47 signatures
Petition is addressed to: Bürger der Bundesrepublik Deutschland
Petition gegen eine deutsche Kriegsbeteiligung – Wahrung des Zwei-plus-Vier-Vertrags und der deutschen Friedensverpflichtung.
Eigenverantwortung der Menschen, die nicht in Regierungsverantwortung stehen.
Die Unterzeichner dieser Petition verleihen mit ihrer Unterschrift dahingehnd Aussdruck, sich in keiner Weise an kriegerischen Handlungen zu beteiligen.
Sehr geehrter Merz, sehr geehrte zukünftige Bundesregierung,
die Bundesrepublik Deutschland hat sich durch den Zwei-plus-Vier-Vertrag und das Grundgesetz (Art. 26) klar zur Friedenspflicht und zur Ablehnung jeglicher Angriffskriege verpflichtet. Diese völkerrechtlichen und verfassungsmäßigen Grundlagen müssen uneingeschränkt gewahrt bleiben.
In Anbetracht aktueller geopolitischer Spannungen fordern wir Sie und die Bundesregierung auf:
1. Keine direkte oder indirekte Kriegsbeteiligung Deutschlands, insbesondere keine Entsendung deutscher Soldaten in aktive Kampfhandlungen.
2. Kein Bruch des Zwei-plus-Vier-Vertrags, der eine friedliche Außenpolitik Deutschlands garantiert.
3. Einsatz für Diplomatie statt Eskalation, insbesondere durch Vermittlung und Förderung von Friedensgesprächen.
Deutschland hat eine besondere historische Verantwortung und darf nicht in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt werden. Wir fordern eine klare Stellungnahme der Bundesregierung für Frieden, Diplomatie und eine strikt defensive Außenpolitik.
Ich als Mensch halte mich an die oben genannten Vereinbarungen und Verpflichtungen. Deshalb teile ich Ihnen Folgendes mit:
Ich werde mich in keiner Weise an kriegerischen Handlungen der Bundesrepublik Deutschland beteiligen, auch nicht in zivilen Bereichen, die mit eventuellen kriegerischen Auseinandersetzungen in Zusammenhang stehen.
Mit freundlichen Grüßen,
die Unterzeichner dieser Petition
Reason
1. Deutschlands historische Verantwortung nach zwei Weltkriegen
• Deutschland hat im 20. Jahrhundert zwei verheerende Weltkriege ausgelöst bzw. war entscheidend daran beteiligt. Die Lehren aus diesen Kriegen führten zu einer klaren Friedenspolitik nach 1945.
• Die Bundesrepublik Deutschland wurde mit dem Versprechen aufgebaut, nie wieder als Aggressor oder Kriegspartei aufzutreten.
• Artikel 26 des Grundgesetzes verbietet Angriffskriege ausdrücklich – eine Konsequenz aus der Vergangenheit.
2. Der Zwei-plus-Vier-Vertrag (1990) und die deutsche Friedenspflicht
• Der Zwei-plus-Vier-Vertrag war die Grundlage für die deutsche Wiedervereinigung.
• Deutschland hat sich verpflichtet, keine Gebietsansprüche zu erheben, keine Angriffskriege zu führen und sich für Frieden einzusetzen.
• Ein Bruch dieser Prinzipien würde das internationale Vertrauen in Deutschland als friedlichen Staat gefährden.
3. Die NATO und Deutschlands ursprüngliche Rolle als Verteidigungsbündnis-Mitglied
• Nach 1945 wurde Deutschland in die NATO aufgenommen, allerdings mit der Zusicherung, nur eine defensive Rolle zu spielen.
• Nach dem Kalten Krieg wurden jedoch deutsche Streitkräfte zunehmend in internationale Konflikte verwickelt (z. B. Jugoslawien 1999, Afghanistan 2001–2021).
• Eine weitere Militarisierung Deutschlands wäre ein gefährlicher Rückschritt in eine Vergangenheit, die es zu vermeiden gilt.
4. Deutsche Friedenspolitik nach 1945: Vorbild der Diplomatie
• Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte Deutschland lange Zeit auf Diplomatie statt militärische Interventionen.
• Die Entspannungspolitik von Willy Brandt („Wandel durch Annäherung“) trug dazu bei, den Kalten Krieg friedlich zu überwinden.
• Auch in späteren Konflikten wurde oft auf Verhandlungen statt auf direkte militärische Aktionen gesetzt.
5. Die Risiken einer erneuten deutschen Kriegsbeteiligung
• Die deutsche Geschichte zeigt, dass militärische Eskalationen verheerende Folgen haben – nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa und die ganze Welt.
• Ein Kriegseintritt könnte Deutschland erneut ins Zentrum eines internationalen Konflikts rücken und die Sicherheit der eigenen Bevölkerung gefährden.
• Wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen wären unabsehbar – wie schon die Weltkriege gezeigt haben.
Petition details
Petition started:
02/27/2025
Petition ends:
08/26/2025
Region:
Germany
Topic:
Foreign affairs
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Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:
Die Petition stand im Konflikt mit Punkt der Nutzungsbedingungen und wurde deshalb pausiert. Inzwischen wurde die Petition überarbeitet, erneut durch die Redaktion von openPetition geprüft und freigeschaltet. -
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Debate
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Why people sign
Alle Volksvertreter* fordere ich ebenso freundlich und eindringlich dazu auf, sich aktiv und nachhaltig für den SCHUTZ DES FRIEDENS und die CHANCE AUF EINE ZUKUNFT kommender Generationen einzusetzen, zu diesem Zweck deeskalierende Maßnahmen zu verhandeln, zu fördern und zu begleiten. Dazu zähle ich besonders die Einbindung PRÄVENTIVER Friedensforschung, den Auftrag einer Erziehung zum Frieden als Pflichtfach an allen Schulen und, auf den Fokus hinsichtlich der Traumatisierung einer Gesellschaft durch Krieg, Gewalt und Zerstörung bezogen, das Angebot von Heilung und Perspektive durch eine lebensbejahende Sensibilisierung der Bürger* und ihrer Vertreter*.
* alle männlichen Formen beinhalten jede anders geprägte Form
Deutschland braucht so dringend eine Kehrtwende hin zu Diplomatie, Klare Kehrtwende hin zu Abrüstung, Politik der Verständigung, des unermüdlichen Verhandelns, hin zu transnationalen tragfähigen Vertragsgrundlagen und demokratischer Streitkultur ! Wir tragen enorme Verantwortung für Frieden!!! Nie wieder !!! Die Waffen nieder!
Ich bin Pazifistin ! Ich lehne jede Waffen Lieferung ab, weil damit das töten von Menschen billigend in Kauf genommen wird. Haben wir Deutsche aus den zwei Weltkriegen nichts gelernt. Wir gleichgültig die Menschen sind wenn es die selber nicht betrifft.
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Ich will mit meinen Enkeln alt werden