Für Mülheim: Wasserbahnhof retten! – Bürokomplex stoppen!

Petition richtet sich an
Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr, Geschäftsführung und Aufsichtsrat der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH

2.828 Unterschriften

100 %
2.312 von 1.700 für Quorum in Mülheim an der Ruhr Mülheim an der Ruhr

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  1. Gestartet September 2025
  2. Sammlung noch > 2 Monate
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Petition richtet sich an: Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr, Geschäftsführung und Aufsichtsrat der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH

Der Wasserbahnhof gehört uns allen – nicht einem Immobilienimperium und er taugt schon gar nicht als Bürokomplex!

Wir fordern: Der Wasserbahnhof muss zurück in städtische Hände. Der Wasserbahnhof muss dauerhaft und komplett für die Öffentlichkeit geöffnet bleiben – mit Gastronomie, Biergarten und Raum für Feste.

Wir fordern den Oberbürgermeister, den Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr und die Geschäftsführung sowie den Aufsichtsrat der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) auf:

1.   Den Rückkauf des Wasserbahnhofs zügig umzusetzen.
2.   Den Wasserbahnhof als öffentlichen Ort für Gastronomie, Biergarten und Feiern dauerhaft zu sichern.
3.   Büronutzung im Wasserbahnhof auszuschließen.
4.   Den Wasserbahnhof als Treffpunkt für die Stadtgesellschaft zu gestalten – nicht als geschlossene Immobilie für Wenige.

Begründung

Der Wasserbahnhof auf der Schleuseninsel ist das Herzstück Mülheims. Er ist Ausflugsziel, Erinnerungsort und Symbol dafür, dass unsere sympathische Stadt an der Ruhr lebt. Doch seit 1989 ist er in privater Hand – ein Fehler, der nun endlich korrigiert werden kann.

Die Stadt will mit der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH den Wasserbahnhof für 700.000 Euro zurückkaufen und mit 2,5 Millionen Euro sanieren.

Eine solche Initiative fordern wir seit langem! Denn der Wasserbahnhof gehört nicht ins Immobilienportfolio einer Conle-Gruppe, sondern zurück zu uns Mülheimerinnen und Mülheimern.

Doch es gibt Pläne, Teile des Hauses künftig als Büroflächen zu vermieten. Damit würde aus dem offenen Haus an der Ruhr ein Ort der geschlossenen Gesellschaften.

Genau das lehnen wir entschieden ab!
·      Der Wasserbahnhof darf kein Bürokomplex werden.
·      Keine kalten Etagen für Schreibtische, sondern Leben und Begegnung am Wasser.
·      Stattdessen: Gastronomie, Biergarten – und die Möglichkeit, dass Mülheimerinnen und Mülheimer hier wieder Hochzeiten, Firmenfeiern und Feste feiern können – selbstverständlich unter Rücksichtnahme auf die Anwohnerinnen und Anwohner.

Die SPD positioniert sich eindeutig:

„Der Wasserbahnhof soll in städtische Hand überführt und als attraktives Ausflugsziel für Familien neu gedacht werden.“ – so steht es im Wahlprogramm zur Kommunalwahl. Und dies macht die SPD zur einzigen Partei in Mülheim an der Ruhr, in deren Programm der Wasserbahnhof überhaupt Erwähnung findet.

Wo andere lediglich noch Punkte vor der Wahl sammeln wollen, hat die SPD bereits ein durchdachtes Konzept. Und ein Bürokomplex – in Zeiten, in denen Homeoffice längst selbstverständlich für viele Firmen ist und Leerstände bei Bürogebäuden eine innovative Umnutzung erfordern – ist das Gegenteil von durchdacht!

Wir wollen, dass an diesem Ort wieder die Worte gelten, die Oberbürgermeister Heinrich Thöne 1949 bei der Wiedereröffnung sprach: „Endlich sind wir im Wasserbahnhof wieder die Herren im eigenen Haus.“

Genau das muss auch 2025 unser Ziel sein – im Sinne der Stadt, der Familien und des Gemeinsamen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Rodion Bakum, Mülheim an der Ruhr
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 01.09.2025
Sammlung endet: 28.02.2026
Region: Mülheim an der Ruhr
Kategorie: Kultur

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Neuigkeiten

Gastronomie, Kultur oder Ausstellungen ziehen Gäste an, die Geld in der Stadt lassen – Büronutzung generiert keinen solchen Mehrwert. Dadurch wäre unter wirtschaftlichen Aspekten auch eher der ROI erreicht.

Das möchte jemand unbedingt den Abstand aus dem ersten Wahlgang aufholen. Mit Begriffen wie "Immobilienimperium" und "Bürokomplex" wird dem Vorstoß des Amtsinhabers ein böser kapitalistischer Pappkamerad entgegengestellt. Die Petition ist erkennbar mit dem Ziel der Zustimmungsmaximierung formuliert, In der Zustimmung sind Forderungen enthalten, denen sich auch Ablehnende anschließen würden. Man darf wohl in mehrfacher Hinsicht vom Missbrauch einer offenen Petiton für Wahlkampfzwecke sprechen.

Warum Menschen unterschreiben

Ich bin in Mülheim aufgewachsen. Der Wasserbahnhof ist für mich neben der Petrikirche, dem Schloss Broich, der Stadthalle einer der Fixpunkte der Stadt. Alle Städte des Ruhrgebiets leiden unter dem Mangel an echten, lebenswerten Standzentren. Wenn man die wenigen Identifikationsorte auch noch entsorgt, braucht man sich nicht über kulturellen und wirtschaftlichen Niedergang zu wundern.

Ein Bürokomplex passt da nicht hin. Es war im Sommer immer sehr schön dort. Man konnte auch draussen sitzen und was trinken. Es wäre so schön, wenn da wieder eine Lokalität daraus gemacht wird.

Leer stehende Büroräume gibt es genug, das Wahrzeichen der Stadt sollte den Menschen für andere Sachen offen stehen.

Ich bin ein waschechter Mülheimer Jung.

Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten.
Es sollen wichtige Arbeitsplätze im sozialen Bereich vernichtet werden.
Viele Menschen erhielten durch uns Arbeit, Integration, Sprachkenntnisse, Wohnungen und einfach eine Chance, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Ausbildungssuchende Jugendliche, Schulabbrecher, Rentner, Langzeitarbeitslose, Obdachlose und viele andere hilfebedürftige Menschen erhielten von uns professionelle Unterstützung und haben dadurch eine wesentlich höhere Lebensqualität, die sie alleine niemals erreicht hätten.
Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition.

Hier der Link:

openpetition.de/!hqbgx

Vielen Dank

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