Petition is addressed to:
Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)
Ich fordere die Bundesregierung und die Verkehrsministerien der Länder auf, den Preis des Deutschlandtickets dauerhaft auf 29 Euro zu senken.
Mobilität ist ein Grundrecht – doch der aktuelle Preis von 49 Euro ist für viele Menschen in Deutschland nicht tragbar. Besonders Studierende, Rentner:innen, Auszubildende, Familien und Geringverdienende werden ausgeschlossen.
Eine Senkung auf 29 Euro macht das Ticket sozial gerechter, stärkt den öffentlichen Nahverkehr und trägt aktiv zum Klimaschutz bei, indem mehr Menschen vom Auto auf Bus und Bahn umsteigen.
Die Umsetzung kann durch eine gerechte Kostenverteilung zwischen Bund und Ländern sowie durch die Umschichtung bestehender Subventionen erfolgen – beispielsweise weg von klimaschädlichem Individualverkehr hin zu nachhaltiger Mobilität.
Reason
Der aktuelle Preis des Deutschlandtickets ist für viele Menschen schlicht zu hoch. Gerade in Zeiten von Inflation, steigenden Lebenshaltungskosten und wachsender sozialer Ungleichheit ist es nicht akzeptabel, dass sich viele Menschen Mobilität nicht mehr leisten können.
Ich selbst bin betroffen – und merke, wie stark sich 49 Euro im Monat auf mein Budget auswirken. Aber ich bin nicht allein: Viele Mitmenschen – ob Alleinerziehende, Rentner:innen, Studierende oder Menschen mit geringem Einkommen – verzichten ganz auf das Ticket oder nehmen wieder das Auto. Das widerspricht den Zielen des Deutschlandtickets: Mehr Menschen in den ÖPNV, weniger Autos auf der Straße, mehr Klimaschutz. Ein 29-Euro-Ticket wäre ein starkes Signal für soziale Gerechtigkeit und ökologische Verantwortung.
Jetzt ist die Zeit zu handeln – bevor das Deutschlandticket an zu hohen Preisen scheitert und das Vertrauen in eine gerechte Verkehrspolitik verloren geht.
Gleichberechtigung für Menschen auf dem Land