Строительстве

Bürgerinitiative "Schützt die Aichhalde"

Заявитель не публичный
Петиция адресована к
Oberbürgermeister Michael Bulander
425 Поддерживающий 325 через Verwaltungsgemeinschaft Mössingen

Заявитель не подал петицию.

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  1. Начат 2020
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  5. Неудача

Wir, die Bürgerinitiative „Schützt die Aichhalde“ sind Anwohner der Aichhalde und haben diese in der jetzigen Form schätzen und lieben gelernt. Aus diesem Grund möchten wir Sie über den aktuellen Stand der Planung des neuen Baugebiets „Aichhalde“ informieren, warum, wir dieses Bauvorhaben als sehr kritisch ansehen und es stoppen möchten.

  • Das Projekt mit ca. 2,2 ha umfasst 7 Mehrfamilienhäuser mit 52 Wohneinheiten, die (sehr wahrscheinlich) 3 Geschosse haben und mit Tiefgaragen gebaut werden. Des Weiteren kommen 16 Doppel- und 15 Einfamilienhäuser hinzu.

  • Durch die mehrgeschössigen 7 Mehrfamilienhäuser (bis zu 11 WE) wird sich das städtebauliche Viertel nicht in das Bild vom schönen, idyllischen Talheim einfügen. Das Baugebiet wird optisch wie ein Fremdkörper erscheinen und Talheims Charme geht verloren.

  • Die Stadt Mössingen setzt für das geplante Baugebiet eine Belegungsdichte von 2,3 Personen/Wohneinheiten (Durchschnittswert in Baden Württemberg) an. Das bedeutet ca. 85 Einwohner/ha. Von der Stadt werden normalerweise nur ca. 70 Einwohner/ha gefordert. Die Stadt Mössingen hält die vorgesehene Dichte für die Situation Vorort als angemessen. Wir sehen das nicht so! Hier sollte man sich an der aktuellen Dichte Talheims < 70 Einwohner/ha orientieren.

  • Die Versorgung mit Nahrungsmitteln und die Infrakstruktur sind in Talheim sehr dörflich. Eine Zunahme von mehr als 220 Personen (entspricht ca. 12 % der jetzigen Einwohnerzahl) bringt Talheim an seine Grenzen.

  • Durch dieses Bauprojekt wird sich Talheim sozial und optisch nachhaltig und dauerhaft verändern.

  • In diesem neuen Wohngebiet werden viele neue Familien mit Klein- und Schulkindern nach Talheim kommen. Den Kindergärten stehen aktuell schon zu wenige Plätze für die Kinder Vorort zur Verfügung. Schon jetzt müssen Familien mit Kindergartenkindern nach Mössingen ausweichen. Für eine erfolgreiche Integration der Kinder in das Orts- und Gesellschaftsleben ist von Bedeutung, in Talheim den Kindergarten und die Grundschule von Beginn an zu besuchen.

  • Die Verkehrsanbindung an das neue Wohngebiet mit mindestens 160 PKWs sehen wir als kritisch an. Sollte der Bebauungsplan umgesetzt werden, ist davon auszugehen, dass ein Großteil des Verkehrs (vor allem aus Mössingen kommend) über die Straße Aichhalde, Kirchstraße, Silcherstraße und Lindenstraße erfolgen wird.

Die Einfahrt der Straße Aichhalde ist sehr eng. Es ist nicht möglich, dass zwei PKWs aneinander vorbeifahren können.

Die Kirchstraße ist ebenfalls eine sehr enge Straße. Viele PKWs parken auf der Straße. Ein Durchkommen ist jetzt schon sehr schwierig.

In der Silcherstraße befinden sich beide Kindergärten des Teilorts Talheim. Hier gibt es mehrere Fahrbahnverengungen. Der Abholbereich des Naturerlebniskindergartens befindet sich auf einer dieser Verkehrsinseln.

Die Lindenstraße ist ebenfalls nur für den Anwohnerverkehr ausgelegt. Die Kreuzung zur Straße Aichhalde ist auch hier sehr schmal.

Durch das bedeutsame Mehraufkommen an Verkehr wird die Sicherheit der Kinder sowie die Aufenthalts-und Wohnqualität in allen genannten Straßen erheblich beeinträchtigt. An dieser Stelle sollte noch erwähnt werden, dass auch die Baufahrzeuge aller Art diese Zufahrtsstraßen nutzen werden.

  • Momentan wird die Fläche des geplanten Baugebiets nach den Richtlinien „Biologischer Landwirtschaft“ genutzt.

  • Die Fläche des Baugebiets ist Lebensraum von zahlreichen Pflanzen und Tieren. Dort sind sehr oft Rehe zu beobachten. Zugleich ist es die Heimat vieler Greifvogelarten wie z. Bsp. Rotmilan und Turmfalke (lt. Deutscher Wildtierstiftung leben mehr als die Hälfte aller Rotmilane weltweit in Deutschland).

  • Der Abstand zum FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitatrichtlinie) „Albtrauf zwischen Mössingen und Gönningen“ wird sich extrem verringern. Durch diesen Eingriff in die Natur wird der Lebensraum der Tiere zurückgedrängt.

  • Oberhalb des geplanten Baugebiets verläuft ein Hauptwanderweg (HW1, Albsteig), der auch mit mehreren Ruhebänken versehen ist, um die dortige Aussicht zu genießen. Diese wird mit dem geplanten Wohnbaugebiet nicht mehr möglich sein.

  • Die Grenze zum „Vorranggebiet Grünzug“ wird massiv überschritten (5 Bauplätze liegen innerhalb des Vorranggebiets Grünzug). Darunter versteht man zusammenhängende, nicht bebaute Gebiete, die zum Biotopverbund und zur Gliederung und dauerhaften Trennung von Siedlungsflächen ausgewiesen werden (lt. Umweltbundesamt).

  • Bei diesem Bauprojekt stellt das abzuleitende Regenwasser das größte Problem dar. Die Straße Aichhalde hat keinen Abwasserkanal und die Aufnahmekapazität des Regenwasserkanals im Verlauf der Steinlachstraße ist begrenzt und marode.

  • Im Bezug auf die Rückhaltung des Regenwassers denkt die Stadt bei diesem neuen Baugebiet über einen Stauraumkanal oder ein Rückhaltebecken nach. Die Regenwasserbehandlung ist sehr kostenträchtig. An dieser Stelle fragen wir uns, wer die laufenden Betriebskosten tragen wird (Talheims Einwohner?).

основания

Wir möchten, dass der Bebauungsplan "Aichhalde" in der jetztigen Form von der Stadt Mössingen zurückgezogen wird.

Haben Sie Anregungen oder möchten mit uns ins Gespräch kommen, senden Sie uns einfach eine E-Mail unter folgender Adresse: aichhalde@gmx.de.

Wir bedanken uns, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um unser Anliegen kennenzulernen. Danke auch dafür, dass Sie für unsere Petition abgestimmt haben!

Wer noch mehr erfahren möchte, kann unter diesem Link auf der Homepage der Stadt Mössingen(gemäß § 3Abs. 1 BauGB) die Bekanntmachung, die Gemeindedrucksache (Bebauungsplan), den Geltungsbereich sowie das städtebauliche Konzept einsehen: https://www.moessingen.de/de/Wirtschaft-Bauen/Stadtentwicklung/Beteiligungsprozesse

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Sehr gut dass es auch in Talheim eine Bürgerinitiative gibt. Leider finde ich diese nicht richtig, außer "Nein" kein Vorschlag! Bau - und Mietpreise werden knapp gehalten, daher steigen diese immer mehr.Das Problem der Straßen kann gelöst werden, auch das der Klein - und Schulkinder ebenfalls.Es kann ja nicht ernsthaft gemeint sein, dass wir in Talheim eine komplettes Wohngebiet ausweisen und diese Sachen nicht mit einplanen! Eine Vergrößerung der Gemeinde hilft vielleicht die Bau - und Mietkosten zu senken. Jedem Bürger bezahlbaren Wohnraum ermöglichen, das ist sozial!

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