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Petition is addressed to: Bezirksverordnetenversammlung Berlin Friedrichshain-Kreuzberg
Der Weg, der am Elise-Tilse-Park entlang, von der Schöneberger Straße / Hafenplatz zum S-Bahnhof Anhalter Bahnhof führt, ist unbeleuchtet und ohne ausreichend festen Untergrund. Er wird jedoch gerne von Passant.innen, Fahradfahrenden, Schulkindern und Besucher.innen des Tempodrom genutzt. Diesen Zustand wollen wir ändern!
Unsere Forderungen:
- Eine Behandlung der Petition in der Bezirksverordnetenversammlung, dem Ausschuss für Schule, dem Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen, dem Ausschuss für Verkehr und Ordnung, sowie dem Ausschuss für Beteiligung
- Prüfung der Möglichkeit bauliche Maßnahmen wie eine Pflasterung des Weges oder eine Errichtung von Beleuchtung über öffentliche Mittel zu finanzieren
- Prüfung der Widmung des Weges zu einem öffentlichen Weg (statt Parkweg) mit dem Ziel langfristig den Zustand zu verbessern
- Prüfung und Empfehlungen zum weiteren Vorgehen für die Nutzer*innen des Weges
Reason
Wir, die Unterzeichnenden, wenden uns mit der dringenden Bitte an die Bezirksverordnetenversammlung von Berlin Friedrichshain-Kreuzberg, den unbeleuchteten Weg, der am Elise-Tilse-Park entlang, von der Schöneberger Straße / Hafenplatz zum S-Bahnhof Anhalter Bahnhof führt, mit einer ausreichenden Beleuchtung und einem tragfähigen Weg auszustatten. Dieser Weg stellt eine wichtige und vielgenutzte Verbindung dar, insbesondere für diejenigen, die vom S-Bahnhof zur Schöneberger Straße und zurück gelangen möchten. Dieser Weg wird auch von sehr vielen Besucherinnen und Besuchern des Tempodroms genutzt, um zu den Parkplätzen oberhalb der Schöneberger Straße zu gelangen. Ohne diesen Weg bleibt nur die längere Route über die Schöneberger Straße, die jedoch etwa zehn Minuten mehr Zeit beansprucht.
Während der Weg tagsüber eine praktische Abkürzung bietet, wird er bei Dunkelheit für viele zur Herausforderung und oft sogar zur Gefahr. Viele Menschen, darunter auch Kinder und Jugendliche, nutzen diesen Weg regelmäßig als Schulweg für die direkt angrenzende Fanny-Hensel-Grundschule. Für Schulkinder, die besonders schutzbedürftig sind, ist die Dunkelheit eine große Hürde, da sie sich unwohl und unsicher fühlen, wenn sie auf ihren Weg diesen Abschnitt durchqueren müssen. Es ist unrealistisch zu erwarten, dass insbesondere Grundschulkinder den Umweg über die Schöneberger Straße in Betracht ziehen.
Zudem birgt der Weg aufgrund der Dunkelheit erhebliche Gefahren. Neben dem subjektiven Unsicherheitsgefühl erhöht die mangelnde Beleuchtung das Risiko für Übergriffe und Straftaten. Dunkle, abgelegene Bereiche sind potenzielle Rückzugsorte für Täter. Eine ausreichende Beleuchtung würde nicht nur das Sicherheitsgefühl der Nutzenden stärken, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von Straftaten deutlich verringern. Der nähere Umkreis des Tempodroms ist zudem ein bekannter Drogenkonsumort, an dem Beschaffungskriminalität stattfindet und auch in Zukunft zu erwarten ist. Bereits bei kurzem Aufenthalt ist zu beobachten, wie Personen in den Gebüschen verschwinden oder daraus hervortreten um zu konsumieren oder sich zu erleichtern.
Darüber hinaus besteht eine erhöhte Unfallgefahr. Der Weg ist uneben und verfügt über keinerlei Drainage, wodurch sich bei nasser Witterung große Wasserlachen bilden. Diese erschweren die Orientierung und stellen eine erhebliche Rutsch- und Sturzgefahr dar, insbesondere für ältere Menschen, Kinder und Radfahrende. Ohne Licht sind diese Hindernisse kaum rechtzeitig erkennbar, was das Risiko für Unfälle weiter steigert.
Auch Fahrradfahrende nutzen den Weg intensiv, was in einem fahrradfreundlichen Bezirk wie Friedrichshain-Kreuzberg von besonderer Bedeutung ist. Eine Beleuchtung würde die Sicherheit für Radfahrende maßgeblich erhöhen, da sie bessere Sichtverhältnisse und eine klare Erkennbarkeit von Hindernissen schafft.
Die Installation von Beleuchtung entlang dieses Wegs würde nicht nur die Sicherheit aller Nutzenden erheblich verbessern, sondern auch die Attraktivität des Elise-Tilse-Parks und seiner Umgebung steigern. Ein beleuchteter Weg lädt dazu ein, ihn zu nutzen, und wird so Teil einer sicheren und einladenden Infrastruktur für die Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks.
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Petition details
Petition started:
01/13/2025
Petition ends:
07/12/2025
Region:
Berlin
Topic:
Security
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Why people sign
Es besteht erhöhte Gefahr bei der Nutzung dieses Weges. Bei Dunkelheit kann man nichts sehen, da es keine Beleuchtung gibt. So sieht man nicht, welche anderen Menschen dort sind. Man sieht auch nicht, in welchem Zustand der Weg ist. Der Zustand ist oft sehr schlecht. Nach Regen sind die meisten Teile des Wegs überschwemmt und unbenutzbar, der Rest ist matschig und rutschig. Es bleibt oft tagelang in diesem Zustand, da das Wasser kaum abfließt. Da ist es auch egal, ob es hell oder dunkel ist. Es gibt hier zwei Probleme zu lösen.
In der Dunkelheit fühle ich mich dort nicht sicher. Bei entsprechender Witterung ist der Weg zudem kaum zu passieren Ohne Licht gleicht das Ausweichen von Schlamm und großen Pfützen einem Parcours. Ohne Handylicht ist man dort im Dunkeln vollkommen aufgeschmissen.
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Der Weg ist unzumutbar