Петицію адресовано:
Die Politiker dieser Welt
Ich kann nicht mehr schweigen.
Ich sehe, wie Kinder in Gaza verhungern. Wie Mütter ihre Babys nicht mehr stillen können. Wie ganze Familien ohne Wasser, ohne Brot, ohne Hoffnung ums Überleben kämpfen – und das nicht durch eine Naturkatastrophe, sondern durch menschliches Kalkül. Durch eine Politik, die den Hunger zur Waffe macht.
Ich sehe all das – und frage mich:
Was ist meine Menschlichkeit wert, wenn ich jetzt still bleibe?
Das absichtliche Aushungern von Zivilisten ist kein tragisches Versehen. Es ist eine bewusste Entscheidung. Eine Verletzung internationalen Rechts, eine Missachtung der Genfer Konventionen, ein Angriff auf jede Form von Moral.
Und deshalb sage ich klar:
👉 Ich fordere die sofortige Aufhebung aller Blockaden, die das Überleben der Menschen in Gaza verhindern.
👉 Ich fordere ungehinderten Zugang für Nahrungsmittel, Wasser, Medikamente und humanitäre Helfer.
👉 Ich fordere politische Konsequenzen für all jene, die mit ihrem Schweigen oder Handeln das Leiden dieser Menschen verlängern.
Ich weiß, dass ich allein die Welt nicht retten kann.
Aber ich weiß auch:
Wer schweigt, macht sich mitschuldig.
Deshalb unterschreibe ich diese Petition.
Nicht aus politischem Interesse.
Nicht aus Parteilichkeit.
Sondern weil ich ein Mensch bin.
Und weil kein Mensch – kein Kind –
jemals absichtlich verhungern darf.
мотиви
Ich bin keine Juristin, kein Politiker, keine Fachperson.
Ich bin einfach jemand, der nicht mehr wegsehen kann.
Was gerade in Gaza passiert, macht mich sprachlos – aber nicht stumm.
Ich sehe Menschen, die nichts mehr zu essen haben. Kinder, die hungern. Alte Menschen, die ohne Wasser leben müssen. Und ich frage mich: Wie kann das sein – in einer Welt, in der so viel möglich ist?
Es ist nicht so, dass keine Hilfe da wäre. Es gibt Essen, es gibt Wasser, es gibt Medikamente – aber sie werden bewusst nicht durchgelassen. Aus politischen Gründen. Und das fühlt sich für mich falsch an. Unmenschlich. Ungerecht.
Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal eine Petition starten muss, damit Kinder etwas zu essen bekommen.
Aber genau deshalb tue ich das.
Weil ich glaube, dass jedes Leben zählt.
Weil ich glaube, dass niemand das Recht hat, anderen Menschen den Zugang zu Nahrung und Wasser zu verwehren.
Und weil ich glaube, dass Menschlichkeit immer vor Politik kommen muss.
Ich weiß, dass ich als Einzelperson nicht viel ausrichten kann.
Aber ich weiß auch: Wenn ich nichts sage, ändert sich gar nichts.
Darum habe ich diese Petition gestartet.
Weil ich nicht mehr nur zuschauen will.
Weil ich glaube, dass wir alle eine Verantwortung haben – auch wenn wir „nur“ zuschauen.
Denn genau da beginnt oft das größte Unrecht: im Wegsehen.
Weil es einfach unmenschlich ist der Genozid von Israel an gaza