Petition richtet sich an:
Berliner Senat
Wir fordern eine unmittelbare Anpassung der SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung für die gesamte Sportlandschaft Berlins.
Die meisten Sportarten sind auf physischen Kontakt angewiesen, sei es um diese zu erlernen, zu lehren oder sich in ihnen sportlich zu messen. Durch die Aufrechterhaltung des absoluten Kontaktverbotes ist die Existenzgrundlage der gesamten Berliner Sportkultur und deren Trainingsstätten maßgeblich gefährdet.
Begründung
Alle Berliner Sporteinrichtungen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der BürgerInnen.
Neben sportlichen und schulischen Zwecken, tragen sie darüber hinaus nachweislich zur Erhaltung der Gesundheit für Körper und Geist bei. Die Auflagen durch die aktuelle Verordnung verhindern die effektive Ausübung der meisten Sportarten von Berlin. Auch der größte Teil der WettkampfsportlerInnen sehen ihre Karrieren als gefährdet an, da sie sich verglichen zu anderen Bundesländern nicht angemessen auf zukünftige Sportereignisse vorbereiten können. Dies Alles hat zur Folge, dass neben der Einschränkung des gesellschaftlichen Nutzens auch der wirtschaftliche Betrieb vieler der Sportstätten nicht mehr möglich ist. Einige Anbieter wurden durch die Ereignisse der letzten Monate bereits ruiniert, da viele Mitglieder aufgrund der Umstände ihre Zahlung einstellen mussten.
Andere Bundesländer haben bereits erfolgreich reagiert, daher fordern wir eine Änderung nach deren Vorbild.
Unsere Vorschläge:
In geschlossenen Räumen:
- Kontaktsport in Trainingsbereichen erlauben
- dokumentierte, festgelegte Trainingspartner je Trainingseinheit
Im Freien:
Unterstützt uns mit eurer Stimme und wendet weitere negative Folgen für eure SportlerInnen und Sportstätten ab.