Region: Berlin
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Für Tempo 30 und sichere Radwege in der Kynaststraße – mehr Sicherheit und Lebensqualität

Petition richtet sich an
Abgeordnetenhaus von Berlin

74 Unterschriften

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60 von 11.000 für Quorum in Berlin Berlin

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  1. Gestartet 04.10.2025
  2. Sammlung noch > 3 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung
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Petition richtet sich an: Abgeordnetenhaus von Berlin

Worum geht es:
Die Kynaststraße in Berlin-Friedrichshain/Lichtenberg ist eine wichtige Verkehrsachse zwischen dem Ostkreuz und der Rummelsburger Bucht. Sie verbindet Wohngebiete, Freizeitflächen und zentrale Verkehrsknotenpunkte – doch für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen ist sie aktuell gefährlich und teilweise unzumutbar.
Zwischen der Marktstraße und der Straße An der Mole in Richtung Alt-Stralau fehlt ein sicherer Radweg. Viele Radfahrende weichen daher auf den linksseitigen Gehweg aus, um den aggressiven Überholmanövern, Hupen und hohen Geschwindigkeiten der Autos zu entgehen. Dies führt regelmäßig zu gefährlichen Konflikten mit Fußgänger:innen – insbesondere an der Kreuzung An der Mole.

Unsere Forderungen:
Wir fordern das Bezirksamt Lichtenberg, das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg sowie die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt auf, folgende Maßnahmen umzusetzen:

Einführung von Tempo 30 km/h auf der gesamten Kynaststraße.
→ Das senkt Unfallrisiken, reduziert Lärm und macht die Straße für alle Verkehrsteilnehmenden sicherer.

Einrichtung beidseitiger Radverkehrsanlagen (Radstreifen oder baulich getrennte Wege).
→ Nur so wird die Straße für Radfahrende legal und sicher nutzbar – im Einklang mit dem Berliner Mobilitätsgesetz.

Bessere Verkehrsüberwachung und bauliche Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduktion.
→ Etwa durch Fahrbahnmarkierungen, Verkehrsinseln oder Poller zur Verengung der Fahrbahn.

Sichere Querungsmöglichkeiten für Fußgänger:innen, besonders im Bereich An der Mole.
→ Die Rummelsburger Bucht ist ein Naherholungsgebiet, das für alle sicher erreichbar sein sollte.

Begründung

🚲 Sicherer Radverkehr: Nach dem Abbiegen von der Marktstraße führt ein Anstieg auf der Kynaststraße bergauf. Hier werden Radfahrende häufig bedrängt, überholt oder angehupt – viele trauen sich deshalb nicht auf die Fahrbahn.

🚶 Gefahr auf dem Gehweg: Weil kein Radweg existiert, nutzen viele den Gehweg – was für Fußgänger:innen gefährlich ist, vor allem an der Kreuzung An der Mole.

🏡 Lärmschutz: Für Anwohner:innen, insbesondere in der Straße An der Mole, würde Tempo 30 die Lärmbelastung deutlich reduzieren.

🌳 Gleichberechtigung im Verkehr: Das Berliner Mobilitätsgesetz (§§ 4, 39 ff.) verpflichtet die Verwaltung, den Umweltverbund – also Rad-, Fuß- und öffentlichen Verkehr – zu fördern und sicher zu gestalten.

💚 Lebensqualität: Die Kynaststraße führt direkt zur Rummelsburger Bucht – einem wichtigen Freizeit- und Erholungsgebiet. Eine sichere Verbindung für alle Verkehrsteilnehmenden ist hier selbstverständlich.

Wir alle wollen ein Berlin, das lebenswert, leise und sicher ist.
Mit deiner Unterschrift hilfst du, dass die Kynaststraße endlich ein Ort wird, an dem man sich sicher fortbewegen kann – egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder dem Kinderwagen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, David Jung, Berlin
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 04.10.2025
Sammlung endet: 03.04.2026
Region: Berlin
Kategorie: Verkehr

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Warum Menschen unterschreiben

Weil die Gesamtsituation auf der Kynaststraße untragbar ist

Mein Weg zur Arbeit…

ja und das sofort.

Ich als Fußgänger und Radfahrer möchte sicher durch die Gegend kommen. Auch möchte ich, dass mein Kind ohne Gefahr auf dem Fußweg laufen kann.

Ich bin Anwohner mit zwei kleinen Kindern. Die Situation ist für Fußgänger (v.a. auch Kinder und mobilitätseingeschränkte Personen) und Radfahrende sehr gefährlich. Autofahrer überholen bei Stau (fast immer) rücksichtslos mit hoher Geschwindigkeit über die Gegenfahrbahn, es gibt an der Kreuzung An der Mole/ Kynaststraße keine sichere Querungsmöglichkeit für Fußgänger. Eine Ampel wäre hier sehr sinnvoll. Seit Öffnung der A100 Erweiterung hat sich die Situation massiv verschärft, da viel mehr Verkehr über die Kynastbrücke läuft als vorher.

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