Tierschutz

Allgemeiner Verbot von Echtpelz in Deutschland

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

208 Unterschriften

Die Petition wurde an das EU-Parlament weitergeleitet

208 Unterschriften

Die Petition wurde an das EU-Parlament weitergeleitet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 21.04.2023
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Schon in der Antike wahr Pelz auf dem Modemarkt sehr begehrt, dementsprechend werden seit Jahrtausenden Tiere gequält: Die Tiere werden in winzigen Käfigen gehalten, Elektroschockt, lebendig Gehäutet, Vergast.
In den 60er-70er Jahren wahren Echtpelzmodeprodukte stark angesagt, in den 80er-90er Jahren wurde Echtpelz teilweise so stark verachtet, dass Pelzgeschäfte mit Steinen eingewurfen worden.
Ich möchte mit dieser Petition den Verbot von Echtpelz jeglicher Art durchsetzen. Dies kann durchgesetzt werden durch Pelzverbote in der Öffentlichkeit. Nicht nur ein Verbot in der Öffentlichkeit sollte durchgesetzt werden, sondern auch den Import von Echtpelz zu Illigalisieren.

Begründung

Egal ob Pelzmantel, Pelzschal oder auch nur ein Pelzbommel an einer Wintermütze: Jeder Pelzbesatz ist direkt mit Tierquälerei verbunden. Die Verarbeitung von Echtpelz lässt sich nicht durch die verwendete Pelzmenge relativieren. Aus Tierschutzsicht gibt es keinen „ethisch korrekten“ Pelz. Diese und viele andere Lügen tischt uns die Pelz-Industrie seit vielen Jahren auf, um Pelz wieder salonfähig zu machen. Mehr als 100 Millionen Tiere sterben jährlich für die Pelzmode. 95 Prozent aller weltweit gehandelten Pelze stammen aus Zuchtfarmen vor allem aus China und Europa, in denen Pelztiere wie Nerze, Marderhunde oder Füchse in winzigen Drahtgitterkäfigen gehalten werden.
Die Pelztiere können ihr natürliches Verhalten niemals ausleben. Dieses monotone Leben führt zu Dauerstress, schweren Verhaltensstörungen und Selbstverstümmelungen. Nach wenigen Monaten werden die Jungtiere in den Pelzfarmen zur sogenannten „Pelzernte“ getötet. Der Tod durch Vergasen, Stromschlag oder Giftinjektion ist äußerst qualvoll. Aber auch Wildfängen ergeht es nicht besser, denn das Ende in einer Falle ist extrem brutal. Insbesondere in Nordamerika werden wildlebende Kojoten, Füchse oder Rotluchse mit Tellereisen, Schling- oder Drahtbügelfallen gefangen, um ihre Pelze verwerten zu können. Oft werden sie dadurch nicht sofort getötet, sondern ihr Todeskampf zieht sich tagelang hin. 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Raphael Michaelis aus Hamburg
Frage an den Initiator

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 14.10.2021
Petition endet: 13.10.2022
Region: Deutschland
Kategorie: Tierschutz

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,

    der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Petition hinsichtlich der Forderung nach einem EU-weiten Verbot der Haltung und Zucht von Pelztieren an den Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments übermittelt.
    Hier hat die Petition die Nummer 0833/2024 erhalten.

    Über das abschließende Ergebnis der Petition werden wir sie informieren, sobald wir weitere Informationen dazu erhalten haben.

    Herzliche Grüße
    das openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende,

    dem Petitionsausschuss liegt bereits eine (oder mehrere) Petition(en) mit dem gleichen Thema vor. Zur effektiveren Bearbeitung des Anliegens, wird das Petitionsverfahren abgeschlossen. Die Ausführungen der Petition fließen in die Beratung mit ein.

    Beste Grüße
    das openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen Pet 4-20-10-7875-018940 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.

Wir sollten auf die Tierwelt achten und sie nicht mißbrauchen

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern