelt“ ist durch den überparteilichen Beschluss zum Kohleausstieg und das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts dazu ebenfalls eine überholte Meinung: Das Netz ist kein Speicher!
3. 3% Anteil Abregelungen bei der Erzeugung aus EE-Anlagen mag wie „peanuts“ aussehen – bedeutet aber gemäß übereinstimmender Pressemeldungen jährliche Entschädigungszahlungen in Höhe einstelliger Milliardenbeträge. Nach www.unendlich-viel-energie.de/mediathek/grafiken/durch-einspeisemanagement-verlorene-stromerzeugung gingen allein bei der Windkraft 2020 über 6 TWh elektrische Energie verloren …
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