Befassung des Kartellamts mit möglichen Preisabsprachen in der Pelletindustrie

Petent/Petentin
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags

15 Unterschriften

Sammlung beendet

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Sammlung beendet

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Weiterleitung

Petition richtet sich an: Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags

Mit der Petition wird gefordert, dass sich das Kartellamt mit möglichen Preisabsprachen in der Pelletindustrie befasst.

Begründung

Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen, werden die Heizwerte von Pellet und Heizöl verglichen. Dabei entsprechen ca.2 t Pellet 1000 l Heizöl. Ca. deshalb, weil es ein natürlicher Rohstoff ist und Schwankungen unterliegt. Nach den Preisen von gestern müssen für 2 t Pellet 1500 € berappt werden. Komischerweise kosteten 1000 l Heizöl auch 1523 €. Zu erst gab es keine Pellet, weil technisch verknappt, und dann pendelt sich der Ölpreis bei ca. 1500 € ein. Plötzlich gab es wieder Pellet. Wenn ich die beiden Preise vergleiche, rüste ich meine Ölheizung nicht auf eine umweltfreundliche Pelletheizung um. Diese Geld kann ich mir sparen. Dass die Pellet nicht mehr soviel kosten, wie vor Corona, ist klar. Dass die Energiepreise gestiegen sind (Strom und Diesel) ist auch klar. Das rechtfertigt aber in keiner Weise einen Preisanstieg von ca. 300 % und mehr. Nur für den grünen Gedanken der Bundesregierung und für den eigenen grünen Gedanken viel Geld für die Umrüstung ausgeben, sehen viele bestimmt nicht ein. Da die Pellet aus heimischen Abfallstoffen gepresst werden und Holz ein einheimischer nachwachsender Rohstoff ist, können die Pellet auf keinen Fall genauso teuer sein wie Heizöl. Also wird die umweltschädliche Ölheizung auch weiter betrieben, da der Anreiz für die Umrüstung weg fällt. Da mit dem deutschen Strommix derzeit auch viel CO² erzeugt wird, bleibt es gleich, womit geheizt wird. Das Kartellamt soll sich bitte mit den Preisabsprachen der Pellethersteller befassen und es nicht zulassen, dass der grüne Gedanke der Bundesregierung durch den unverschämten, ungerechtfertigten Griff in die Taschen der Bürger durch die Pellethersteller und Pelletvertreiber zu Nichte gemacht wird.

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 17.08.2022
Sammlung endet: 06.09.2022
Region: Deutschland
Kategorie:  

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