Petition richtet sich an:
Landtag Brandenburg Petitionsauschuss
In Brandenburg werden die Landkreise in Sachen üÖPNV mehr oder weniger im Stich gelassen. Landkreisen, denen es finanziell gut geht, können eine bessere Daseinsvorsorge bereitstellen weniger gut situierte eben eine schlechtere. Egal in welchem Landkreis dieses Landes ich lebe, die Grundanforderungen an den üÖPNV müssen die gleichen sein! Es kann nicht sein, dass ein Dorf vier mal am Tag angefahren wird, weil es dem Landkreis gut geht und das Nachbardorf gar nicht, weil es ein anderer Landkreis mit weniger finanziellen Mitteln ist!
Alle Politiker auf Landesebene nutzen das Thema ÖPNV für sich, sei es aus Gründen der Erreichbarkeit diverser Ziele oder aus Umweltbelangen. Wenn es aber in den Gremien darum geht, finanzielle Mittel freizugeben, scheint dass immer vergessen!
Im gleichem Atemzug sind die Busfahrer in Brandenburg wieder in den Tarifvertrag öffentliche Dienst einzugliedern! Mit welcher Begründung wird die Verantwortung, die es mit sich bringt, Kinder zur Schule zu befördern, massiv schlechter bezahlt, als das Fegen der Straße durch einen Mitarbeiter der Kommune?
Begründung
Wir leben in einem wunderschönen Flächenland, da muss es für jeden die gleichen Grundvoraussetzungen geben unabhängig von der finanziellen Lage des Landkreises. Jeder sollte mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zB zum Arzt, zur Arbeit, zum Einkaufen usw. fahren können.
Eben weil es öffentliche Verkehrsmittel sind, und die Angestellten der Unternehmen „Dienst an der Allgemeinheit“ leisten, gehören die Mitarbeiter auch nach dem Tarif für den öffentlichen Dienst bezahlt. Den die Fahrer leisten einen großen Dienst für die Allgemeinheit und tragen eine Riesen Verantwortung!