Regione: Vėdelis
Švietimas

Bildung braucht Raum in Wedel

Peticija adresuota
Rat der Stadt und Stadtverwaltung Wedel
686 Palaikantis 630 in Vėdelis

Pareiškėjas prašymo nepateikė/įteikė.

686 Palaikantis 630 in Vėdelis

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  1. Pradėta 2021
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Nepavyko

Die Elterninitiative "Initiative-Wedeler-Schulen" fordert gemeinsam mit den Schulelternbeiräten der drei Wedeler Grundschulen:

  • einen Schulentwicklungsplan (SEP) für die künftigen Schülerzahlen aller Jahrgangsstufen in Wedel, der jährlich aktualisiert wird
  • eine gründliche Bedarfsanalyse für jede Schule basierend auf dem SEP
  • echte An- bzw. Neubauten an Stelle zusätzlicher Container zur Aufstockung der Schulen
  • die Sanierung der teils ka­ta­s­t­ro­phalen Schulgebäude
  • Grundschulen mit max. 5 Klassen pro Jahrgang
  • Klassengrößen von max. 25 Schüler*innen
  • ausreichend Räume in der Schule (u.a. für Inklusion, Schulsozialarbeit, Musik, Sachunterricht, Theater, Kunst)
  • Machbarkeitsstudie zu einer 4. Grundschule im Wedeler Norden
  • eine gründliche Planung des Ganztagsangebots insbesonders im Hinblick auf den im Schuljahr 2026/27 beginnenden Rechtsanspruch von Grundschülern
  • Professionelle Konzeptentwicklung und Inanspruchnahme von Fördergeldern

Wir sind entschieden gegen:

  • zusätzliche Container, weil Schulräume fehlen
  • schimmelige, undichte Klassenzimmer
  • Umwandlung von Fachräumen (Musikraum, etc.) in Klassenzimmer
  • Klassen mit 30 und mehr Kindern
  • weitere Verschiebung der geforderten öffentlichen 4.Grundschule
  • mehrere Schulkindbetreuungsorte (Schüler*innen müssen ca.1,5km zur Nachmittagbetreuung laufen)

Priežastis

Als Eltern mit Kindern in den Wedeler Grundschulen verfolgen wir schon seit Jahren sehr aufmerksam und mit zunehmend größerer Sorge die Meldungen der Zeitungen und die politischen Entscheidungen, die in Politik und Verwaltung getroffen bzw. nicht getroffen wurden:

Bereits 2014/2015 wurde es eng in den Wedeler Grundschulen: Klassenräume fehlten! Wegen der zunehmenden Flüchtlingszahlen (DAZ-Unterricht), der Inklusion (Schulbegleitung, spezielle Förderung) und zunehmender Schülerzahlen forderte die SPD, unterstützt von den anderen Parteien, schon damals einen Schulentwicklungsplan und eine fundierte Einschätzung zum Thema „Schulneubau“. Die Verwaltung bot dieses sogar an, bis September 2015. Ernüchterndes Ergebnis: An der ASS wurden Container aufgestellt. (SHZ 5./6.2.2015)

So ging das an allen Grundschulen Jahr für Jahr weiter: Alarm und keine Zeit für eine richtige Planung, => weitere Container wurden aufgestellt.

Berichte über die Albert-Schweitzer-Schule schreckten auf: „Das komplette Modell gebundener Ganztag steht vor dem Aus!“. Neben dem Raummangel besteht akuter Lehrermangel (SHZ 25.8.21)? Auch die Nachmittags-Betreuung braucht Kursleiter! Für 40% der Kinder fiel nach den Sommerferien diese Betreuung aus, für 60% gab es eine Notbetreuung (SHZ 15.8.21).

Wedel Nord wird gebaut, wurde im Rat beschlossen. Die Schulen haben jetzt noch immer akuten Raumbedarf und mit wachsenden Schülerzahlen wird gerechnet. „Bis jetzt ist die Bedarfslage allerdings so, dass eine Schule nicht gerechtfertigt wäre“, sagte die Bauamtschefin Fr. Sinz (SHZ 22.10.21).

„Erstklässlerboom stellt Moorweg- und Altstadtschule vor Probleme“ (30.11.2021). An der Moorwegschule sind so viele Kinder angemeldet, dass mindestens fünf erste Klassen eingerichtet werden müssen, jedoch nur vier vierte Klassen entlassen werden. Die Altstadtschule wird wohl vier Klassen bekommen, jedoch nur drei entlassen (SHZ 30.11.21). Der Schulleiter der Moorwegschule hat 130 Anmeldungen erhalten und befürchtet sogar 6 Klassen und die Altstadtschule hat 110 Anmeldungen und befürchtet 5 neue Klassen. (SPD-Anfrage 11.11.21). Angesichts der vielen (geplanten) Neubauten in Wedel könnten sich die Zahlen sogar im Laufe des Jahres und während der folgenden Schuljahre noch vergrößern, was keinen Einfluss mehr auf die Stellenzuweisung haben dürfte. Hinzukommt, dass auch bestehende Klassen durch laufenden Zuzug weitere Schüler*innen aufnehmen müssen. Kinder können aufgrund der Schulpflicht nicht abgelehnt werden. In wenigen Jahren wird der Raum- und Personalmangel dann auch die weiterführenden Schulen erreichen.

Wir wünschen uns für unsere Kinder keine Lernfabriken, unsere Kinder sollen nicht in Containern beschult und auf viele Standorte verteilt werden. Wir wünschen uns für unsere Kinder eine qualitativ gute Ganztagsschule, wenn sie ab 2026 eingeführt wird. Ein Schule, die ihrem Anspruch auf Chancengerechtigkeit und Förderung aller Kinder gerecht wird, in der Kinder ein soziales Miteinander erleben können und sich geborgen fühlen. Zu viele und zu große Klassen machen den Aufbau von Beziehungen, die auch die Bereitschaft zum Lernen fördern, unmöglich. 

Schon jetzt ist in den Grundschulen für die Schulkindbetreuung (SKB) am Nachmittag kein Platz vorhanden, so dass die Moorwegschule zwei Standorte und die Altstadtschule sogar vier Standorte hat. (Eine Gruppe der Altstadtschule trottet täglich mit ihren schweren Ranzen sogar bis zur ehemaligen Pestalozzi-Schule. Da die Querung Mühlenstraße (beim der Eisdiele am Mühlenteich) zu gefährlich ist, machen sie sogar den Umweg über die Ampelanlage am S-Bahnhof!

Ein guter Ganztag braucht nicht nur Klassenräume, sondern auch Gruppenräume zur Differenzierung. Räume, in denen geforscht und kommuniziert wird, in denen man sich künstlerisch und sportlich betätigen kann, eine ausreichend bemessene Mensa, einen Sportplatz, einen Garten, eine Theaterbühne und viele Spielmöglichkeiten.

Eine „Grundschule Wedel Nord“ könnte eine moderne, qualitativ gute Ganztagsschule für alle Kinder werden, in der eine gelungene Inklusion gelebt wird. In der in Gruppen und in Lernbüros selbstständiges Lernen praktiziert wird und für die sich engagierte Lehrkräfte und Pädagogen gerne bewerben würden.

Ständige Schulerweiterungen, nur um kurzfristig mehr Schüler*innen aufnehmen zu können, ohne ein Gesamtkonzept für alle Wedeler Grundschulen, sind keine Lösung. Sie führen zu einer ständigen Baustelle. Diese Schulen werden nie ein ruhiger Ort für motivierendes und gemeinsames Lernen.

Seit Jahren sind die Probleme bekannt, aber nichts ändert sich!

 Wir sind der Meinung: So kann es nicht noch länger weiter gehen!

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Der letzte Schulentwicklungsplan (SEP) der Stadt Wedel als Schulträger der drei Grundschulen und der weiterführenden Schulen ist aus dem Jahr 2015! Die Vorausschau der Schülerzahlen ging nur bis zum Schuljahr 2020/2021! Das aktuelle Schuljahr 2021/2022 und das kommende Schuljahr mit den vielen Erstklässlern an der MWS und der Altstadtschule ist gar nicht mehr im alten SEP enthalten! Es bedarf daher umgehend einer Fortschreibung!

Kol kas jokio argumento PRIEŠ.

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