Regione: Adelberg
Pilietinės teisės

ADELBERG – für eine geordnete Zukunft: Kein Kindergartenprojekt UM JEDEN PREIS !

Peticija adresuota
Bürgermeisterin Carmen Marquardt und der Gemeinderat in Adelberg
259 Palaikantis 219 in Adelberg

Rinkimas baigtas

259 Palaikantis 219 in Adelberg

Rinkimas baigtas

  1. Pradėta spalio 2023
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta 2024-05-14
  4. Dialogas su gavėju
  5. Sprendimas

Worin besteht das Problem?

Das Kindergartenprojekt, so wie es derzeit geplant ist, treibt Adelberg unserer Meinung nach zugunsten einer einzigen Interessensgruppe in eine extreme Verschuldung mit negativen Folgen. Dabei sehen wir günstigere Alternativen, auch solche, die den Belangen aller Bürger gerecht werden. Diese sollen mehr berücksichtigt werden. Das gilt auch für die Schülerbetreuung.

Wir wollen die Bürgermeisterin und den Gemeinderat zu einer erneuten öffentlichen und ergebnisoffenen Diskussion auffordern, um gemeinsam mit der Bürgerschaft zu einer sachlich UND wirtschaftlich tragfähigen Lösung für die Belange der Kinder- und Schülerbetreuung zu kommen.

Begründung:

Gerade wird über den Neubau eines Kindergartens und die Neuordnung der Schülerbetreuung beraten. Die Pläne sind schon weit gediehen, seit das Thema am 21. Juli 22 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Auch Prüfaufträge an Architekten wurden vergeben. Ein abschließender gültiger Beschluß zur Realisierung ist bisher noch nicht getroffen worden.

Es handelt sich um eine der größten je in Adelberg getätigten Investitionsmaßnahmen. Von den geplanten Investitionen in Höhe von 11,1 Mio Euro im Zeitraum 2022 bis 2026 entfallen alleine auf den Kindergarten (Neubau + Umbau Kiga Alt) 7,6 Mio Euro. Trotz Berücksichtigung von möglichen 2,4 Mio Zuschüssen und der Altschulden von 5,27 MioE beträgt die pro Kopf Verschuldung in 2026 dann 5.500 Euro. (Gesamtverschuldung ergibt sich aus Kernhaushalt plus Eigenbetriebe [Konsolidierung] und das ist der vierthöchste Wert in BW). Wir fürchten eine noch höhere Verschuldung durch steigende Baukosten und steigende Zinsen.

Gleichzeitig verschlechtert sich die wirtschaftliche Lage der Gemeinde lt. Haushaltsplanung von 2022 bis 2026 permanent, nicht zuletzt durch ansteigende Personalkosten im Bereich Kinderbetreuung. Für 2026 wird mit einem operativen Fehlbetrag von -1,29 MioE gerechnet. Im Haushaltsplan wird folgerichtig eine Zunahme des Kassenkredits (Kontokorrentkredit) auf -2,33 MioE ausgewiesen!

Wir fragen uns, wie bei einer negativen Ertragslage der Gemeinde, jemals die Schulden zurückbezahlt werden sollen. Die Kosten für den Neubau kommen nach Fertigstellung noch oben drauf.

Wir gehen davon aus, dass der Handlungsspielraum der Gemeinde für andere notwendige Investitionen auf Jahrzehnte hinaus stark eingeschränkt ist. Bei rückläufigen Steuereinnahmen oder steigenden Zinsen drohen noch schlimmere Konsequenzen.

Und es klemmt in Adelberg auch an anderer Stelle:

Die Feuerwehr braucht (und bekommt laut Planung) neue Fahrzeuge, Sanierungsbedarf beim Rathausgebäude und der Schule, der Kunstrasenplatz des Sportplatzes sollte ausgetauscht werden, kein Spielplatz für ältere Kinder, der Dirtbikepark ist noch nicht gebaut, der Bauhof sucht auch eine neue Unterkunft, die Klostervilla hat Sanierungsstau, einige Gemeindestraßen müssen ausgebessert werden, die Pläne für die Gemeindehalle liegen auf Eis. Und sicherlich wissen Sie aus Ihrem Alltag noch das eine oder andere, das im Argen liegt.

Fazit: Wir investieren die Zukunft Adelbergs fast vollständig in den Neubau eines Kindergartens!

Alle weiteren Infrastrukturinvestitionen sind unserer Meinung nach dadurch deutlich erschwert oder werden unmöglich gemacht.

Wollen wir das wirklich?

Priežastis

Unser Ziel

Wir, die Bürgerschaft aus Adelberg, Familien mit Kindern und Familien ohne Kinder, wollen die Verwaltung aufrütteln.

Diese Investition darf so nicht stattfinden. Vielmehr brauchen wir eine Entwicklung mit Maß, die ALLE Belange berücksichtigt. Wir fordern jetzt eine besonnene Diskussion mit der ganzen Gemeinde über das Vorhaben. Alternative Möglichkeiten zu einem reinen Kindergartenneubau und zur Schülerbetreuung gibt es! Diese werden aus unserer Sicht aber nicht ausreichend berücksichtigt:

  • Erweiterter Naturkindergarten
  • Einrichtung einer Tigergruppe
  • Kauf/Umbau eines Bestandsgebäudes (z.Bsp. ERNI/TE in der Seestrasse steht zum Verkauf oder zur Miete)
  • Einbeziehung einer evtl. neuen Gemeindehalle in das Konzept (erreichbar vielleicht mit Zuschüssen, Bauplatzerlösen, Eigenmitteln und Eigenleistungen der Dorfgemeinschaft)

Das fordern wir:

  • Orientierung an den wirtschaftlichen und finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde.
  • Ergebnisoffene Diskussion mit der Bürgerschaft und innerhalb der Entscheidungsgremien
  • Berücksichtigung aller alternativen und kombinierten Lösungen, auch in Verbindung mit einer neuen Gemeindehalle
  • Spürbare Absenkung der Neuverschuldung trotz Neuordnung für die Kinderbetreuung.
  • Optimierung des Personalbedarfs im Bereich der Kinderbetreuung.

Unterzeichnen Sie die Petition, wenn Sie das genauso sehen und für eine Neuaufnahme des Verfahrens zur Neuordnung der Kinderbetreuung in Adelberg sind.

Mit Ihrer Unterstützung wollen wir das Anliegen durch diese Petition der Gemeinde vorlegen. Bitte verbreitet diese Petition, insbesondere über Eure Social-Media-Kanäle, an alle Bekannten.

Für eine geordnete Zukunft in Adelberg !

Erstunterzeichner: Ingo Blumhardt, Matthias Bode, Andreas Bollmann, Christl Bollmann, Martina Hirsch, Thorsten Hirsch, Friedrich Mattheis, Markus Rapp, Katja Tschoke

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Initiative Adelberg – für eine geordnete Zukunft !

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žinios

  • Geehrte Petenten

    Eine viel zu starke Überschrift für das Thema der Petitionsübergabe. Aus Gründen der Transparenz und Vollständigkeit senden wir Ihnen den Artikel als Anlage (Achtung 2 pdf-Seiten).

    Eine kleine Klarstellung muss dennoch beigefügt werden: Die Aussagen im Artikel "fühlen" sich an als ob in der Sache jemals Einigkeit geherrscht hätte. Davon sind wir kritischen Bürger der Petition (zusammen mit vielen Anderen in Adelberg) und Frau Marquardt aber sehr weit entfernt.

    Richtig ist: Ein Punkt der Petition war es, auch die "Chance" des Verkaufs der Erni/TE-Gebäude auf Relevanz zu dem Thema Kindergartenneuordnung zu prüfen.

    Dass die Gemeinde durch die Möglichkeit des Erni-Erwerbs aus dem "Kindergartenneubauprojekt" aber ein "Verwaltungszentrumsprojekt"... toliau

  • Sehr geehrte Petenten

    Am Dienstag, 14.05.2024, 19:30 Uhr wollen wir die Petition an die Frau BGM Marquardt und an den Gemeinderat übergeben. Wie Sie schon wissen, wurde die Nutzung der öffentlichen Räume im Rathaus zu diesem Zweck untersagt.

    Wir haben die Adressaten der Petition daher für die Übergabe in die Räume der ev. Kirchengemeinde in der Friedhofstrasse 4, 73099 Adelberg eingeladen. (Einladung als Kopie anbei).

    Die Presse ist zu diesem Termin ebenfalls eingeladen. Und wir würden uns auch ganz besonders über Ihr erscheinen freuen. Auch die Kandidaten für die Gemeinderatswahl und die gesamte Adelberger Einwohnerschaft laden wir herzlich zum Übergabetermin ein. (Bitte informieren Sie Freunde und Bekannte über die Einladung.)

    Nutzen Sie... toliau

  • Geehrte Petenten und Bürger in Adelberg

    Zur Klarstellung und zur Transparenz fügen wir in der Anlage den Schriftverkehr mit der BGM Marquardt bei, hinsichtlich der Anmeldung für die Petitionsübergabe. Daraus geht auch hervor, dass sie die Nutzung der öffentlichen Rathausräume für die Petitionsübergabe verbietet. Als Begründung unterstellt sie, dass die Übergabe für Wahlkampfzwecke mißbraucht werden soll.

    Unsere Begründung, warum wir die Übergabe nicht im Rahmen einer GR-Sitzung machen können und wollen, haben wir Ihnen in der letzten Info mitgeteilt.

    Was den unterstellten „Wahlkampf“ angeht, gibt es aber auch noch einiges zu bemerken:

    Zitat BGM Marquardt: „Der Gemeinderat ist das demokratisch gewählte Gremium“. Ganz recht. Und eine Petition... toliau

diskusijos

Adelberg braucht auch, aber nicht nur eine Kita. All die Jahre wurden die Schulden beklagt. Jetzt sollen Kiga/Schülerbetr. als Megaprojekt realisiert werden. Die finanz. Möglichkeiten werden dadurch bis an die Grenzen belastet. Die Petition wirft doch, ganz legitim und ganz demokratisch, zurecht diese Fragen auf, wenn das nach 2,5 Jahren Diskussion dabei herum kommt. Eine Verwaltung hat allen zu dienen, weder nur den Alten, aber auch nicht nur den Jungen. Das sollte nicht gg. ausgespielt werden.

Es wurden bereits in GMsitzungen die Pro und Contra Seiten diskutiert. Seit über 2,5 Jahren! Wer von den Verfassern war bisher bei einer Sitzung dabei?! Eine Betreuung ist ein wichtiger Punkt für Familien. Es ist wichtig für eine Gemeinde. Nur dann kann eine Überalterung vermieden werden. Vereine leben von jungen Menschen, Kindern. Wenn diese Personen aber kein passendes Umfeld vorfinden.... Die Folgen möchte keiner haben. Pro KITA Neubau!!! Für ein Familien-/und kinderfreundliches Adelberg.

Padėkite stiprinti piliečių dalyvavimą. Norime, kad jūsų susirūpinimas būtų išgirstas išlikdami nepriklausomi.

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