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Ampel Dahlemer Weg

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Der Dahlemer Weg ist die Haupteinfallsstraße nach Berlin von Teltow. Dies resultiert aus den verkehrsbeeinflussenden Maßnahmen (mehrere Zebrastreifen, Ampeln und 30km/h Geschwindigkeitsbeschränkungen), die die Alternativstraße Teltower Damm vor Schulen und Altenheimen absichern. Westlich des Dahlemer Wegs liegen mehrere Grundschulen (Schweizerhofschule, John-F.-Kennedy-Schule, Emil-Molt-Schule und Südgrundschule), deren Einzugsbereich sich weit östlich des Dahlemer Wegs erstreckt, so dass eine große Anzahl von Schülern täglich zweimal den Dahlemer Weg auf ihrem Schulweg überqueren müssen.

Diese Situation verschärfte sich in den letzten Jahren durch den Bau der McNair Siedlung (2001), des Persanteparks (2004) und den Ausbau der Lofts am Platz des 4. Juli (2010-2012). Außerdem änderte sich der Zuordnungsbereich des betroffenen Wohnbereichs im Jahre 2004 von der Clemens-Brentano-Schule zur Schweizerhofschule, wodurch die betroffenen Kinder den Dahlemer Weg überqueren müssen.

Eine Zählung am Dienstag den 13. September hat ergeben, dass in den 45 Minuten zwischen 7.25 und 8.10 Uhr 436 Kraftfahrzeuge den Dahlemer Weg passierten und zeitgleich 138 Personen versuchten, diesen zu überqueren.

Trotz einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 50km/h, ist es offensichtlich, dass sich nur ein kleiner Anteil der Autos und Motorräder an diese Vorgabe hält. Eine Vielzahl der überquerenden Personen sind Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren, die nicht in der Lage sind Geschwindigkeit und Lücken im Verkehr richtig einzuschätzen.

Nahezu jede Woche kann man Fastunfälle mit potenziell tödlichem Ausgang beobachten. Eine Vielzahl von Eltern hat über den Zeitraum der letzten 10 Jahre mit Eingaben beim Bezirk und bei der VLB versucht, eine Absicherung dieser Gefahrenstelle zu erreichen.

Auch die BVV Steglitz – Zehlendorf hat sich mehrfach der Sache angenommen und einen Beschluss in dieser Richtung unterstützt, zuletzt geschehen am 17. November 2010.

Alle Versuche von Einzelpersonen sind bisher gescheitert, die ablehnenden Begründungen waren wie folgt: 1. Keine Gefährdung erkennbar, in den letzten 5 Jahren kam es nicht zu Unfall mit Personenschaden 2. Keine Einrichtung eines Zebrastreifen möglich wegen parallel verlaufender Schienen 3. Einrichtung eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h nicht angemessen, weil zu großer Eingriff in den Autoverkehr 4. Zu hohe Kosten

Pamatojums

Folgende Argumentation wird von den betroffenen Eltern dagegen aufgebracht: 1. Die oben angegebenen Verkehrszahlen und die nahezu täglich erlebten Gefahrensituationen sprechen für sich. Dass es bisher noch nicht zu einem tödlichen Unfall gekommen ist, liegt daran, dass viele Eltern ihre Kinder über die Straße begleiten (müssen) oder sie gleich mit dem Auto zur Schule bringen 2. Akzeptiert 3. Eine Fußgängerampel stellt eine geringere Einschränkung des Verkehrs dar, da nur bei Bedarf aktiv 4. Die Sicherheit von Kindern und im Besonderen auf dem Schulweg ist nicht mit Geld aufzuwiegen

Am 14. September hat sich die Bürgerinitiative „Ampel Dahlemer Weg“ gegründet.

Die BI „Ampel Dahlemer Weg“ fordert die Einrichtung einer Fußgängerampel über den Dahlemer Weg auf Höhe der Jänickestraße innerhalb der nächsten sechs Monate. Am 14. September um 7.30 Uhr fand die erste Demonstration statt, um Unterstützung zu mobilisieren und öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen.

Neben rund 60 Eltern und 70 Kindern haben an der Demonstration teilgenommen:  Frau Barbara Loth SPD, Bezirksstadträtin Steglitz-Zehlendorf  Herr Christian Goiny CDU, MdA  Herr Ralf Fröhlich CDU, BVV  Herr Sadullah Abdullah Grüne, Direktkandidat Abgeordnetenhaus Steglitz-Zehlendorf

Im RBB Morgenradio wurde über die Aktion berichtet, außerdem erschienen Berichte in der Berliner Woche (Michael Kahle) und der Regional Rundschau (Jana Wierik).

Die Politiker aller Parteien haben zugesichert, auf ihre Fraktionen im Abgeordnetenhaus einzuwirken, um das Thema mit hoher Priorität auf die Agenda des Verkehrsausschusses zu bekommen.

Herr Goiny (MdA, CDU) wird eine Kleine Anfrage im Abgeordnetenhaus an den oder die Senator(in) für Stadtentwicklung (zur Zeit Frau Junge-Reyer (SPD)) stellen. Frau Loth wird das direkte Gespräch mit Frau Junge-Reyer suchen.

Dieses Thema ist schon seit über 10 Jahren auf der Tagesordnung.

Wir würden sehr begrüßen, wenn die Errichtung der Fußgängerbedarfsampel durch verzögernde Behandlung von amtlicher Seite (Verkehrslenkung Berlin) nicht noch weiter auf sich warten lässt.

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Selbst wenn rücksichtsvolle Autofahrer halten, um wartende Kinder hinüberzuwinken, entsteht eine erhebliche Gefahrensituation dadurch, dass die Autofahrer noch von nachfolgenden Autos in hohem Tempo überholt werden, wie ich schon beobachten konnte. Derlei Situationen sind von Grundschulkindern gedanklich nicht zu antizipieren., so dass es sich wohl eher um einen Glücksfall handelt, dass noch keinem Kind etwas passiert ist.

Die Ampel ist überflüssig, weil die Kinder aus der Gegend sowieso meistens mit dem Auto kommen. Gerade die, die am lautesten für eine Ampel plädieren, sind die, deren Kinder fast immer mit dem Auto zur Schule gefahren werden

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