Het verzoekschrift is gericht aan: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Kultusministerkonferenz (KMK), Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), Handwerkskammern und Kosmetiker-Innungen

In Deutschland fehlt bis heute ein verbindlicher, einheitlicher Ausbildungsrahmen für Kosmetikerinnen und Kosmetiker – und die Berufsbezeichnung ist nicht gesetzlich geschützt.

Das führt zu erheblichen Qualitätsunterschieden, Unsicherheit bei Kund:innen und fehlender Wertschätzung eines ganzen Handwerks. Besonders kritisch: Immer mehr kosmetische Leistungen werden als „Zusatz“ in Friseurausbildungen oder Kurzlehrgängen angeboten – ohne fundiertes Fachwissen.
Kosmetik ist kein Wellness-Zusatz – sie ist ein eigenständiges Handwerk.

Deshalb fordern wir:
• Einen bundesweit einheitlichen, hochwertigen Ausbildungsrahmenplan
• Die gesetzliche Anerkennung und den Schutz der Berufsbezeichnung „Kosmetiker:in“
• Eine klare Trennung zwischen Friseur- und Kosmetikhandwerk
• Die Aufwertung des Berufs als A-Klassen-Handwerk mit entsprechender Meisterqualifikation

Unsere Kund:innen verdienen fachlich ausgebildete Hände – und unser Berufsstand verdient Schutz, Anerkennung und Perspektive.