18.06.2022, 06:40
Petitionstext um einen gravierenden Punkt erweitert
Neuer Petitionstext:
Wir fordern:
die Aufnahme eines Verfassungsrechts auf Wohnen in das Grundgesetz
die Förderung des Allgemeinwohls, das Menschenrecht auf Wohnen zu garantieren
eine deutliche Steigerung der Wohneigentumsquote
das Ermöglichen des Erwerbs von Wohneigentum für große Bevölkerungskreise der Mieterschaften vor Wohnungsverlust.
Kann ein Mieter die Wohnung die er bereits bewohnt, finanzieren, sind hier klare und indiskutable Bedingungen sehr kurzfristig zu schaffen, dass der Verbraucher nicht in Wohnungsnot und andere finanzielle Nöte durch einen Umzug, Umzug in eine teurere Wohnung und unnötige Anschaffungen die ein Umzug mit sich bringt, verschont bzw. davor bewahrt bleibt.
Fällt eine Immobilie in eine Zwangsverwaltung ist dem Mieter / den Mieter umgehend ein Kaufrecht einzuräumen. Sollte dieser die Immobilie kaufen wollen, ausreichendes Einkommen vorweisen können, ist ein Kauf durch den Mieter vorrangig vor allen Optionen (Zwangsversteigerung, Erwerb eines Dritten) einzuräumen (mit einer ausreichender Frist). Auch hier gilt die Vorsorge und der Schutz vor einer drohenden Obdachlosigkeit.
Kein Überdrehen der Auflagen für die Immobilienfinanzierung:
Die bestehende Wohnimmobilien-Kreditrichtlinie muss entschärft werden (insbesondere für Berufstätige, Selbständige und Existenzgründer). Wenn die monatlichen finanziellen Mittel für einen Immobilienkredit aufgebracht werden können, darf ein Mensch egal welcher Klasse nicht diskrimiert werden. In den meisten Fällen will er "nur" seine Existenz und den Wohnungsverlust absichern; oder muss, um nicht obdachlos zu werden. eine deutliche Steigerung der Wohneigentumsquote
keine Eigenbedarfskündigung für Neuerwerber einer Immobilie, Schutz der Mieter vor Wohnungsverlust
Ersterwerber mit Nachrangdarlehen zu unterstützen – als Ersatz für fehlendes Eigenkapital. Gerade in der Niedrigzins-Ära ist das eine Möglichkeit, mit der der Staat breiteren Bevölkerungsschichten unter die Arme greifen könnte.
die Einführung einer Selbstnutzerfreizugsprämie (aus Mitteln der sozialen Wohnraumförderung z.B.) um Schwellenhaushalte beim Eigenkapital durch Zuschüsse zu unterstützen.
zudem eine deutliche Ausweitung der Wohneigentumsprogramme der KfW – mit einer Erhöhung des individuellen Kreditvolumens und einer langfristigen Zinsbindung.
eine menschenrechtsbasierte Wohnstrategie zu entwickeln.
effektive Maßnahmen zu ergreifen, damit Menschen nicht wohnungslos werden.
eine bundesweite Absenkung der Grunderwerbsteuer und Freibeträge beim Erwerb einer selbst genutzten Wohnung
Gemeinwohl auf dem Wohnungsmarkt und umgehend eine neue Wohnungsgemeinnützigkeit einzuführen
dass Bund und Länder sich endlich und sehr kurzfristig zu einer „politischen Kehrtwende pro Wohneigentum“ durchzuringen.
Es geht hier nicht nur um eine Wohnraumsicherung, sondern auch Existenzsicherung. Der Mensch muss in unserem Land endlich wieder im Fokus stehen.
Hier ist jeder der freiwillig Altersvorsorge betreiben will, zu fördern und zu unterstützen (insbesondere Mieter die ihr Dach über dem Kopf sichern wollen).
Menschen die in weniger Angst und Sorge um Ihre Existenz leben, sind auch psychisch stabiler und leistungsfähiger. Auch dies sollte man in unterschiedlicher Betrachtungsweise berücksichtigen.
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