Region: Göttingen

Einführung einer Verpackungssteuer in Göttingen – gegen Müllflut und auf Kosten der Verursacher

Petition richtet sich an
Rat der Stadt Göttingen

21 Unterschriften

1 %
9 von 1.300 für Quorum in Göttingen Göttingen

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  1. Gestartet Juli 2025
  2. Sammlung noch > 3 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
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Petition richtet sich an: Rat der Stadt Göttingen

Die Stadt Göttingen soll eine kommunale Verpackungssteuer auf Einwegverpackungen einführen – wie erfolgreich in Tübingen praktiziert. Ziel ist es, Müll in öffentlichen Räumen zu reduzieren, die Umwelt zu entlasten und den Druck auf Gastronomiebetriebe zu erhöhen, Mehrwegangebote zu schaffen.

Begründung

Göttingen erstickt im Verpackungsmüll. Burgerboxen, Einwegbecher und To-Go-Verpackungen landen täglich in Vorgärten, Parks und auf Gehwegen – auch bei mir persönlich vor der Tür. Die Stadt zahlt jährlich über 1,1 Millionen Euro allein für die Beseitigung von wildem Müll. Dabei gibt es längst funktionierende Modelle: In Tübingen wurde die Verpackungssteuer 2022 eingeführt – mit großem Erfolg. Dort sank der Einwegmüll um 15 %, während der Verwaltungsaufwand gering blieb. Die Stadt Göttingen hätte sich ebenfalls zu diesem mutigen Schritt entschließen können – doch der Rat lehnte am 13.06.2025 mehrheitlich eine Einführung ab. Das war ein fatales Signal gegen Umwelt- und Stadtsauberkeit. Ich fordere alle Bürgerinnen und Bürger auf: Unterstützt diese Petition und zeigt dem Stadtrat, dass uns eine saubere, zukunftsfähige Stadt wichtiger ist als Lobbyinteressen und Wegwerfmentalität. Auch McDonald’s, Burger King & Co. verkraften eine Steuer – oder wollen wir wirklich, dass Fastfood über unsere Lebensqualität entscheidet?

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Peter Hartmann, Göttingen
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 09.07.2025
Sammlung endet: 08.01.2026
Region: Göttingen
Kategorie: Umwelt

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Warum Menschen unterschreiben

Mir ist es wichtig eine saubere Umgebung zu haben um mich wohl zu fühlen :)

Als Hardegserin, aber vor allem als Mutter und Oma, ist es mir eine Herzensangelegenheit, mich für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder einzusetzen. Die Müllflut, über die hier berichtet wird, macht mich wütend und traurig zugleich. Es ist unbegreiflich, wie der Göttinger Stadtrat eine so offensichtlich sinnvolle Maßnahme wie die Verpackungssteuer ablehnen konnte.

Saubere Straßen, Parks und Flüsse sind keine Luxusgüter, sondern die Grundlage für eine lebenswerte Zukunft. Es kann nicht sein, dass wir unseren Kindern eine Welt hinterlassen, in der der Profit großer Konzerne wichtiger ist als ihre Lebensqualität.

Ich unterstütze Herrn Hartmanns Petition mit voller Überzeugung. Möge sie ein starkes Zeichen setzen, das nicht nur in Göttingen, sondern auch in Hardegsen und allen anderen Gemeinden gehört wird. Denn wir sind es unseren nachfolgenden Generationen schuldig, jetzt mutige Entscheidungen zu treffen und für eine saubere Umwelt zu kämpfen.

Das große, weit verbreitete Problem muß unbedingt schon bei der Entstehung angegriffen werden.

Weil ich Müllvwrmeidung wichtig finde und mir ein sauberes Göttingen gefällt

Einwegmüll nimmt überhand - eine Resourcenverschwendung auf Kosten der Natur

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